Donnerstag, 28. April 2016

Aus Zucker waren wir beide noch nie ...

.. aber manche Äußerungen haben wir für ernst gemeint gehalten

 Wer eigene Pferde hält, der sollte nicht aus Zucker sein. Das würde einfach nicht zusammen passen.

Jürgen und ich sind auch beide nie aus Zucker gewesen. Wir sind inzwischen nur nicht mehr blutjung und halten zwei Pferde, die trotz Alter eben nie ganz einfach gewesen sind.

 Wer Pferde hat, der ist normalerweise bei jedem Mistwetter aktiv, egal ob es nun draußen heiß ist, eiskalt, stürmisch, es schneit oder gerade ein Wolkenbruch runter kommt.

Wenn man sowas als Selbstversorger macht, natürlich noch mehr als in einem Stall, wo man die Tiere vollversorgt stehen hat und schon eher sagen kann, also heute ist das Wetter einfach zu gruselig, da bleibe ich zu Hause.

 Nachdem ich mal meine letzte Digicam bei einem Wolkenbruch gekillt habe, mache ich selten Fotos, wenn wir so ein fieses Wetter haben.

Es gibt nämlich auch Fotos aus 2012, wo es Strippen regnet und wir nass bis auf die Haut sind im Stall ... aber danach konnte ich die Kamera, mit der ich die gemacht habe, dann wegschmeißen und gehe mit der neuen besser um.

 Na ja ... es gibt da Freunde in unserem Leben, von denen wir gerade in diesem oft nassen Winter so oft gesagt bekommen haben, warum wir denn nicht angerufen haben, wenn wir mal wieder bei Starkregen in den Stall und zurück gelaufen sind, sie wären doch immer für uns da .. und wir haben immer gesagt, muss doch nicht, ist Benzingeld, das teuer ist .. wir beide sind doch nicht aus Zucker.

Klar dachten wir, das ist ernst gemeint .. und nun brauchten wir tatsächlich Hilfe und haben als vollkommen selbstverständlich angenommen, dass genau diese Freunde natürlich da wären.

Aber so kann man sich irren.

Hilfe kommt jetzt von ganz anderen Seiten, auch mehreren.

LG Renate

Dienstag, 26. April 2016

Hallo Mami ...

... muss Dir was erzählen


Hallo Mami,

wie geht es Dir gerade?

Ich werde Esther bald wiedersehen. Endlich nach so vielen Jahren. Wir haben gestern ganz lange telefoniert.

War aber schon spät und sie musste heute früh aufstehen. Ich sah, dass sie mich angerufen hatte, als wir aus dem Stall zurück waren.


Bin gespannt, wie Esther inzwischen aussieht. Die beiden Bilder oben sind ja welche von früher. Noch aus Depenau. Was war meine kleine Tochter doch früher für ein hübsches Mädchen. Sie ist ja noch jung, vermutlich wird sie es auch immer noch sein.

Dass Esther den kleinen Sunny verkauft hat, weil Raphael gar kein Interesse mehr an ihm hatte, das habe ich Dir ja mal erzählt. Na ja .. ich hoffe, wir werden Zeit haben, noch ein bisschen mehr zu reden, wo er hin ist, wie es ihm geht, ob sie das weiß, auch bei Nixe und Reno vielleicht.

Ich hätte noch so viel fragen können, aber so viel auf einmal kann man eben gar nicht fragen, wie in so vielen Jahren passiert sein kann. Vielleicht weiß Esther ja noch, wie es Filia, Reno, Nixe und natürlich Sunny, der ja noch nicht lange woanders ist, geht. Bei Rika weiß ich, dass sie es weiß und mit dem Käufer Kontakt hält.

Hopi und Jumper sind gestorben, Mami.

Aber vielleicht weißt Du das besser als ich, denn Ihr seid ja nun alle im Regenbogenland, wo wir Lebenden nicht hin schauen können.
Hopi ist so unglücklich in ein Loch getreten, dass er sich dabei einen Ellenbogen gebrochen hat. Das war tödlich, Mami. Es tut mir so leid.

Der kleine Jumper war hier 2011, als wir mit Dir damals bei Esther zu Besuch waren, ja noch fast ein Fohlen .. und die kleine Nova war schwer krank mit ihrem Sehnenriss.

Auch Jumper lebt nicht mehr. Er ist so unglücklich auf einen Stein getreten, dass sich daraus eine so heftige Entzündung im Huf entwickelt hat, die sich nicht hat heilen lassen. Es war schlimmer als die schlimmsten Anfälle von Hufrehe, die wir bei Chiwa jemals miterlebt haben, Mami. Dabei war er doch noch so jung. Armer Jumper und arme Esther. Was hat meine kleine Tochter nur für viel Leid erleben müssen.

Nova ist noch bei ihr, jetzt als einziges Pferd. Ausgerechnet das Pferd, das damals so schwer krank war.

Manchmal ist das so. Wie bei Chiwa, mit der ich ja auch schon so viel an schlimmen Krankheiten miterlebt habe, aber irgendwie haben wir zwei es immer geschafft.

Ich hoffe, dass Esther Nova noch lange behalten kann und sie in Zukunft gesund bleibt.

Wenn wir mit den Pferden umgezogen sind, werden wir öfter als jetzt bei Dir vorbei kommen, Mami. Wir sind dann nämlich ganz in Deiner Nähe.

Im Moment sollte ich auch noch gar keine Sommerblumen auf Dein Grab pflanzen. Es hat gestern sogar geschneit. Die wären nur eingegangen. Die Hornveilchen, die Jürgen und ich Dir neulich gebracht haben, die werden den Schnee vertragen haben. Ich hoffe, die blühen jetzt schön.

Bis bald .. wir kriegen jetzt gleich Besuch von einer alten Freundin.

Gruß an alle dort bei Dir im Regenbogenland
Renate

Das Leben ist wirklich schön ...

... und manchmal geht es sonderbare Wege


Ich habe mich heute ganz lange mit meiner Tochter ausgesprochen und weiß, wenn es hart auf hart kommt, ist sie doch für mich da.

Und ich habe auch erfahren, dass Jürgen und ich nicht allein sind, wenn der Schuh wirklich sehr drückt und wie viele Menschen dann doch da sind.

Manchmal muss man erst lang hinfliegen um zu merken, wer einen am meisten mag.

Es war ein Tag mit ganz tief gehenden Enttäuschungen, der aber unglaublich glücklich aufgehört hat.

Meine Facebook-Freundin, die sagte, das Leben ist schön, ja die hat ja so recht.

Nachti
Renate

Das Leben ist schön, sagte eine Freundin von mir ...

... und noch, dass es einfach sei, hätte niemand gesagt

 Ich habe eine langjährige virtuelle Freundin bei Facebook, die mir diesen Spruch irgendwo drunter geschrieben hat, wo es um unsere aktuellen Probleme mit den Pferden usw. geht.

Sie hat ja recht. Man wird im Leben immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt, die oft alles andere als einfach zu lösen sind, aber trotzdem geht das Leben immer weiter, man schafft es auch meistens, selbst schwierige Probleme zu lösen und weiterzukommen .. und dann freut man sich auch wieder.

Das Jahr 2016 meint es wirklich nicht sonderlich gut mit uns. Es gibt so viele Probleme zu lösen.

Momentan ist sogar das Wetter nicht gerade auf unserer Seite, wenn ich daran denke, dass Jürgen und unser Freund Falko am Samstag mit den Hoppas umziehen, und das bei so einem Mistwetter.

Heute hat es sogar in dicken Flocken geschneit.

 Seht Euch das an, und die Hüs ziehen klar auf eine komplett unbebaute Sommerweide um, wo nur ein paar umliegende Knicks und Bäume sie erstmal schützen werden.

Der Schnee taut zwar auf, denn dazu, dass er liegen bleiben kann, ist es definitiv zu warm, aber er weicht jetzt natürlich erstmal wieder überall den Boden auf. Ach Menno .. lieber Petrus .. kannst Du nicht ein bisschen netter zu uns und den Pferden sein?

 Vom Bauamt habe ich heute erstmal sehr umfangreiche Auskünfte darüber bekommen, was man als reiner Hobby-Pferdehalter im Außenbereich von Preetz auf unserer Ecke, die ja ein Landschaftsschutzgebiet ist, alles darf und was man nicht darf und was eventuell noch ein Landwirt dürfte.

Man darf nicht allzu viel, aber es gibt schon gewisse Dinge, die man doch darf laut § 63 LBO und sämtlicher sonstiger Paragraphen, die ich nun erstmal alle vorliegen habe.

 Einen Bauantrag zu stellen, hätte für uns als Privatleute wenig Sinn, ob unsere Verpächterin nun Landwirtin ist oder nicht, wissen wir noch gar nicht, aber eigentlich möchten wir der netten Frau ja auch gar keine Arbeit machen.

Aber wir wissen jetzt, was verfahrensfrei wäre, und daraus lässt sich mit Fantasie schon was realisieren, womit wir uns nicht strafbar machen und keinem auf die Füße treten. Genauer werde ich das später im Pferde-Blog erzählen, wenn Jürgen und ich uns darüber nun genau einen Kopf gemacht haben.
Blanka beim Frühstück ...um unsere Wohnung, die echt mal klar Schiff nötig hätte, müssen Jürgen und ich uns kümmern, wenn die Hoppas auf der sicheren Seite sind.

