Samstag, 23. November 2019

Das ca. 3 Jahre alte Kind einer früheren "Freundin" ist nicht größer als ein einjähriges Kind

Das Mädchen ist so klein, das ist unter keinen Umständen normal

Quelle: https://www.demlebengewachsen.de/ursachen-wachstumsstoerung/

Wir trafen uns heute zufällig auf der Straße und sahen das. Schon vor einigen Monaten hatte ja Jürgen dieses Kind im Bus sprechen hören und gemeint, auch das wäre für ein Kind in diesem Alter absolut unnormal gewesen. Ich habe es da nicht gehört, nicht darauf geachtet.

Aber heute sah ich dieses Kind neben seiner Mutter laufen und es ist eindeutig nicht größer als eines mit einem Jahr, ist oder wird demnächst aber drei.

Jungen sollten in diesen Alter etwas größer als Mädchen sein, beide dürfen bei normalem Wachstum noch leicht unter einem Meter groß sein.

Nun ...unsere damalige "Freundin" ist zwar etwas kleiner als ich und der Papa dieses Kindes ist auch etwas kleiner als mein Ex-Mann, der ja sehr groß ist. Trotzdem sollte ein Kind von ca. einem Meter Größe neben einer Frau, die ca. 1,60 m misst (ich bin 1,66 m groß und sie ist etwas kleiner als ich, aber nicht viel .. der Papa wohl um die 1,80 m, also kein Zwerg), eben viel höher hinaufgehen als nur knapp über Kniehöhe, wenn es neben ihr läuft. Und dieses Mädchen erreicht noch nichtmal die Beinlänge seiner Mama.

Ich habe wirklich noch selten so ein Missverhältnis zwischen Kindesalter und Körpergröße gesehen und frage mich, was fehlt dieser Kleinen.

Auch meine eigenen Kinder waren unterschiedlich groß. Vanessa ist heute nicht viel größer als ich, knapp über 1,70 m und Manuel wurde mal 1,97 m lang. Sie sind zwei Jahre auseinander und Manuel war irgendwann so groß, dass die Leute meine beiden Ältesten oft für Zwillinge gehalten haben. Dennoch war Vanessa so klein nun wirklich nicht.

Die beiden jüngeren Geschwister Esther und Marius sind beide größer geworden, da ist mein Ex mehr durchgeschlagen als ich bei der Länge. Esther ist heute 1,83 m groß, Marius 1,94 m. Bei den beiden war das anders. Esther war immer größer als ihr Bruder, als die beiden eher kleine Kinder waren.

Selbst Jürgen sagt, sein Sohn Daniel, der ja ein 8-Monats-Kind war, war als Kleinkind nicht so klein. Und der musste wegen der Frühgeburt ja schon eine Weile aufholen, weil er sehr klein auf die Welt kam und als Säugling zuerst in Puppenkleider statt Babykleidung passte.

Wir haben uns angeschaut und uns gefragt, woran kann das liegen, wenn ein Kleinkind so einen wirklich extremen Wachstumsrückstand hat, denn dieses Mädchen dürfte allerhöchstens 75 - 80 cm groß sein, mehr nicht, das sieht man, wenn sie neben ihrer Mama herläuft.

Habe mal ein paar Möglichkeiten gesucht:


Daraus mal ein Auszug ... wovon wir uns denken können, was bei dieser Mutter eine Rolle spielen kann, das habe ich rot markiert.
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Im Wesentlichen hängt das normale Wachstum von folgenden Faktoren ab:
  • Natürlich wird die Körperhöhe, die ein Kind bzw. Jugendlicher erreicht, wesentlich vom genetischen Potential beeinflusst: Kleine Eltern werden kleinere Nachkommen haben als größere Eltern.
  • Voraussetzung für ein normales Wachstum sind sodann eine adäquate Ernährung und das Fehlen schwerer Erkrankungen: Sowohl eine Mangelernährung als auch schwere chronische Erkrankungen führen zu einer Mindergröße.
  • Auch kann das Wachstum bereits dadurch gestört sein, dass Zuneigung und Liebe bzw. soziale Integration fehlen.
  • Gleichermaßen können Umwelteinflüsse – z.B. Nikotin- oder Alkoholmissbrauch der Mutter in der Schwangerschaft – einen Kleinwuchs bedingen.
  • Nicht zuletzt muss das körpereigene Hormonsystem uneingeschränkt funktionieren, damit das Wachstum gut voranschreitet. Das wichtigste Hormon im Hinblick auf die Zunahme der Körperhöhe ist das Wachstumshormon. 
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 Mangelernährung von der Kleinen kann dadurch entstehen, dass diese Frau laufend zur Tafel rannte und nie vernünftig eingekauft hat, solange wir sie gekannt haben. Es wäre daher möglich, dass es schon in der Schwangerschaft durch das Tafelessen zu wenig Nährstoffe bekommen hat und auch jetzt, wenn seine Mama immer noch nur abgelaufene Lebensmittel, die ja weniger Vitamine enthalten als normale, verwenden sollte. Rauchen .. also so viel rauchen, dass das Geld nie reichte, war ihr ja immer wichtiger als genug anständiges Essen einzukaufen. Wenn nicht andere sie selbst durchgefüttert haben, sie selbst hat das eigentlich nie wirklich auf die Reihe bekommen, dafür zu sorgen.

