Montag, 30. März 2015

In welchem Alter beginnt das Gedächtnis?

Für frühkindliche Erlebnisse ist ein bewusstes Gedächtnis unmöglich!


Jürgen und ich haben recht, ein Mensch kann sich später bewusst an nichts erinnern, dass unter einem Alter von mindestens drei Jahren passiert ist und auch später sind die ersten Erinnerungen noch lange sehr diffus und werden erst mit zunehmendem Alter konkreter.

Das hat etwas mit der Sprachfähigkeit eines Menschen zu tun. Das sogenannte autobiografische Gedächtnis funktioniert nicht früher als frühestens ab drei Jahren.

Links mit mehr Infos sind diese hier:





LG Renate

Birgit Belau - Verstoßene Eltern

Habe angefangen, das Buch zu lesen


Eigentlich interessiert mich an dem Buch natürlich die Erfahrung dieser Mutter damit, auch von ihren eigenen Kindern mit einem Kontaktabbruch vor den Kopf gestoßen worden zu sein.

Soweit bin ich mit lesen aber noch nicht gekommen, denn ich habe ja immer so viel um die Ohren. Ich bin also noch eher am Anfang des Buches zugange und habe nun dort etwas über die eigene Kindheit der Autorin gelesen.

Zu viel verraten möchte ich nicht außer, dass sie eine ziemlich traurige und bedrückende Kindheit hatte, aber eins ist mir bei dieser Geschichte doch aufgefallen.

Die Autorin beschreibt zwei Monate in einem Kinderheim, in das sie aufgrund einer Erkrankung ihrer Mutter vorübergehend musste. Sie beschreibt das sehr konkret, obwohl sie damals nach eigenen Angaben erst 19 - 21 Monate alt gewesen ist.

Jürgen und ich haben uns darüber unterhalten und beide gesagt, wir haben auch sehr einschneidende Kindheitserlebnisse in diesem Alter gehabt .. meine Eltern trennten sich, als ich 2 Jahre alt war und Jürgen kam unter 2 wegen Vernachlässigung mit allen seinen Geschwistern zusammen ins Heim und wurde aus dem Heim etwas später von seinen Adoptiveltern raus geholt, später dann adoptiert.

Wir erinnern uns dennoch beide nicht an Dinge aus diesem Alter und ich staune, wie dieses Frau das kann, denn sie war ja damals fast noch ein Baby, auf jeden Fall ein Kleinkind.

Werde weiter berichten, wenn ich mit dem Buch voran gekommen bin.

LG
Renate

Sonntag, 29. März 2015

Wölfe in Elvershagen - Teil 2

Der Tod des Schafs am Waldrand


Ich kann mich leider nicht mehr an alle alten Geschichten meiner Großmutter so genau erinnern, dass ich mich trauen würde, sie hier als wahr aufzuschreiben, aber an diese zweite Wolfgeschichte erinnere ich mich noch sehr genau.

Meine Oma musste als Kind oft tagsüber die Schafe hüten. Es waren Merino-Schafe, die nachts nicht draußen blieben und die auch nicht auf einer Weide mit einem Zaun drum gehalten wurden. Diese Schafe durften zum Beispiel aufgrund ihrer langen Wolle auch nicht sehr nass werden.

Meine Großmutter war nach der Flucht nämlich sehr erstaunt darüber, dass die Schafe hier in Schleswig-Holstein, die eine ganz andere Wolle haben, im Regen draußen bleiben können und einfach auf der Weide gehalten werden.

In Hinterpommern war das also anders. Es war immer eine Hüteperson dabei, die tagsüber auf die Schafe achtete und außerdem mehrere sehr bissige und wehrhafte Hütehunde dabei hatte, die ein dickes Fell hatten und zusätzlich am Hals noch durch ein Stachelhalsband mit nach außen gerichteten Stacheln geschützt waren. Der Grund waren die in Hinterpommern damals noch zahlreichen Wölfe, die meine Oma nicht als ungefährliche Tiere beschrieb und die nicht nur wilde Tiere, sondern auch gern einmal kleinere Weidetiere wie Schafe gefressen haben, wenn sie eines bekommen konnten.

An diesem Tag, den ich in Bezug auf die nächste Wolfsgeschichte beschreiben möchte, war es schon später Nachmittag und die Dämmerung setzte ein. Es war Zeit, bald mit den Schafen nach Hause zum Stall aufzubrechen, damit sie nachts drinnen wären.

Meine Oma saß unter einem Baum. Die Hütehunde waren nicht an der Seite des Waldrandes aktiv, von der die beiden Wölfe plötzlich kamen, um sich ein Schaf zu holen, sondern anderweitig damit beschäftigt, die Herde zusammenzuhalten.

Oma sah die beiden Wölfe aus dem Wald kommen, denn eines der Schafe hatte sich zu nah an den Waldrand gewagt, um dort zu grasen. Blitzschnell schossen die beiden Wölfe aus dem Wald hervor, packten das Schaf und rissen es binnen Sekunden in zwei Teile. Dann schleppten sie es schnell zu ihrem Rudel in den Wald hinein, noch bevor die Hunde auch nur in die Nähe kamen, um etwas dagegen zu tun.

Oma schauderte, denn sie hatte Angst vor Wölfen.