Momentan habe ich schon kaum Zeit, um unsere Blogs damit zu füttern, dass ich Euch erzähle, wie alles bei uns weiter geht.

Es wird schon werden. Klar ist das Leben schön.



Für diese aufmunternden Worte möchte ich unserer Facebook-Freundin einmal danken. Sie hat ja so recht.

Ich möchte noch was dazu setzen. Als ich recht betagt mal das Abitur nachgemacht habe, war eins meiner Lieblingsfächer das Nebenfach Philosophie.

Da habe ich dann mal ein Referat über ein Buch gehalten, das sich "Zen und die Kunst, ein Motorrad zu warten" nannte. Das ist ein altes Buch aus den 60iger-Jahren, das sich mit der dualistischen Denkweise der westlichen Welt auseinandersetzt und rät, ruhig einmal einen Blick in die fernöstliche Denkweise zu riskieren, wo das ganz anders ist.

Ich habe mich deshalb, um dieses Buch besser zu verstehen, auch ausgiebig mit dem Tao te King von Lao Tse beschäftigt, aber auch René Descartes und der Entstehung der dualistischen Denkweise in unseren Breitengraden sowie der auch früher hier eher üblichen anderen Denkweise, nämlich der von Plato, und deshalb auch das Buch "Phaidros oder vom Schönen" genau durchgelesen.

Der wohl bekannteste Spruch von Lao Tse dürfte sein: "Der Weg ist das Ziel"

Auch ein schöner Spruch.

Dieser Weg führt uns manchmal um sonderbare Ecken, aber auch immer wieder an schönen Ecken vorbei, die das Leben lebenswert machen.

Auch wenn das Leben oft schwer ist, natürlich ist das Leben schön, und wir haben nur das eine und sollten es genießen, solange Gott es uns lässt.

In diesem Sinne.

LG Renate

Freitag, 22. April 2016

Schreiben - Beruf und Berufung

- Fotografieren gehört in gewisser Weise auch dazu -


Schreiben war schon immer eine Leidenschaft von mir, von frühester Kindheit an, seit ich in der Lage war, das zu tun.

Ich glaube, es gab nur selten in der Schule etwas Geschriebenes von mir, dass nicht mit einer Eins benotet worden wäre. Schreiben hat mir immer extrem viel Spaß gemacht.

Als ich 12 Jahre alt wurde, bekam ich den ersten Fotoapparat geschenkt und entdeckte meine Leidenschaft zu fotografieren. Ich fotografiere immer das, was ich liebe. Die Familie, Freunde, unsere Haustiere und ihr Leben, Gärten, Blumen und Landschaften. Es geht dabei nicht um Kunst, sondern die die bildliche Dokumentation für die dazu gehörenden Beschreibungen.

Früher habe ich so meine Fotoalben gestaltet. Inzwischen ist das eben anders, denn die technischen Möglichkeiten haben sich von meiner Kindheit an bis heute sehr geändert.

Als ich begann, für unsere Familie Pferde hinters Haus zu stellen, kam eine weitere Leidenschaft dazu, nämlich diese Eindrücke in Bildern und Texten für immer festzuhalten.

Wer damit anfängt, Pferde hinterm Haus zu halten, wird sicher merken, dass er zu Anfang mehr und später weniger Fehler dabei macht. Das ist auch ganz normal.

Ich habe viele Bücher von Profis durchgelesen, bevor ich begann, uns Pferde hinter das Haus zu stellen, um dabei keine Fehler zu machen. Wir machten trotzdem welche.

Manche der Themen habe ich vorher nie in einem Ratgeber zur Pferdehaltung gelesen und dachte mir, das ist eigentlich schade.

Es liegt sicherlich daran, dass Verlage ihren Autoren viel zu viele Vorschriften machen, bevor sie die Kosten für ein Buch übernehmen. Vielleicht lassen sich Bücher, die unprofessionell wirken könnten, weil dort gemachte Fehler angesprochen werden, schlecht verkaufen.

Mir ist das egal.

Als ich die ersten massiven Probleme bezüglich unseres Pferdemists hatte und lösen musste, dachte ich, wie es wäre, ein Buch zu schreiben, dass sich mit Pleiten, Pech und Pannen, aber auch den Problemlösungen bei der Pferdehaltung beschäftigen würde.

Ich startete mit der Serie "Eigene Pferde", die ich früher gegen eine geringe Gebühr in Form von Fotokopien über die Freizeit im Sattel verkauft habe. Genau genommen habe ich damit so gut wie nichts verdient, wenn man die Kosten für die zu kopierenden Manuskripte, alle mit aufgeklebten Fotos bestückt, Portokosten usw. gegenrechnet. Aber es machte Spaß, mir machte das Spaß.

