Sonntag, 15. März 2020

Ein schöner Spaziergang vor der nächsten Horrorpost vom Jobcenter

Unterwegs hatten wir noch richtig gute Laune

 Gestern. Unser langes Gassi mit dem Pepe bei herrlichem Sonnenschein.

Jürgen und ich ahnten noch nichts Böses und hatten richtig gute Laune wegen des herrlichen Wetters, als wir losgingen.

 Wir hatten uns überlegt, mal eine etwas andere Richtung einzuschlagen, nämlich hinter den Wohnblocks in der Ostlandstraße durch, weil wir da schon länger nichtmehr gewesen sind, mal schauen, was denn da inzwischen alles Neues blüht.

 Hier Haselkätzchen bei uns auf der Ecke.

 Die Blütenpracht überall in der Sudetenstraße.

 Am kleinen Park ging es dann rüber mal diese Ecke ablaufen und zu schauen, was da denn alles blühte.

 Rosa Sternblümchen.

 Oben blaue Sternblümchen und vieles mehr.

Zu Hause würde uns leider die gute Laune vergehen, denn es war schon wieder neue Horrorpost vom Jobcenter da.

 Ich konnte nachts nicht einschlafen, bin dann morgens gegen 6 Uhr übernervös und hundemüde wieder aufgestanden und habe, weil es ja alles wieder Stück für Stück sein muss, auch wenn man sich manche Schreiben wirklich auszudrucken schenken könnte, weil man sowieso weiß, man schreibt es umsonst und muss sowieso danach klagen, dann den Widerspruch ans Jobcenter rausgeschickt.

 In meinem Kopf hatten sich drei Aspekte festgesetzt.

Willkür .. aber sowas von ...komplette Inkompetenz der Jobcenter-Mitarbeiter, mit denen wir es zu tun hatten, vollkommen falsche Auskünfte, was wir aber beide unter Eid aussagen könnten, denn bei einem Telefonat saß Jürgen neben mir und ich hatte es laut gestellt und bei einem Jobcenter-Besuch von Jürgen, wo das gleiche Thema wieder dran war, war ich mit, kann es bezeugen, wenn es sein muss. Und ich habe auch einen schriftlichen Beleg, der sogar dem Sozialgericht Kiel vorliegt, dass ich schon vor langer Zeit auch schriftlich gefragt habe.

 Der dritte Punkt ist .. wie kommen die eigentlich auf das schmale Brett, dass ein Altersrentner erwerbsunfähig ist?

Hier soll das mal reichen. Jürgen fand das Schreiben klasse, so wie ich das formuliert habe trotz hundemüde und übernervös .. aber danach konnte ich dann einschlafen, weil die Gedanken aus dem Kopf raus und im Computer drin waren und ich sie so nicht mehr vergessen konnte, denn die waren gut gewesen. Er fand nur einen kleinen Tippfehler, den ich dann noch geändert habe und nun ist der Widerspruch schon beim Jobcenter im Kasten.

 Und wir waren hier nun gerade an den Wohnblocks der Ostlandstraße hinten vorbei und es ging zurück.

 Das genaue Schreibe werde ich später noch in den Armuts-Blog reinkopieren .. da könnt Ihr, wenn Euch das interessiert, wie ich genau argumentiert habe in diesem Widerspruch und wisst dann auch besser, was nun wieder los war.

Das Jobcenter hat nun übrigens auch so gut wie zu wegen dem Coronavirus. Die Härte 10 ist dabei, die haben doch glatt an der Eingangstür die Telefonnummer von dieser Hotline dranstehen, die gar nicht funktioniert. Wir haben es ausprobiert, auch wenn heute Sonntag ist, es müsste ja zumindest ne Ansage laufen, dass die Hotline nicht besetzt ist und wann man die erreichen kann.

 Es kam aber wie gehabt die altbekannte Fehlermeldung.

Notfälle lassen sie rein .. schön schön.

Und Jobcenter digital soll man benutzen .. nur das haben wir ja auch ausprobiert .. da funktioniert doch ebenfalls nicht.

Man sieht auch eingeloggt keine anderen Telefonnummern außer der eigenen, Es gibt kein Kontaktformular oder eine interne E-mail-Verbindung, die auch rechtsgültig wäre .. nichts, wie man über Jobcenter digital mit den Mitarbeitern dort Kontakt aufnehmen könnte.

 Oben übrigens eine erste Löwenzahnblume dieses Frühjahr.

 Und mehr Hecken, die anfangen zu blühen.

 Die Primeln rechts fand ich sehr originell, schöne Farbe.

 Und die Osterglocken stehen nun vier Wochen vor Ostern auch in voller Blüte.

 Die vielen Blumen, die Sonne und der blaue Himmel, alles Dinge, die gestern dem Gemüt wirklich gut getan haben.

 Der kleine Bach steht noch ziemlich hoch voll Wasser.

 Die Goldfische in dem einen Gartenteich, wo wir oft vorbeikommen.

Und rechts mal wieder ein Blick auf unseren Wohnblock in der Ferne.



 Herr und Frau Rind vor einer Haustür.



 Und wieder fast zu Hause.




Als wir gut gelaunt reingingen, schien immer noch die Sonne und dann schaute Jürgen in den Briefkasten und nach dem Aufmachen der Post war unsere gute Laune futsch.

Aber das schreibe ich genauer im Armuts-Blog auf, wo das thematisch besser reinpasst als hier.

LG
Renate

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen