Mittwoch, 24. Juni 2015

Marionetten

Wie die Erziehungsmethoden für Hunde nach Jan Fennel in meiner Familie funktionieren!


Nur bei mir will es irgendwie nicht richtig klappen. Das mag daran liegen,dass ich kein Hund bin und selbst dressierte Hunde nie um mich haben wollte. Ich liebe nämlich Hunde und Pferde im übrigen auch genauso wie einige Menschen, die zur Zeit nach der Fennel-Methode wie dressierte Hunde gut zu funktionieren scheinen und gar nicht merken, dass sie wie Marionetten an Fäden laufen.

Weiter unten werde ich Euch einen Link rein stellen, wo man bei einem anderen Hundetrainer die Bücher von Jan Fennel und zwei anderen Spezies dieser Art des Hundekleinkriegens und Komplettunterdrückens jedweden Selbstbewusstseins kaufen kann und wo er auch einige Ideen selbst zusammengestellt wiedergibt, die ich gut bei der Lektüre eines der Bücher dieser Jan Fennel in einer englischsprachigen Ausgabe natürlich (die Elite in meiner Familie liest nur Original-Texte, ist schließlich gebildet .. ich angeblich nicht, habe ja nur mal 5 Jahre den Lebensunterhalt meiner Familie in einem großen Industriebeitrieb als Fremdsprachenkorrespondentin verdient, was ja nicht heißt, dass ich nun Englisch kann, das ich da täglich gebraucht habe) kennengelernt habe.

Mal deutlich: Ich finde, dass diese Ideen der Jan Fennel, Hunde zu erziehen, kompletter Mist sind.

Aber nun ja, das sieht nicht jeder so.

So tauchte also eine Frau in meiner Familie auf, die bereits vor 10 Jahren einen meiner späteren Schwiegersöhne gut kannte, ihn offiziell aber erst viel später über meine Familie kennenlernte.

Dass das so war, entdeckte ich per Zufall, weil sie bei einer ihrer Internet-Fälschungen in Form einer gefekten Rück-mail den Fehler machte, meinen Namen Hafemann falsch zu schreiben, nämlich Havemann und mir die mail auch noch von einer falschen Seite aus zurück schickte, nämlich einem Verlag, für den sie schon ewig lange arbeitete, dem meines Ex-Schwiegersohnes.

Das war im Jahr 2011. Mir wurde plötzlich klar, wer da Zugang zu meinen persönlichen Daten gehabt und mir einige mehr als üble Streiche gespielt hatte, an denen ich nach der Trennung von meinem Ex-Mann leider ihm, einer seiner Freundinnen, nämlich der, die er dann als offiziell neue feste hervorkramte, aber da das eigentlich aufgrund der einwandfreien Deutschkenntnisse bei diesen Fälschungen nicht angehen konnte (mein Ex ist Legastheniker und seine Freundin war alles andere als gebildet), hatte ich auch schon damals meinen Ex-Schwiegersohn in Verdacht.

Was ich natürlich nicht ahnte war, dass der Mann seit mindestens 8 Jahren, vielleicht auch schon länger und vor der Zeit, als er eine meiner Töchter und sie einen meiner Söhne als Partner aussuchten, eine sexuelle Beziehung zu dieser von Jan Fennel so begeisterten Frau unterhielt.

Da wird in meiner Familie ernsthaft überlegt, ob meine Tochter denn bei ihrer Eheschließung mit diesem Mann nicht eigentlich gewusst haben müsste, dass dieser Mann doch genau genommen mit der Ex-Freundin eines meiner Söhne schläft .. sie müsste das gewusst haben und hätte ihn trotzdem geheiratet.

Also ich halte die junge Generation schon für ziemlich verrückt, aber für so verrückt halte ich diese von meinen Töchtern dann doch wieder nicht.

Da geht ihr Traum von ihrer eigenen Reitschule in die Brüche .. sie verkauft dabei auch zwei der Pferde, die ich für die Familie einmal angeschafft habe und sehr liebe ... gut an zwei sicher verantwortungsbewusste Reitschülerinnen, eine davon ihre beste Freundin ... und wer steuert das alles in aller Stille .. na klar, die Frau, die so auf die Methoden von Jan Fennel zur Hundeerziehung steht.

Oder ist es nicht vielmehr so, dass sie eigentlich auch gern die Menschen in ihrer Umgebung genauso klein hält wie Hunde, weil sie unter Subliemierung versteht, selbst viel wichtiger zu sein als alle anderen Menschen, die man möglichst klein halten muss, um sich selbst zu erhöhen und das Alpha-Weibchen in der Familie zu sein ????

Da vertreibt meine Tochter ihre allerbeste Freundin und deren Partner aus einem Gartenhaus, um selbst dort einzuziehen .. ich kann nur vermuten, weil sie es im Haupthaus in so einer Dreiecksbeziehung nicht mehr ausgehalten hat ... hat es damit leider ein wenig zu eilig und verliert so ihre beste Freundin, die sie deshalb in der gesamten Umgebung heute noch schlecht macht ohne Ende, unser erstes Pferd und ihren Pensionsstall auch noch.

Das ist ja auch alles viel besser so, denn sie wollte ja schon immer gern in ihrem erlernten Beruf arbeiten.

Ach ja ??? Wollte sie das?

Das glaube ich nicht. Es wäre nur besser gewesen, sie hätte ihre Ideen nicht auf diesem Hof verwirklicht, wo es schon lange bevor sie dort überhaupt damit anfing, eine andere Frau in ihrem Rücken gab, von der sie gar nicht wusste, dass sie was mit ihrem heiß geliebten da noch nicht Ehemann hatte.

Nebenbei schadete es auch nicht, einfach mein ganzes Leben zu zerstören, die erste Gelegenheit zu nutzen, um meiner Schwiegertochter, mit der ich immer eine gute Beziehung hatte, bis sie diese Frau zum ersten Mal traf, als ich nicht dabei war, so auf den Hals zu hetzen, dass ich meinen Enkel von meinem ältesten Sohn nie habe kennenlernen können, der mich nur eine Weile noch alleine besuchen kam ohne mir zu sagen, dass ich Oma geworden wäre. Hat doch was.