Später fand ich, dass sich für meine Pferdeberichte die Bezeichnung "Pferde, unsere stolzen Freunde" besser anhört. Deshalb heißen alle Ecken, wo ich heute erzähle, wie es mit unseren eigenen Pferden läuft, heute noch immer so.

Wenn ich schreibe, schreibe ich über viele Themen, auch genauso, wie ich das persönlich erlebt habe.

Das ist in den meisten Fällen nicht so schwer und relativ unproblematisch.

Wenn ich übers Kochen schreibe, ist das völlig unproblematisch, wenn ich über Hartz-IV-Deutschland schreibe, da politisch, eigentlich durchaus auch. Wenn ich über Hufrehe schreibe, kann es schon vorkommen, dass ich bestimmten Gurus auf die Füße trete, weil ich ihre wirtschaftlichen Interessen damit berühre, falls ich eine andere Meinung zum Thema habe.

Das ist Journalismus und da läuft man immer Gefahr, dass einem jemand gern den Mund verbieten möchte.

Die aktuelle Lage bezüglich eines deutschen Journalisten und dem Staatchef der Türkei macht das ja sehr deutlich und geht gerade tagtäglich durch die Presse.

Besonders problematisch ist es aber, Pferde in Pension stehen zu haben und trotzdem über ihr Leben zu berichten.

Wenn ich Pferde in Eigenregie gehalten habe, konnte ich über Fehler und Probleme offen schreiben, natürlich auch über die vielen schönen Erlebnisse, die man mit Pferden hat.

Hält man aber Pferde in einem Pensionsstall und erzählt etwas über Probleme dort, kriegt man sofort Probleme, aber nicht zu knapp, denn jeder Pensionsstall will nur Berichte haben, wo alles schön geredet wird.

Das macht aber keinen Spaß und ist außerdem total unehrlich, weil es ja gar nicht der Wahrheit entspricht, was man dann schreibt. Man täuscht so die Menschen, die das dann lesen, auch ganz gewaltig.

Deshalb freue ich mich total darauf, bald wieder über unsere Pferde das schreiben zu können, was wir wirklich erleben, Gutes, aber auch vielleicht Schlechtes, wenn sie endlich wieder in Eigenregie gehalten werden.

Ich will nämlich das, was uns vielleicht dann mißlingt, gar nicht unter den Teppich kehren, hoffe natürlich auch, dass uns eher vieles gut gelingt und nicht so viel mißlingt.

Ein paar Tage muss ich damit noch warten, aber dann ist es endlich soweit, dass ich wieder frei und offen über das wirkliche Leben unserer Pferde schreiben kann und darf.

LG Renate

Mittwoch, 20. April 2016

Hinterhältige Menschen

Menschen gibt es, das fasst man nicht !!!




Was für Menschen man zuweilen kennenlernt, ist einfach unglaublich.

Die tun nach vorn so, als würden sie total nett sein und einem helfen wollen und hintenrum versuchen sie, einem das Messer in den Rücken zu stechen.

Das alles, während sie einen aushorchen ohne Ende.

Nun ja .. so kann man sich in manchen Leuten täuschen.

Da kann einem ein jedenfalls ehrlicher Gegner echt lieber sein als so eine "angebliche Freundin".



Nachti
Renate


Mittwoch, 13. April 2016

Auf allen Hochzeiten kann man nicht tanzen

Wie immer, wenn man ein Angebot hat, sieht man gleich noch mehr davon

Die Lauferei war eine Super-Idee und die Kontakte, die unsere neue Freundin hat, einfach Gold wert.

Drückt uns bloß alle Daumen und Zehen, die Ihr habt, dass nichts mehr dazwischen kommt, denn wir wollen am Freitag ein Stück Weideland pachten, erstmal für ein Jahr und eher etwas für den Sommer.

Ich bete, dass das auch was wird, denn ich habe echt Angst um unsere Hoppas, wenn es nichts würde.


Dazu gibt es noch eine oder zwei mögliche Alternativen für den darauf folgenden Winter, beide bei der gleichen Frau ... mit einem Offenstall dabei.

Alternativ habe ich heute schon die Landesbauordnung und die vom Kreis Plön gewälzt und dann die Angebote für Umzäunungen, E-Zaun-Geräte und vieles mehr, aber da kann und muss man sich erstmal so behelfen, weil alles auf einmal können wir nicht anschaffen, was langfristig gebraucht werden wird.


Na ja .. noch habe ich unsere beiden Suchanzeigen bei ebay nicht gelöscht, war auch nochmal schauen, was so drin ist .. und klar ... noch mehr Weideland, wo man anrufen könnte, auch preisgünstig .. aber wie die Überschrift schon sagt, man kann leider nicht auf allen Hochzeiten tanzen und ich versuche jetzt, ganz ruhig zu bleiben und mir zu sagen, es wird am Freitag schon alles gut gehen und dann können wir in aller Ruhe umziehen.