 Tja ...Nikotinmissbrauch in der Schwangerschaft, obwohl das Kind ein Wunschkind ist und das mit über 40, das haben wir noch miterlebt. Sie hat nicht aufgehört zu rauchen.

Wir hatten nicht den Eindruck, dass sie säuft .. andererseits wirkt sie so aufgedunsen, was Alkoholiker oft tun ...aber gesehen haben wir das nicht, dass sie ein Alkoholproblem gehabt hätte. Sie ging in der Zeit unserer Freundschaft in unseren Augen normal mit Alkohol um, trank mal ab und zu was, aber nicht zu viel oder ständig. So aber nur unsere Beobachtung, denn manche Alkoholiker trinken auch heimlich, vor allen Dingen Frauen.

Ob sie in der Lage ist, dem Kind die nötige Zuneigung zu geben, die so ein kleines Lebewesen braucht, haben wir von Anfang an bezweifelt .. und nicht nur wir, sondern jeder, der mit uns darüber gesprochen hat, dass diese Frau schwanger ist .. es kam von allen Seiten sowas wie "Oh Gott, das arme Kind".

Natürlich kann die Kleine auch krank sein und sowas haben wie oben wegen diesem Wachstumshormonmangel beschrieben.

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Daraus:
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Ursachen

Klassisch wurde die Wachstumsstörung in organisch und nicht-organisch eingeteilt. Es gilt jedoch zu beachten, dass es meistens ein multifaktorielles Geschehen ist, bei dem nicht eine einzige Ursache gefunden werden kann. Nur in etwa 5 % der untergewichtigen Kinder kann eine organische Ursache dafür gefunden werden. Deswegen ist die exzessive Untersuchung meistens auch nicht angebracht.
Hauptursache für eine Gedeihverzögerung in der industrialisierten Welt ist eine inadäquate Kalorienaufnahme. Diese basiert auf eine Unterernährung oder eine schlechte Ernährung, auf einen erhöhten Energieumsatz oder auf eine Störung der Aufnahme von Nährstoffen. Bei vielen chronischen Erkrankungen kommt es aufgrund des erhöhten Energiebedarfes und des verringerten Appetits sekundär zu einer Gedeihverzögerung.[6]
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Daraus:
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  • Unterernährung:
Unterernährung kann bei Kindern zu einer Verlangsamung des Wachstums führen.
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  • Psychosoziale Ursachen:
Kleinwuchs kann auch psychosoziale Ursachen haben. Zu nennen sind hier die Psychosoziale Deprivation und die Depression.
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Daraus:

Folgen schwerwiegender Deprivation können sein:
  • Reaktive Bindungsstörungen im Kindesalter; Symptome gemäß ICD-10: abnormes Beziehungsmuster zu Betreuungspersonen (widersprüchliche soziale Reaktionen, Mischung aus Annähern und Vermeiden), Emotionale Störung (Mangel an Ansprechbarkeit, Apathie), psychosozialer Minderwuchs
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Der psychosoziale Kleinwuchs (früher auch psychosozialer Minderwuchs) ist eine durch Deprivation bedingte Wachstumsstörung. Er tritt vor allem bei vernachlässigten Kindern, misshandelten Straßenkindern und so genannten Wolfskindern auf.

Auslösende Faktoren

Als Auslöser werden eine Kombination aus Mangelernährung, gestörten biologischen Rhythmen, Schlafstörungen und emotionalen Reaktionen diskutiert.[1]

Therapie

Die Therapie besteht in einer Aufhebung der krankmachenden Umweltbedingungen einerseits und Entwicklungsförderung andererseits. Die Unterbringung des Kindes in einer Pflegefamilie kann notwendig sein.[2]
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Tja ... das kleine Mädchen kann nichts für seine Mutter.

Es entwickelt sich offensichtlich nicht altersgerecht, warum .. wir haben ja heute keinen Kontakt mehr zu dieser Frau, trafen sie nur zufällig.

LG
Renate

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