Wieder mal ein Erfolg in der Erziehung von Menschen, die das noch nichtmal gemerkt haben, denn man geht ja subtil vor.

Und meine Große, die zwar nie gut mit Pferden umgehen konnte, weil diese Tiere einfach nicht ihre Tierart sind, aber als Tierarzthelferin mit Hunden immer super umging .. und die auch nicht komplett dazu hat unterdrücken müssen ... nein die hat doch auch keine Ahnung davon, wie man mit Tieren umgeht.

Ach nein? Die arbeitet ja nur seit über 20 Jahren mit Tieren, weil das ihr Job ist!

Als man sie mir auf den Hals hetzte, und zwar über meinen Schwiegersohn, wird diese Frau bereits damals schon ein Verhältnis mit mit meinem dann vorübergehend zukünftigen zweiten Schwiegersohn gehabt haben.

Na ja ... es gibt sie immer noch ... sie hält immer noch die Fäden ihrer Marionetten in der Hand.

Egal was es sein mag, keiner hat Ahnung von irgendwas, nur diese Frau hat sie.

Auch mein Ex und ich kriegen das sogar von dem Menschen zu spüren, der eigentlich für uns da, aber dennoch nach wie vor egal was war, mit dieser Frau ja "befreundet" ist.

Sie ist und bleibt eben die Alpha-Hündin.

Tja ... nun ein Link zu einem Jan-Fennel-Fan und einige Textpassagen daraus .. allerdings über Hundeerziehung .. wobei ich ja gerade erklärt habe, dass diese Methode sich auch gut eignet, um Menschen zu dressieren.


Und daraus die besonders netten Passagen als Auszug:

...
Frau Jan Fennell hat eine relativ einfache Methode der Verständigung zwischen Mensch und Tier für die Hundeerziehung entwickelt. Sie nennt ihre Methode "Amichien bonding", (frei übersetzt: – ami = Freund - chien = Hund - bonding = Bündnis) was sinngemäß in etwa bedeutet, mit dem Hund in einer für ihn verständlichen Sprache und Gestik gewaltfrei zu kommunizieren und ihm artgerecht zu zeigen, wer das Alphatier (Rudelführer) ist. (Oder wer es nicht zu sein braucht und damit überfordert wird). Der Hund weiß von Natur aus, dass es ein Alphatier geben muss, um das Überleben des Rudels zu sichern. Wenn ihm alle menschlichen Rudelmitglieder durch unbewusste Zeichen zu verstehen geben, dass sie es nicht machen wollen oder können, wird er es selbst tun müssen, so gut oder schlecht er eben kann.
Das Leben im Hunderudel ist streng organisiert und besteht aus vielen Ritualen, die ein friedliches Zusammenleben erst ermöglichen.
...
 

Die Begrüßung.

Untergeordnete Rudelmitglieder dürfen nur nach einer Aufforderung in den Privatbereich (Individualabstand) des Alphatiers eindringen. Entweder wird das Rudelmitglied ignoriert, zurückgewiesen oder die Annäherung wird akzeptiert (oft bei Welpen der Fall). Dieses Verhalten wird nach jeder noch so kurzen Trennung immer wieder aufs Neue ritualisiert, selbst wenn das Alphatier nur für wenige Minuten vom Restrudel getrennt war.
...
Das Alphatier frisst zuerst, da seine Stärke und sein Überleben das Überleben des ganzen Rudels sichert. Es signalisiert zudem, wann die anderen Mitglieder fressen dürfen. Und nur diese absolute Ordnung verhindert gegenseitige Aggressionen beim Fressen. Diese gilt es möglichst zu vermeiden, da unnötige Verletzungen die Rudelmitglieder schwächen und den Fortbestand des Rudels gefährden.
...

Die Begrüßung/Verabschiedung.

Nach jeder Trennung auch wenn sie noch so kurz ist, darfst Du Deinen Hund auf gar keinen Fall begrüßen, wenn er auf Dich zustürmt oder gar hoch springt.
Wenn Du die Wohnung bzw. den Raum betrittst, musst Du Deinen Vierbeiner bei solchem Verhalten vollkommen ignorieren. Das bedeutet, dass Du weder mit ihm sprichst, noch dass Du ihn anschaust, geschweige anfasst, er soll einfach Luft für Dich sein. Das hört sich leicht an? Ist es aber nicht, denn die meisten Hunde werden auf vielfältigste Art und Weise versuchen Deine Aufmerksamkeit zu erregen. Das kann über bellen, anspringen, kneifen bis hin zum Zerstören von Eigentum etc. alles sein.
Beginne mit diesem Trainingsprogramm daher nur zum ersten Mal, wenn Du konzentriert, ausgeglichen und gut drauf bist. Ansonsten fehlt Dir die nötige Nervenstärke um alles was er eventuell aufbietet zu ignorieren.
So könnte eine der ersten Trainingseinheiten beispielsweise ablaufen:
Nach dem Betreten Deiner Wohnung gehst Du in die Küche, machst Dir einen Kaffee, setzt Dich in aller Ruhe an den Tisch und nimmst Dir eine Auszeit.
Am besten suchst Du Dir einen Punkt an der Wand (Decke), den Du anschaust, da Du Deinen Hund weder ansehen, ansprechen noch anfassen sollst, und zwar genau so lange, bis sich Dein Hund zurückzieht, sich hinlegt und entspannt (den Kopf ablegt). Warte dann noch wenige Minuten.
Erst dann rufst Du ihn zu Dir und belohnst sein Verhalten durch Kraulen, Leckerli, ein gemeinsames Spiel o.ä.
Schubse Deinen Hund nicht weg, wenn er Dich belästigt oder anspringt, sondern drehe Dich ruhig, aber bestimmt weg. Falls Dein Hund Dich arg bedrängt, kratzt oder gar schnappt, dann plane dies bitte vorher ein, indem Du Dir dicke Kleidung anziehst, damit Du aufgrund eines schmerzvollen Reizes ihn nicht doch anschreist und Deinen Erfolg zunichte machst. Manche Vierbeiner akzeptieren Dein Verhalten schon nach wenigen Sekunden, andere quälen Ihren "Dosenöffner" Stunden lang mit ihrem aufdringlichen und respektlosen Gebaren. Irgendwann begreift es aber jeder.
...

WICHTIG:

Wenn Du nach diesen Regeln mit Deinem Hund arbeiten möchtest, (und Du solltest es Deinem Hund zuliebe tun) dann gewöhne Dir an, Dich immer so zu verhalten, egal ob Du vom Einkaufen wiederkehrst, lediglich von der Toilette kommst, oder aus dem mehrtägigen Urlaub. Alles andere verwirrt Deinen Hund nur unnötig.

Für die Verabschiedung gilt folgendes, sie findet in diesem Sinne einfach nicht statt, gehe wortlos aus der Wohnung kein "bleib" oder "warte" oder "komme ja gleich wieder" o.ä., Nase nach oben (wichtig kein Blickkontakt) und wortlos raus. Ein zusehender Mensch würde sagen "welch ein arroganter Typ" für den Hund heißt dies " Alpha geht, niemand muss sich Sorgen machen ". Denn das Alphatier hat als Einziges das Recht zu Kommen und zu Gehen wann es will.

Du wirst nach Gewöhnung an solche "Verabschiedungen" und "Begrüßungen" erstaunt feststellen, ohne Blickkontakt bleibt Dein Hund dort wo er sich gerade befindet, mit Blickkontakt wird er neben Dir stehen, da er sich dazu aufgefordert fühlt etwas tun zu sollen. (Ganz ohne Worte, Hunde kommunizieren sehr viel über Blickkontakt und sind sehr gute Beobachter, also nicht schummeln.)
...

Allgemeine Regeln und Verhaltensweisen.

Der Hund holt sich nichts ab und er bekommt nichts geschenkt! Weder Leckerlies noch Streicheleinheiten oder ein Spiel. Alle Aktivitäten beginnt das Alphatier (Du) und es beendet diese auch. Stecke Deinem Hund nicht einfach ein Leckerli zu, lasse ihn wenigstens sitzen oder eine andere Kleinigkeit tun, so hat er es nicht geschenkt bekommen. Sollte er automatisch vor Dir sitzen und betteln (sich etwas abholen wollen), so ignoriere dies. Auch automatisch zu Streicheln, wenn Dein Hund ohne Aufforderung kommt oder Dich sogar mit der Nase an stupst und dazu auffordert, solltest Du Dir abgewöhnen, er holt sich nichts ab. Hast Du das Bedürfnis Deinen Hund zu streicheln, rufst Du ihn zu Dir, nur das Alphatier darf sich etwas abholen, auch beendest Du die Liebkosungen wieder, nicht erst dann, wenn Dein Hund sich "zugestreichelt" von sich aus abwendet. Kommt er mit einem Spielzeug an, ignoriere ihn. Du beginnst ein Spiel und Du beendest dieses auch.
Wenn Deine Mitmenschen denken, Du wärst Deinem Hund gegenüber ein arroganter Sack, dann machst Du es genau richtig, um für Deinen Hund das Alphatier zu sein.

...
 Na, wie findet Ihr die Hundeerziehungsmethoden von Jan Fennel?

 Wenn man so mit Menschen umgeht, die einen lieben, funktioniert das auch in gewisser Weise.

Dass sie über die Person, die sich so benimmt, logischerweise mindestens denken, es sei ein arroganter Sack, ist logisch.

Manche Menschen gehen aber noch einen Schritt weiter .. die würden bei solchen Menschen nichtmal mehr den Hauch von Mitleid oder Bedauern empfinden, sollte dieser Person irgendetwas zustoßen.

Solchen Menschen weint nämlich keiner nach, selbst die nicht, die lange von ihr an der "Hundeleine" gehalten wurden.

Sie müssen nur erstmal begreifen, dass sie gerade leider zu Marionetten einer Menschentrainierin geworden sind.

LG Renate

Samstag, 20. Juni 2015

Endlich wieder norlmal ins Internet

 
 









 
Gestern war nun Marius zu Besuch. Er hat uns sogar einen ausrangierten PC mitgebracht. Natürlich ist er ein älteres Modell. Zum Arbeiten reicht er vollkommen aus. Da ist er sogar recht schnell. Den ganzen Nachmittag brauchte Marius dann damit zu, die Software zum Laufen zu bringen. Dann kamen die Updates dazu und so weiter. Nun ist er voll einsatzfähig. Macht wieder richtig Spaß, vor der Daddelkiste zu sitzen.



Und so schlecht, wie Marius sagte, ist der nicht. Sobald der PC von mir wieder repariert ist, bekommt ihn Renate. Dann sind wir sogar von der Software her auf dem gleichen Stand. Der Besitzerwechsel ist auch schon vorbereitet. Denn zum Glück passte meine Festplatte in den Computer von Marius. Jetzt fehlt nur noch ein USB-Hub für die Frontseite, denn da gibt es kein USB 2.0. Sind aber nur 10 € an Kosten.



Tja so ein paar Kleinigkeiten habe ich auch wieder gelernt, obwohl das bei Musel sehr schwer ist, weil er so schnell arbeitet. Muss man eben sehr schnelle Augen haben.

So dann bis die Tage

LG Jürgen

PS: Der Gänselocker (Computer) wiegt nur 25 kg, echte Stahlbauweise. Danke an Musel, der den von zu Hause ohne Transportkarre in Kiel bis zum Bahnhof geschleppt hat .. hier habe ich ihn dann ziehen können.