Ich glaube, wenn ich da dann am ackern bin und die Zäune ziehe, wird der ganze Stress von mir abfallen.

Dass dann klar ein paar Tage heftigste Doppelbelastung in Form von alles neu machen, Pferde trotzdem weiter ja versorgen ... Geld verdienen natürlich auch zwischendurch .. und dann der Umzug mit zwei nervösen Hoppas in eine neue Umgebung ... auf mich zukommen, ich glaube, das wird mich trotzdem nicht ansatzweise so stressen, wie diese elende Sucherei und Angst von Weihnachten an bis heute, was mich fast an den Rand zum Nervenzusammenbruch gebracht hat .. und Jürgen nicht minder, denn der war neulich morgens so down, das er sich sogar übergeben hat wegen dem Stress den Abend davor.
Mit positivem Stress habe ich bisher immer gut klar kommen können, aber was ich so gar nicht vertrage, ist Angst und die Unfähigkeit, was zu bewegen, obwohl ich mir alle Mühe gebe.

Und so hörte das Jahr 2016 für uns auf und fing auch genauso an, und das bis jetzt.

Es wird Zeit, dass Ruhe einkehrt.

Ich versuche, mich darauf zu freuen, bald mit meinen Freunden und meinem Sohn dort im Grünen die erste Sommerparty zu feiern.

LG Renate

Dienstag, 12. April 2016

24 Stunden Action pur

Bin einfach nur noch groggi


Gestern Abend machte jemand eine Äußerung, über die ich heute zunächst einmal nur eins sagen kann.

Es gibt einen schönen Spruch, der da lautet, man trifft sich immer zweimal im Leben.

Und ich habe ein extrem gutes Gedächtnis, besser als jeder Elefant.

Na ja .. hatten einen sowas von hektischen Tag, psychisch wie körperlich, aber es könnten sich daraus auch Super-Kontakte ergeben dank einer neuen Freundin, die ich über Ela kennenlernte und die uns sehr geholfen hat.

Insofern ... oft hat was ganz Schlechtes auch immer etwas Gutes im Schlepptau, und möglicherweise ist das so ... noch weiß ich aber das Endergebnis nicht, denn morgen werden wir viel telefonieren müssen.

Schlaft alle schön ... ich muss in die Heia. Morgen früh um 7 stehen die Leute wieder vor der Tür, die hier die neue Gegensprechanlage installieren.

Ne neue Hausverwaltung haben wir übrigens auch schon wieder.

Nachti Renate

Samstag, 9. April 2016

Hör auf die Stimme ...

 ... schöner Song, und so wahr !!!


Jürgen sagt, das kann nicht funktionieren, was ich mir morgen mit ihm ansehen will, aber mein Bauch sagte mir schon neulich, schreib da mal hin .... das könnte passen.

Na ja .. wir suchen ja einen anderen Stall.

Hab in Kleinmeinsdorf abgesagt, weil auch wenn es eine schöne Gegend ist, mein Bauch sagte nicht, dass wir in diese Ecke gehen sollten .. irgendwas war nicht stimmig genug dabei.

Dann sah ich eine Wiese .. hab stundenlang versucht da anzurufen, es war stundenlang besetzt. Als ich endlich durch kam, sagte der Bauer, die ist so gut wie weg .. ich darf nochmal nachfragen, aber auch die wäre nicht unkompliziert zu erreichen, falls es doch eine Option werden sollte.

Aber mir hatte es bei allen Anzeigen, die ich bisher fand, besonders eine junge Springreiterin angetan, die noch zwei Plätze für zwei ältere Pferde anzubieten hat. Ich habe keine Ahnung, was die kosten sollen und hatte keine Ahnung, wo genau das ist, aber dachte, das könnte weit sein .. egal, schreib da hin, denn dieses Mädchen ist ein Freak in Sachen Pferde, und da könnten unsere zwei beiden goldrichtig stehen.

Wie wir da hin kommen, falls das stimmig wäre .. ich habe keine Ahnung, denn das ist weit. Sie reitet irgendwo in der Nähe der ehemaligen Reitschule meiner Tochter, denn da gibt es den passenden Springplatz und drei Dressurplätze.

Mein Bauch sagt, über den Aubrook müssten wir irgendwie ins Schwentinental kommen können .. ob das stimmt, keine Ahnung.

Jürgen sagt, das schaffen wir nie.

Na ja .. Ela und Falko bringen uns auf jeden Fall morgen hin, denn mein Bauch sagt, mach das, schau Dir das an, egal was Jürgen dazu sagt.

Als ich mir Jürgen angeschaut habe, war da auch mein Bauch, der mir sagte, treff Dich mit genau diesem Mann von allen denen, die ich damals im Internet auf dieser Partnerseite kennengelernt hatte.

Und mein Bauch hatte recht.

Ich hoffe, mein Bauch hat morgen auch recht, denn der sagte mir schon neulich, nimm da mal den Kontakt auf .. irgendwie wird der Rest sich dann von selbst ergeben.

Unten will ich Euch mal diesen Songtext verlinken und da drunter noch den Song .. ich kann ja wieder welche hören mit dem neuen PC --- ich hör den zur Zeit so oft im Radio und denke dann immer, genauso ist das ... mein ganzes Leben lang hat mir immer eine innere Stimme geholfen durchzukommen, egal wie schwer manche Phasen in meinem Leben auch waren. Ich hoffe, sie hilft mir auch dieses Mal.




LG Renate

...


Hör auf die Stimme
auf deinen Wegen, durch das Leben
da kommen Kreuzungen, und du stehst
du musst abwägen und überlegen, was du wählst und wofür du gehst
die bösen Geister, und all die Quäler
immer wieder, kommen sie zurück
es wird nicht leichter, nein es wird schwerer
du musst ihn meistern, den nächsten Schritt
da wo guter Rat teuer, du grad lost und gebeutelt bist
war da nicht immer diese Stimme, die dir hilft und zwar immer
Hör auf die Stimme, hör was sie sagt, sie war immer da, komm, hör auf ihren Rat

Hör auf die Stimme, sie macht dich stark, sie will dass du's schaffst

also hör was sie dir sagt
Hör auf die Stimme

Hör auf die Stimme
sag wirst du reden oder schweigen

was wird passieren, was kommt danach
willst du weggehen, oder bleiben
du musst entscheiden, keiner nimmt's dir ab
das ist ne Reise, ohne Navi
alles offen und immer wieder neu
all die Prüfungen, ich glaub man schafft die
bleibt man sich selbst so gut wie es gehtb treu
da wo guter Rat teuer, du grad lost und gebeutelt bist
war da nicht immer diese Stimme, die dir hilft und zwar immer
Hör auf die Stimme, hör was sie sagt, sie war immer da, komm, hör auf ihren Rat
Hör auf die Stimme, sie macht dich stark, sie will dass du's schaffst

also hör was sie dir sagt

Hör auf die Stimme, hör was sie sagt, sie war immer da, komm, hör auf ihren Rat
Hör auf die Stimme, sie macht dich stark, sie will dass du's schaffst

also hör was sie dir sagt
Hör auf die Stimme

hör was sie sagt

Hör auf die Stimme
hör was sie dir sagt
da wo guter Rat teuer, du grad lost und gebeutelt bist
hör mal besser auf dein Bauchgefühl, das führt dich auch zum Ziel

ey glaub mir du bestimmst den Weg
und es ist ganz egal wohin du gehst
den es wird immer diese Stimme
die dir hilft, immer
Hör auf die Stimme, hör was sie sagt, sie war immer da, komm, hör auf ihren Rat

Hör auf die Stimme, sie macht dich stark, sie will dass du's schaffst

also hör was sie dir sagt
Hör auf die Stimme

hör was sie sagt

Hör auf die Stimme
hör was sie sagt.
...

Mittwoch, 6. April 2016

Mal wieder ein Zwischenbericht

Neuer PC ist toll, vielleicht doch Stall oder Weide in Sicht, und was sonst noch anliegt

 So .. vorgestern kam nun der neue Monitor und Jürgen hat sich den zum Spielen geschnappt (ist größer), ich habe seinen und den an dem PC mit Windows 7 dran, den uns Andrea aus Bayern geschenkt hat.

Der ist herrlich schnell.

Ich bin immer noch dabei, die eigenen Dateiern zu überspielen ... habe jetzt hier schon viele Fotos drüben, aber noch nicht alle, fehlt dann Musik, Texte, die ganze Buchführung für unsere Firma, Arge-Zeugs und mehr. Also es wird, bin dabei.

 Es macht total Spaß, endlich von der Stelle zu kommen, ich bin das ja gar nicht mehr gewohnt, weil der alte Laptop nach und nach immer langsamer wurde ... glaube, der Arbeitsspeicher hat sich so ganz allmählich Stück für Stück verabschiedet, dass das der Grund dafür war.

Ich hoffe, er lässt mich noch alles kopieren, was drauf ist und gibt nicht womöglich vorher noch ganz den Geist auf.