Montag, 15. Juni 2015

Kleine Plauderei mit Pfingstfotos

Der Juni war echt ein Monat mit lauter Pleiten, Pech und Pannen, hatte aber auch gute Seiten


Ich zeige Euch endlich mal die Bilder, die ich zu Pfingsten 2015 gemacht habe, und zwar am Pfingstsinntag. Das war noch Ende Mai.

Hier war seitdem so viel Stress, dass ich noch gar nicht dazu kam, Euch die Bilder hochzuladen und was darüber zu sagen.

Ich werde sie einfach mal nebenbei zeigen, während ich erzähle, was alles im Juni passiert ist bisher.



Ende Mai ging es schon los mit dem Stress, denn da kamen vom Jobcenter gleich drei total fiese Bescheide.

Weil das Jobcenter ja 5 Monate lang unsere Miete um 51 Euro gekürzt an den Vermieter überwiesen hatte,haben wir gefragt, ob sie statt 70,20 Euro für Rückerstattungen mal 5 Monate nur 20,20 Euro abziehen können, denn das war ja ihr Fehler und der Vermieter hat uns erst jetzt gemahnt, so dass wir das auch gar nicht wussten. Aber nee .. sie sehen das nicht ein, wir hätten das doch sehen müssen. Grrrr .. also geklagt.
Wie Ihr seht, war der Pfingstsonntag übrigens einer der wenigen Tage im doch recht kalten und regnerischen Mai,der superschön war.

Na ja weiter. Mit einer regelrechten Schadenfreude teilte uns dann der Sachbearbeiter der Leistungsabteilung, der dieses Mal unseren Verlängerungsantrag bearbeitet hatte, mit, dass er uns außerdem ab Juni die Kosten der Unterkunft kürzt .. wir hatten eigentlich sogar noch einige Tage Zeit, um sämtliche Unterlagen irgendwem vorzulegen, als dieser Bescheid kam .. was das Sozialgericht aber auch nicht zu interessieren scheint oder sie haben unseren Text mangels Zeit gar nicht erst richtig gelesen bzw. die Anweisung von der Regierung, grundsätzlich nein zu sagen .. und von der Menschen wie Alt und Co .. die es dann an ihre Untergebenen weitergeben, was ich für am wahrscheinlichsten halte .. warum denn den Menschen helfen, die hier geboren wurden ... es gibt ja genug andere, die ins Land kommen, denen man viel spektakulärer helfen kann als dem eigenen Volk.
Tja .. gerechnet habe ich damit ... wobei sich der Typ vom Jobcenter dann bei einer formulierung vertan hat und doch eiskalt ans Gericht geschrieben hat, dass er nicht nur die beiden Erstattungsbescheide,sondern alle Bescheide vom 6. Mai 15 mit aufschiebender Wirkung versehen hätte.

Das Sozialgericht hat diesen Fehler versucht, sehr geschickt zu kaschieren .. werde wohl Beschwerde dagegen einlegen, aber vorher nochmal ans Jobcenter schreiben, denn Geld ist klar keins nachgezahlt worden.


Schließlich kam dann noch für das vorletzte Halbjahr ein Erstattungsbescheid über mehr als 600 Euro auf einmal .. was sie gar nicht dürfen, denn sowas darf man mit 10 % vom Regelsatz abstottern, was wir ja nun schon jahrelang immer rückwirkend tun.

Für das letzte Halbjahr müssten wir übrigens was wiederkriegen. Nun rechne ich nicht damit, dass sie das vor minimum einigen Monaten überhaupt zu berechnen schaffen, weil sie ja immer so lange brauchen .. und wenn, die verrechnen das garantiert, täte mich sehr wundern, wenn sie das nicht machen würden. Ob sie es dürfen, keine Ahnung. Man sucht sich ja laufend tot nach Infos wegen dem Jobcenter.

Mein Schwager ...Jürgens Bruder, der ja nun über uns und zwei seiner Schwestern auch genug über die Methoden der Jobcenter auch in Berlin und Hannover mitkriegt, meinte neulich, er hätte den Eindruck, dass die meisten Menschen das Jobcenter als Feind und nicht als Hilfe erleben würden.

Wo er recht hat, hat er recht. Das geht uns ganz genauso, auch wenn wir denken, die Menschen, die da arbeiten, stecken selbst ja auch in einer fiesen Zwickmühle.
Na ja .. es war viel Arbeit, die Abrechnung fürs letzte Halbjahr fertig zu machen, es war auch viel Arbeit, die vielen Widersprüche und die Klage auszuarbeiten .. ich war mega-gestresst deswegen.

Dann ging auch noch Jürgens guter PC kaputt, unser bestes Stück. Er läuft auch immer noch nicht. Wir warten aktuell darauf, dass Marius Zeit hat, mal selbst vorbei zu kommen, um sich das alles anzusehen und uns zu sagen, was er denkt. Marius hat ja viel Ahnung von PC-Kram, ist schließlich sein Job im Support der Telekom. aber der muss halt auch erstmal einen freien Tag haben, denn das wird ja länger dauern.
Na ja .. obwohl wir kaum Geld bekommen haben, haben wir viel ausgegeben. Zuerst haben wir ein neues Motherboard gekauft, aber danach lief auch nichts. Dann hat uns eine liebe Freundin geholfen, nach Kiel zu Marius zu kommen, der noch eine Graphikkarte rumliegen hatte, die passen müsste, aber die brauchte dann erstmal noch ein Extra-Kabel und einen Adapter. Den haben wir heute geholt, aber leider geht es immer noch nicht. Nun kommt Marius die Tage vorbei und schaut selbst nach, ob Jürgen vielleicht irgendwo was falsch zusammengefriemelt haben könnte.


Eins hat Jürgen allerdings geschafft. Er arbeitet momentan an meinem alten PC, ist noch XP, aber immerhin läuft. Der wollte zuerst nicht drucken, und wir mussten dringend was schriftlich ans Sozialgericht schicken. Aber das geht jetzt, mit sehr alter Software, was eine total schwierige Sucherei im Internet nach Uralt-Software war.

Na ja .. ich hab mich dann, weil ich schon lange eigentlich so drauf war, mit dem Support und danach dem Chef von Content angelegt. Ging um nen Auftrag im Wert von 1,20 Euro, wo ich null Infos finden konnte .. um einen sogenannten geduldeten Abbruch. Ich kriegte wieder so eine pampige Antwort vom Support .. früher auch schon ab und zu, Jürgen genauso .. nur bei Sachen, wo man selbst gar nichts dafür konnte .. na ja meine Nerven dünn und dann bin ich explodiert .. es musste einfach raus alles, was mich dort schon über ein Jahr so genervt hat. 

Wie gut das war, sahen wir dann daran, dass die Jürgen, der ja eigentlich mit mir als Autorin nicht das geringste zu tun hat, da man in jedem Texterportal getrennte Accounts hat und einer beim anderen auch gar nicht schreiben dürfte, eiskalt auch fristlos entlassen haben .. weil ich Streit mit dem Support angefangen habe.

War wirklich die Höhe.
Die vorige Woche war finanziell dann krass, weil wir uns im Laufe der Jahre klar an die Zahlungsbedingungen von content, die ja täglich auszahlen, sehr gewöhnt hatten.

Aber eigentlich gut, denn heute kam so auch richtig viel Geld von textbroker, was so, wenn nicht sonstwas mehr passiert, auch so bleiben wird.

Das Arbeiten da kontinuierlich immer der Reihe nach in Ruhe, ist viel einfacher. Die Aufträge sind so reichlich,dass ich mir lauter interessante Themen aussuchen kann und auch Jürgen, der dort noch eine Stufe unter mir ist, findet aktuell sehr viele Aufträge und kann gut arbeiten .. abgesehen davon, dass sein PC ja derzeit so oberlahm ist und es eben nur langsam geht deswegen.

Meine Direct-Order-Kunden haben mich mit reichlich Aufträgen eingedeckt, ich bin zur Zeit in einem Super-Team dabei, wo ich richtig viel verdiene .. man muss da nur länger als 3 Tage warten, das ist im Teams immer so, weil da die Aufträge immer etwas später bezahlt werden. Dafür sind die Wortpreise aber auch traumhaft hoch. Und Open Orders hatte ich auch zig ganz tolle, viele Tierthemen dabei und so.

Ja .. echt schön war, dass ich auf die dumme Tour endlich mal zu Besuch bei Marius in seiner neuen Wohnung war .. wegen der Graphikkarte .. auch schön war, dass das klappte, weil uns ganz spontan eine Freundin hin gefahren hat, die fragte von ganz alleine, ob sie helfen kann. Das hat mich sehr gefreut.

Zu merken, dass Marius doch was an mir zu liegen scheint, ist ein gutes Gefühl.

Sein Bruder fährt übrigens bald mit meinem Ex zu einem Ami-Schlitten-Treffen .. mit einen superschönen alten Cadillac. Mein Ex freut sich total drauf und ich kriege so jedenfalls mit, dass es Manu gut zu gehen scheint. Mit meinem Ex schnacke ich ja ab und zu in einem sozialen Netzwerk, seit er sich von seiner letzten Freundin getrennt hat, eigentlich recht freundlich. Er will auch mal ein Auge drauf werfen, wie es dem Hafi meiner Enkelin geht, der ja leider .. auch ein Schock ... in dem Stall gelandet ist, wo wir mit Prima und Chiwa 2013 panisch geflüchtet sind. Ich kann nur beten,die haben was dazu gelernt und es ist da nicht mehr genauso wie damals, denn das wäre nicht gut für das Pferd von Vanessa und Janin.
Wiederum sehr schade war, dass nichts an Abwechslung, was es im Juni für uns hätte mal geben können, geklappt hat.
Gestern haben sie im Stallgemeinsam gegrillt und wir mussten absagen, da total pleite .. heute kam Geld, einen Tag zu spät. Nun ja .. Pech halt.

Samstag spielte eine schottische Folk-Band im Wehrberg .. und was kommt, trotz des herrlichen Wetters da klar Gewitter und ein Wolkenbruch .. wieder Pech gehabt.

Aber tolle Heu hat unser Bauer gemacht. Das erste Winterfutter ist also sicher.

Tja ... ich will mal heute Schluss machen. Habe aber noch mehr Fotos von Pfingssonntag.

Die zeige ich Euch hier an dieser Stelle auch bald und plaudere dann mal weiter, was so los war. Das Leben wird ja eigentlich nie langweilig.

Nachti
Renate

Samstag, 6. Juni 2015

Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei

Über meine Zeit in einem Konkurrenzportal von Textbroker


Das ist ein Erfahrungsbericht über ein Texterportal, dessen Namen ich hier sicherheitshalber nicht nennen werde, sondern nur sage, es macht Textbroker Konkurrenz, wo ich noch arbeite und auch schon vor meiner Zeit in besagtem Konkurrenzportal immer gerne gearbeitet habe. Mein Mann Jürgen übrigens auch.

Der Grund, warum wir beide eine Weile zweigleisig gefahren sind, ist ganz einfach. Es gab für Texter ab und zu Phasen, wo wenig Aufträge da waren. So kamen wir dazu, uns dort anzumelden und haben ca. 3 Jahre, weil wir es als sicher empfunden haben, zwei Eisen im Feuer zu haben, in beiden Portalen gearbeitet.

Ein guter Trick, um Autoren zu finden oder nur Zufall ???

Die Story, wie ich dieses Konkurrenzportal überhaupt fand.

Am 18. Dezember 2011 habe ich angefangen, bei Textbroker zu arbeiten, weil mein Account dort frei geschaltet wurde, zunächst in der Stufe 3. Heute bin ich dort Stufe-4-Autorin. Den Tipp, dass man dort gut arbeiten kann, habe ich von einer Forenfreundin bekommen, die wie ich eigene Pferde hat. Einige Tage später fing auch mein Mann Jürgen dort an.