 In Sachen Tüdelbeteiligung hat sich die junge Frau gestern wieder gemeldet, war vormittags da, Hoppas striegeln und hat pfundweise Haare raus gebürstet. Wir waren dann nachmittags da, Auslauf abäppeln und ausmisten.

Sie fragte, ob wir am Wochenende mal wieder alle zusammen was machen möchten. Wenn nichts dazwischen kommt, sollte das wohl klappen.

 Im Nachbarauslauf stehen jetzt vier Pferde. Anfangs sah das mega-gefährlich aus, aber eigentlich nur am ersten Tag .. jetzt geht das und es wirkt alles wieder ganz friedlich. Gott sei Dank.

Als sie alle so am Spinnen waren, ist nichts passiert.
Ich habe in der Nacht danach aber ziemlich schlecht geschlafen, weil ich echt Panik hatte, Prima könnte vor Aufregung aus ihrer Box ausbrechen, ist sie aber nicht.

 Eine Frau aus Kleinmeinsdorf hat mir ein supertolles Angebot in Sachen Stall gemacht.

Wir waren zwar noch nicht da, aber telefonisch klang das wunderschön. Die Homepage von ihr, wo sie ihr Ferienhaus anbietet, ist ein Idyll.
Sie hätte sogar eine Wohnung, aber 2.000der-DSL-Leitung und ich fürchte, das ginge nicht mit unserem Job. Das größte Problem, falls das alles super wäre ist aber, ob Prima und Chiwa nochmal in einen Pferdehänger zu kriegen wären.



 Der Stallpreis wäre so super, dass ein Auto für uns drin wäre. Man fährt die B 76 runter unter ner halben Stunde .. also auch kein Problem.

Nur wenn man schon mit dem Auto eine halbe Stunde fährt, wäre laufen bis dahin mit zwei nervösen Pferden absolut unmöglich. Sie müssten dazu also Hänger fahren.

Habe auch zum ersten Mal ein Angebot aus Schwentinental gesehen, von einem jungen Mädchen, die gern schwierige Pferde zureitet.

 Ich habe da einfach mal hin geschrieben, ob eine Stute wie Prima nicht genau das Richtige für Sie als Beistellpferd für ihr Pony wäre und was es denn kosten würde. Generell suchte sie ältere Pferde als Beisteller für ihrs. Preis stand nicht dabei.

Noch kam von da aber keine Antwort.

Antwort kam von einem anderen Stall in Neuwühren, die Stallplätze nicht hat, aber eventuell nur mit einem Sommerweideplatz aushelfen könnte, wenn alle Stränge reißen, aber ginge das für Chiwa?

Ich müsste die Weide sehen, wie viel Klee da wächst und so ... was das für Gras ist .. denn vielleicht verträgt Chiwa ja Gras .. oder fragen, ob man sie eventuell nur stundenweise dazu lassen und was für sie abzäunen könnte, wo sie die anderen sehen kann .. habe erstmal danke gesagt und dass wir uns vielleicht wieder melden.

Ich habe von dort nun auch die Erklärung dafür, warum hier auf der Ecke der Teufel in Sachen Stallplatzsuche los ist. Das erklärt alles.


Saggau in Neuwühren, ein riesengroßer Stallkomplex mit frag mich nicht wie vielen Plätzen für Pferde ist verkauft worden. Da wird nun alles super-edel-chic und richtig teuer umgebaut und die Leute, die sich das danach nicht mehr werden leisten können, suchen alle was anderes.

Na super ... aber immerhin weiß ich jetzt, was hier los ist, denn normal ist das ja eigentlich nicht, dass sich so viele Leute plötzlich wie blöd um die Pensionsstallplätze reißen.

Na ja .. müssen jetzt los, Hoppas versorgen, ist schon spät.

Bis bald mit mehr Bericht, was hier weiter passieren wird.

LG Renate

Freitag, 1. April 2016

Osterfotos und mehr ..

.. halt wie es uns so geht


Mein PC spinnt heute extrem. Er spinnt auch schon wieder. Dieses Mal beim Hochladen der Bilder hier, was immer er nun wieder hat.

Vorhin ist mir ununterbrochen Firefox abgestürzt. Das ist momentan gerade nicht so.

...

Habe aufgegeben, geht weiter bei Jürgen auf seinem PC am übernächsten Tag.

 

Also ... wir hatten an beiden Ostertagen Besuch im Stall, uns zwar von der Familie, die nun bei uns Tüdelbeteiligung wird. Die drei sind ein Ehapaar mit einem kleinen Sohn, die von Berlin nach Schleswig-Holstein gezogen sind, sehr tierlieb und nett. Es sieht so aus, als ob das ein Glücksgriff war und vielleicht etwas Dauerhafteres wird als alle Reitbeteiligungen, die wir davor hatten. Die drei sind aber Internet-fotoscheu, ich kann sie Euch deswegen nicht zeigen.