Am 14.03.2012 und später noch einmal am 13.06.2012 habe ich bei Textbroker zwei irgendwie eigenartige Aufträge bearbeitet, in denen der Begriff Contentbroker vorkam. Es ging bei diesen Textaufträgen darum, unseren Beruf als Portal-Texter zu beschreiben. Für den gleichen Kunden habe ich schon vorher etliche Aufträge bearbeitet gehabt, die ganz andere Themen hatten und später auch noch viele andere, die ebenfalls ganz andere Theman hatten, aber nur im Jahr 2012, danach nicht mehr.

Als ich noch neu bei der Texterei dabei war, war ich immer neugierig, wo meine Texte im Internet landen und habe oft danach gesucht und sie auch meistens gefunden. Bei dem ersten Auftrag mit dem Wort Contentbroker darin interessierte mich das auch. Ich fand meinen Text aber nicht. Statt dessen fand ich einen Link auf eine Seite Contentbroker.de, die aber nicht mehr online war, sondern es kam eine Fehlermeldung. Ich sah dann aber noch einen Link mit der Schreibweise Content-Broker, klickte da rauf, denn als Texterin bin ich natürlich von Natur aus neugierig , und darüber landete ich sofort auf diesem Konkurrenzportal von Textbroker.

Ich habe mir das dann natürlich interessiert durchgelesen, fand raus, dass die Konditionen für Autoren dort insgesamt etwas besser waren und setzte mir zunächst aber nur ein Lesezeichen, weil ich dachte, es kann ja nicht schaden zu wissen, wo man noch arbeiten könnte.

Auf dieses Lesezeichen griffen Jürgen und ich zurück, als wir das erste Auftragsloch erlebten und uns deshalb Geld fehlte.

Tja .. und ab da waren wir dabei und schrieben von da an in beiden Portalen.

Auftragsflauten haben wir in beiden Portalen erlebt, meistens gleichzeitig. Warum das dazu führte, dass ich in Streit mit dem Support dieses Konkurrenzportals geriet, folgt im nächsten Kapitel.

Die Unterschiede im Konkurrenzportal zu Textbroker


Bei Textbroker findet man eigentlich, wenn nicht gerade ein Auftragsloch ist, immer Aufträge, auch nachts oder am Wochenende. Man kann da im Pool für Open Orders immer nur einen Auftrag zur Zeit annehmen, was eigentlich ein entspanntes Arbeiten ist, denn man kann den immer in Ruhe fertig machen und danach den nächsten Auftrag suchen. Es gibt dort keine Gegebenheiten, die ich als Bürozeiten bezeichnen würde.

In diesem Konkurrenzportal war das anders. Man konnte sich dort 5 Aufträge auf einmal reservieren, aber es war auch so, dass Aufträge dort meistens vormittags eingestellt wurden, zumindest über Tag und kaum mal nachts oder an den Wochenenden. Abgenommen wurden Aufträge dort auch nur sehr selten an den Wochenenden oder abends, sondern nur über Tag.

In Auftragsflauten war es wichtig, dort gleich mehrere Aufträge anzunehmen, wenn man mehrere davon abarbeiten wollte.

Dass ich das oft genutzt habe und mich geärgert, als man mich aufgrund einiger Textabbrüche auf nur 4 Aufträge runter stufte und Jürgen auch, hatte folgenden Grund:

Jürgen und ich gewöhnten uns recht schnell daran, dass man in diesem Konkurrenzportal täglich Geld bestellen konnte und nicht nur einmal in der Woche.

Bei Textbroker wird die Arbeit vom Team bewertet und die Bewertung des Kunden oder vom Autor für den Kunden, das sehen nur diese beiden.

Im Konkurrenzportal konnte jeder Kunde sehen, wie die Autoren von anderen Kunden bewertet worden waren.

Logisch braucht man deshalb öfter den Support


Bei Textbroker habe ich soweit ich mich entsinne einmal den Support bemüht, nämlich um zu fragen, ob ich Direct Orders auch einige Tage liegen lassen kann, bevor ich alle annehme, weil mir ein Kunde so viele davon geschickt hatte, dass ich dachte, ich schaffe die vielleicht nicht so schnell, wenn ich alle sofort annehme.

Im Konkurrenzportal habe ich mich häufiger mit dem Support in Verbindung gesetzt, und zwar nicht nur, um fröhliche Weihnachten oder schöne Ostertage zu wünschen, sondern in erster Linie immer dann, wenn ich einen geduldeten Abbruch haben wollte oder mich die Bewertung eines Kunden wirklich geärgert hatte. Bei einem Abbruch waren das meistens Gründe wie, dass ich mit einem Link ins Leere lief, also den Auftrag gar nicht bearbeiten konnte, aber auch zuweilen, weil mir auffiel, dass die Kunden unsere Texte ändern konnten und eiskalt die geänderten Texte zum Ändern von uns zurück gaben. Ich fand das unmöglich und habe mich beschwert. Noch mehr ärgerte mich einmal, dass ein Kunde das Einloggen über Facebook voraussetzte, was ja kein Problem gewesen wäre, aber dann dort ein Ja dazu verlangte, anschließend grundsätzlich in meinem Namen Werbung bei Facebook für seine Seiten machen zu dürfen. Ich habe logisch diesen Auftrag abgebrochen und mich beim Support beschwert, aber auch da die Antwort bekommen, das hätte ich ja früher sehen müssen, also vor Auftragsannahme. Ich dachte bitte ????

Ich muss sagen, als ich in diesem Konkurrenzportal anfing zu arbeiten, war der Support total nett, was sich aber ungefähr vor einem Jahr dort sehr änderte genauso wie die Art der Aufträge, die man dort meistens fand.

Waren sich die Aufträge in diesem Konkurrenzportal und die von Textbroker anfänglich ziemlich ähnlich, hatten wir später im Konkurenzportal überwiegend mit Produktbeschreibungen von Großkunden zu tun, oft extrem kurze Texte, die wenig Geld brachten und viel Arbeit gemacht haben.

Aber Jürgen und ich waren ja leider daran gewöhnt, dass man da täglich Geld bestellen konnte und so ziemlich abhängig geworden.

Ich texte gerne, wenn Aufträge interessant sind. Ich mag meine Arbeit nämlich eigentlich. Im Konkurrenzportal von Textbroker wurde es aber für mich immer schwieriger, meine Arbeit zu mögen, weil die zunehmend in oft sehr langweilige Akkordarbeit für Riesenaufträge ausartete, und dann macht es nicht mehr immer Spaß, sondern kann sehr stressig werden.

Ich habe in diesen ca. 3 Jahren dort 2070 Texte geschrieben, davon lediglich 104 abgebrochen und 2 Kunden haben einen Auftrag nicht genommen. Die meisten Kunden haben mich nicht extra bewertet, viele auch gut oder sogar sehr gut und nur ganz wenig schlecht oder sogar ganz schlecht .. die konnte man an einer Hand abzählen. Genaue Zahlen habe ich mir abgespeichert, falls es jemand interessieren sollte.

Ich fing dann an, mich mehr und mehr wieder bei Textbroker einzubringen und nur noch relativ wenige Aufträge im Konkurrenzportal zu bearbeiten .. nur wenn wir wieder früher Geld brauchten, weil es alle war. Der Grund ... ich fühlte mich als Autorin vom Support dort überhaupt nicht mehr geachtet.

Das Prinzip von Textbroker, dass Autoren dort den Schutz des Portals haben, konnte ich bei der Konkurrenz nicht mehr erkennen, sondern sah dort nur eins .. König Kunde durfte mit uns machen, was er wollte, egal wie unfair das war .. wir hatten für wenig Geld zu arbeiten und gefälligst nicht aufzumucken.

Dass man von den Kunden zu viel Geld nicht bekommt, war mir klar, seit Jürgen und ich auch ab und zu andere Kunden hatten ... ich habe mich deshalb auch nie über eine zu schlechte Bezahlung beklagt und mache das auch jetzt nicht, weil ich dieses Geschäft kennengelernt habe.

Beklagt habe ich mich darüber, dass ich fand, die Konkurrenz von Textbroker hat uns als Autoren nicht genug Wertschätzung entgegengebracht, denn wir machen doch den Löwenanteil der Arbeit .. ohne uns Autoren könnten sie ihre Mammutaufträge doch gar nicht wegarbeiten. Könnte man deshalb nicht sein Fußvolk jedenfalls nett behandeln?

Der Support hätte in meinen Augen auch viel weniger Arbeit, wenn es dort nicht dieses Aufträge horten können und die öffentlich sichtbaren Autorenbewertungen durch die Kunden geben würde.

Dass es bei Textbroker anders ist, macht es für die Autoren viel leichter und auch weniger frustrierend.

Tja ... wie hörte das wieder auf ... weil ich explodiert bin, darüber berichte ich jetzt.

Das Ende vom Lied


Als Jürgens PC gerade kaputt gegangen war, hatte ich in diesem Konkurrenzportal einen Auftrag zu bearbeiten, der 1,20 Euro bringen sollte, was Technisches, und der Link zu dem Artikel führte auf eine Homepage, auf der absolut nichts über diesen Artikel zu finden war .. ich habe sie komplett durchgelesen. Auch im Internet fand ich nichts und fragte den Support, ob ein Abbruch gedultet würde.

Wieder kriegte ich die Antwort nein. Da fing ich Streit mit dem Support an.

Ich war sowieso sehr genervt, denn am Freitag davor hatte ich vom Jobcenter Bescheid bekommen, dass man uns die KDU kürzt, viel ans Sozialgericht und die Leistungsabteilung geschrieben, wenig geschlafen und nun auch noch ein kaputter PC von Jürgen, der ohne Geld repariert werden musste.

Und dann noch wieder dieser unfreundlich Support.

Ich habe diese Korrespondenz dann einfach in unseren Blog gestellt. Es war mir eigentlich klar, dass ich dafür aus diesem Konkurrenzportal raus fliegen werde. Ich hatte auch nichts mehr dagegen, sondern wartete eigentlich nur noch ab, ob der Chef vom Ganzen wirklich wusste, wie sein Support arbeitet, denn dass der meinen Blog liest, wusste ich von Kommentaren, die er schon da gelassen hatte.

Klar kommentierte er auch diesen Beitrag. Aber deshalb hat er uns nicht gekündigt.

Ihr lest richtig ... UNS !!!!!!! .. Obwohl Jürgen absolut nichts mit meiner Wut zu tun hatte, der hat das nichtmal gelesen, was ich geschrieben habe, denn er war ja dabei, mit seinem defekten PC zu kämpfen.

Der Kündigungsgrund war der Hammer !!!

Ein Chef eines Content-Portals, der nicht richtig lesen kann


Gekündigt hat der gute Mann uns beiden, weil ich einen Beitrag von Inge Hannemann über einen Leserbrief in unserem Blog veröffentlicht habe, den sie in ihrem Blog veröffentlicht hat, wo sich diverse Jobcenter-Mitarbeiter darüber beklagen, dass sie von der Geschäftsleitung des Jobcenters als Lügner bezeichnet worden sind, und zwar in ihrer Mitarbeiter-Zeitschrift .. alle, die Günter Wallraff Auskunft gaben, was der dann ja im Fernsehen brachte.

Ich habe diesen Blog-Beitrag von Frau Hannemann verlinkt, aber auch einen Link zu Wikipedia gesetzt, wo es um die Milgram-Experimente geht, die die meisten Menschen, die einmal Psychologie oder Sozialpädagogik studiert haben, sicherlich gesehen haben.

Diese Experimente belegen, dass viele Menschen sich nicht trauen, Autoritäten zu widersprechen, obwohl sie ein schlechtes Gewissen haben, wenn sie deren Handlungsaufforderungen Folge leisten.

Es gibt außer den Milgram-Experimenten noch einige andere dieser Art.