Die beiden Erwachsenen können gut mit Pferden umgehen, das ist schön.

Der kleine Junge muss sich noch an mich gewöhnen, ist eineinhalb, das ist immer ein Alter, wo sie sehr an Mama kleben und fremdeln, aber das wird schon noch kommen.

Momentan sind die beiden auch noch am Rumräumen, sind ja gerade umgezogen.



Das Wetter war zu Ostern nett .. ist es auch wieder. Allmählich kommt nun doch der Frühling, Gott sei dank.

Die finanziell total schlimme Phase haben wir auch rum, in diesem Halbjahr haben wir mehr Geld zur Verfügung.






Den ersten großen Batzen davon haben wir aber nun auch schon wieder ausgegeben, denn mein alter Lappi spinnt jetzt nur noch. Gott sei Dank hat er jedenfalls noch so lange durchgehalten, bis wir einen Monitor bestellen konnten.

Geld haben sie schon gebucht, er wird wohl die Tage kommen. Momentan tippe ich bei Jürgen, denn bei sowas wie hier mit Fotos würde mein Lappi gar nicht mehr so lange durchhalten und zwischendurch ständig abstürzen.



Ich vermute, es ist der Arbeitsspeicher, der beim Lappi den Schuss weg hat .. auch schon länger .. ist wohl allmählich immer mehr kaputt gegangen, nicht auf einmal .. und nun lahmt er nur noch, weil wohl fast komplett Schrott.

Na ja .. eigentlich hat das alte Teil von 2007 bis jetzt echt lange gelebt und da kann man nicht drüber meckern.


Im Stall sind zwei neue Ponys drüben bei Camilla und Ala sehr spontan dazu gekommen. Wenn ich das richtig ermittelt habe, wohl so nicht geplant, sondern einen Monat zu früh.

Ja ja .. die "lieben" Pensionsstallbetreiber .. die hatten wohl auch vorher welche von dieser Sorte.

Am ersten Tag dachte ich oha ... Tumult pur. Die beiden Ponys haben gleich die Oberhand gewonnen .. sowas hat man selten, die müssen sehr dominant sein.

Camilla ist sonst ja eher ranghoch. Dass die in ihrem eigenen Hoheitsbereich gleich nachgegeben hat, zeigt mir, die beiden sind sehr ranghoch und ein eingespieltes Team.

Prima volle in Aufruhr am ersten Tag .. oh ihre Camilla in Bedrängnis und sie konnte nicht hin, um ihr beizustehen.

Jürgen und ich hatten abends Bammel, Prima nimmt nachts die Box auseinander, ging aber gut.



Gestern Abend sah es im Stall im Vergleich zum Vortag schon super entspannt aus.

Gott sei Dank, hab mich dann auch gleich entspannt, da es sich doch trotz des hektischen Anfangs so gut einzulaufen scheint.

Chiwa hat sich von vornherein rausgehalten.




Wie man sieht, blüht in Holstein jetzt alles wunderschön.

Ich habe eben schon wieder Fotos gemacht ... werde nachher den Knipser auch nochmal mit zum Stall nehmen, die Pferdenasen von Chiwa und Prima auch gleich nochmal knipsen.

Über den Frühling schreibe ich ja immer sehr gern.




Sonntag zieht vermutlich unsere Freundin Ela in eine etwas größere Wohnung. Jürgen wird helfen .. also vorausgesetzt, der Vormieter ist wirklich schon raus, was noch nicht ganz sicher ist.

Ich bleibe hier und werde arbeiten ... wegen Boomer .. und weil es in den 3. Stock ohne Fahrstuhl geht, wo ich sicher sowieso nicht viel werde tun können, habe ohne Fahrstuhl ja schon Probleme, mich selbst in den 3. Stock zu befördern wegen meinem Herzproblem und keine Luft dann. Na ja .. die drei packen das schon, geht ja nur von einem Haus ins andere.

Wenn ich erstmal den schnelleren PC habe, wird es sich auch gut für mich arbeiten lassen ... freu mich schon darauf, wieder viel besser vorwärts zu kommen .. beruflich und privat natürlich auch.

Diese Warterei war echt nervenaufreibend in den letzten Monaten.






Wegen nem neuen Stall ist leider immer noch kein Land in Sicht .. alles zu weit weg, wo wer sucht ... und viele Leute, die in unserer Ecke auch suchen genauso wie wir.

Von Musel habe ich auch noch nicht wieder was gehört ... werde ihm die Tage mal schreiben .. wir können ja vielleicht gleich Weihnachten, Jürgens Geburtstag uns seinen zusammen feiern .. lach.

Na ja .. Kinder haben halt immer viel um die Ohren.


LG Renate