Ich war im Studium selbst dabei, als wir eins mit den Zuspätkommern im Sozialpsychologie-Kurs gemacht haben, wo an einem Tisch 8 Leute saßen mit einem Zettel, auf dem mehrere gleich lange Striche waren. Die Zuspätkommer wurden gefragt, welcher der Strich sei, der länger wäre. Alle sagten zuerst, die sind doch alle gleich lang, aber die meisten schlossen sich der Gruppe an, wenn die nun sagte, aber der eine sei doch eindeutig länger. Nur zwei dieser Zuspätkommer hatten den Mut zu sagen, Leute Ihr spinnt doch, die sind doch alle gleich lang.

Das ist der Inhalt der Milgram-Experimente, nur dass es dort darum ging, den Probanten Schmerzen zuzufügen und sich trotzdem die meisten Studenten nicht getraut haben, nein zu sagen.

Ich habe geschrieben, bezogen auf die Zustände im Jobcenter, die Frau Hannemann ja aufgedeckt hat und wo sich heute immer mehr andere Jobcenter-Mitarbeiter wegen auflehnen, auch für die Jobcenter-Mitarbeiter ist es heute schwer, sich der Autorität von oben zu widersetzen und dass viele Menschen, die heute Arbeit hätten, auch große Probleme am Arbeitsplatz hätten, denn vor einem Rauswurf muss man bei so vielen Arbeitslosen ja heute Angst haben und das nutzen viele Chefs erbarmungslos aus.

Und dabei habe ich erwähnt, dass ich ja gerade vor kurzem beschrieben hätte, was wir für Probleme mit einem der Portale haben, für die wir arbeiten. Den Namen dieses Portals habe ich dabei nichtmal genannt.

Ich habe dann noch erzählt, dass die Milgram-Experimente auch oft genommen werden, um Staatsysteme wie das unter Hitler und andere Diktaturen und was da passiert ist zu erklären.

Und nun kommt es !!!


Da kündigt der Chef dieses Konkurrenzportals doch eiskalt nicht nur mir, sondern auch Jürgen nicht fristgerecht, sondern fristlos .. weil wir sein Portal ja mit Hitler verglichen hätten.

Das ist ja Blödsinn.

Jürgen hat ihn noch gefragt, was er bitte schön getan hätte, er sei schließlich weder mein Kindermädchen noch der Autor, außerdem wäre immer jeder klar im Vorteil, der auch lesen könne und das stünde da ja gar nicht.

Sein Account ist aber schon weg .. meiner noch nicht, weil noch ein paar Kunden nicht bezahlt haben, wird es aber danach auch sein.

Er warf dann Jürgen auch noch vor, er stünde ja im Impressum und er sei als Gast-Autor in diesem Blog auch für die Texte verantwortlich, die ich schreibe. In unserem Impressum steht es ja drin, dass ich den Blog betreibe und Jürgen als mein Ehemann dort als Gast-Autor oft auch was schreibt.

Trotzdem bin ich Admin dieses Blogs, nicht Jürgen.

Eigentlich sollte ein SEO-Experte auch wissen, dass grundsätzlich immer nur eine Person die Administration eines Blogs machen darf, das geht gar nicht anders, zumindest nicht bei Blogger oder Google.

Wer etwas von SEO versteht, sollte zumindest den Unterschied zwischen einem Google- und einem Wordpress-Blog kennen.

Die Erklärung für die Änderungen in seiner Firma fand ich in einem Gründerportal 

Er schreibt da was von Jugendsünden, die er verbessert hätte


Ich musste dann sehr schmunzeln, als ich mal nach diesem Chef gesucht habe und so auch fand, warum sich dieses Konkurrenzportal so geändert hat, denn er hat das in einem Blog über Firmengründer und deren erste Fehler, sehr genau beschrieben, was er später geändert hat.

Dieser Blog hat kein Impressum. Selbst der Admin ist nur mit Namen, aber nicht mit Adresse, Telefonnummer auch auch nur Mail-Adresse genannt.

Alle Gast-Autoren kann man von dort aus gar nicht erreichen, es werden nur ihre Namen genannt und klar zum Teil ihre Firmen, aber nicht als Impressum-Ersatz oder so. Ich weiß nur, worum es geht, da ich unseren Ex-Chef ja nunmal kenne.

Das nur nebenbei erwähnt zum Thema Impressum eines Blogs und Mitverantwortung von Gast-Autoren.

Na ja .... er erklärt da, was sich im Laufe des Jahres 2014 dort geändert hat, und zwar erzählt er das im Herbst 2014 sehr konkret.

Es ist viel.

Für uns als Autoren sind zwei Punkte davon interessant.

Er sagt, der vorher so nette Support wurde zu teuer. Er musste was ändern und einen Mix aus persönlichen und Standard-Antworten einführen.

Und über solche Standard-Antworten habe ich mich mehrfach da schwarz geärgert.

Dann schreibt er als nächstes, es war zuerst eine Selfservice-Plattform .. wie die von Textbroker das in erster Linie ja noch heute ist .. aber dann seien viele Großkunden gekommen, um Riesentextmengen aus der eigenen Firma auszulagern und dort schreiben zu lassen.

Ja das haben wir gemerkt und das war ein gottverdammter Unterschied zu der Anfangszeit.

Ich muss zwar jetzt über eine harte Woche mit dem Jürgen rüber, aber danach wird es wieder ruhiges Arbeiten werden, so wie früher, als wir noch nur für Textbroker geschrieben haben.

Dass dann immer montags Geld kommt, daran werden wir uns schon in einer Woche gewöhnt haben, nur die eine Übergangswoche wird halt hart.

Tja ....ich hätte mich wohl damals, als ich diesen komischen Text über Contentbroker schrieb, nicht ins Bockshorn jagen lassen sollen und auf die Idee kommen, bei der ersten Auftragsflaute zweigleisig zu arbeiten.

Erfahrungsgemäß waren alle Auftragsflauten sowieso immer in beiden Portalen zugleich zu merken.

LG
Renate