Ich kann das gut nachvollziehen, auch wenn ich finde, dass für mich Wölfe faszinierende Wesen sind. Ich habe im Leben viele Romane über Wölfe gelesen oder Filme über Wölfe gesehen. Wir hatten auch einmal einen Schäferhund-Wolfs-Mix in der Familie, so dass ich das Wesen dieser Halbwolf-Hündin genau kennenlernen konnte. Dennoch würde ich mir nicht wünschen, dass es in Schleswig-Holstein, wo es ja wieder wilde Wölfe gibt, nun wieder so viele gäbe wie damals in Hinterpommern und sie eine Gefahr für unser Vieh oder gar die Menschen selbst darstellen könnten.

LG
Renate

Mittwoch, 25. März 2015

Hallo Mami

Gespräch mit meiner toten Mutter

Das bin ich (links) mit unseren Hunden Chérie und Susi und meiner Mutter (rechts) im Jahr 2000 in Boksee. Hinten auf der Weide stehen unsere Pferde Chiwa, Nixe und Reno.

Ich möchte hier etwas verlinken, nämlich alle virtuellen Gespräche mit meiner toten Mutter,die ich seit Ende September 2011, als sie über den Regenbogen gehen musste, mit ihr geführt habe.

Die habe ich in einem Forum zusammen gesammelt und verlinke Euch mal von hier aus dort hin.

Es ist lang. Ich habe meine Mutter sehr geliebt und war bis zum letzten Tag ihres Lebens an ihrer Seite.


LG Renate 


Mittwoch, 18. März 2015

Wölfe in Elvershagen - Teil 1

Das hungrige Rudel


Meine Großmutter Margarethe lebte mit ihren Eltern auf dem sogenannten Vorwerk von Elvershagen in Hinterpommern. Es gab damals noch viele große Wolfsrudel. Die Familien schützten sich und ihr Vieh, indem sie große Mauern um ihre Höfe bauten und im Winter das Vieh mit ins Haus nahmen. Die Tiere lebten in der unteren Etage der Häuser, die Menschen schliefen eine Etage über dem Vieh und hatten so gleichzeitig Wärme und Schutz.

Die Eltern meiner Oma hatten eine Herde Merinoschafe und lebten davon. Im Sommer gab es zum Schutz der Schafe einige wehrhafte gut ausgebildete Hütehunde, die zu ihrem Schutz Halsbänder mit nach außen gerichteten Stacheln trugen und angreifende Wölfe von den Schafen verjagten. Darauf waren diese Hunde abgerichtet.

Im Winter waren die Wölfe oft sehr hungrig.

Die Mutter meiner Oma war hochschwanger und die Wehen hatten eingesetzt. Es war ein kalter schneereicher Winter, als das passierte. Sie hat ihre Kinder sehr schwer bekommen und starb auch zusammen mit ihrem Kind bei der Geburt des 8. davon. Sie brauchte dringend einen Arzt, als die Wehen eingesetzt hatten, das wusste meine Oma.

Deshalb spannte sie trotz Schneesturm den Hengst und die Stute ein, um vom Vorwerk ins nahe Dorf zu fahren, denn sie musste den Arzt holen. Auf dem Rückweg wurden sie und der Arzt von einem Rudel hungriger Wölfe verfolgt, die sehr schnell durch den Schnee liefen und das Pferdegespann schon fast eingeholt hatten.

In rasender Fahrt entschloss sich meine Oma deshalb, auf die Deichsel der Kutsche zu steigen und den Hengst auszuspannen, wohl wissend, dass er mutig seine Stute verteidigen und sich dem Wolfsrudel entgegen stellen würde. Sie schaffte das auch und kam wohlbehalten zur Kutsche zurück. Weiter ging die Fahrt im schnellen Galopp nur mit der Stute. Der Hengst blieb zurück und griff das Wolfsrudel an.

Als Oma und der Arzt den Hof erreicht hatten, schlossen ihre Gehilfen schnell das Tor. Der Arzt konnte nun der Mutter helfen, ihr Kind auf die Welt zu bringen.

Nur wenig später sprang der Hengst über die Hofmauer. Er hatte eine tiefe Fleischwunde an der rechten Flanke, aber er lebte. Zwei Wölfe sprangen hinter ihm her, die daraufhin von den Gehilfen der Schäfer-Familie mit Knüppeln erschlagen wurden.

Früher waren die Zeiten anders als heute. Pferde waren Futter für ein hungriges Wolfsrudel und damals gab es in Hinterpommern so viele Wölfe, dass sie im Winter oft vom Wild allein nicht satt geworden sind und deshalb nach anderen Nahrungsquellen suchten.

LG
Renate

Samstag, 14. März 2015

Ich hasse Stromausfall

Liebe Stadtwerke Kiel, wie oft eigentlich noch?


Ich kann mich nicht erinnern, dass wir früher dermaßen oft Stromausfall in Preetz gehabt haben wie in den letzten zwei bis drei Jahren, und das grundsätzlich flächendeckend zumindest unser ganzes Stadtviertel betreffend oder sogar noch mehr.

Auch heute von ca. abends um sechs bis halb acht ... zosch ... alles dunkel, und das auch mal wieder in der gesamten Umgebung. Ich hatte schon Angst, wir können übers Wochenende nicht mehr einkaufen, weil dann ja auch keine Registrierkasse in irgendeinem Supermarkt in der Nähe funktioniert .. aber es ging dann gerade so eben und eben kurz vor Feierabend wieder an.

Danach dann das Gebastel hier an meinem Computer, der klar mitten in der Arbeit durch den Stromausfall ausgefallen ist und dann beim Wiedereinschalten anfing, sich überall aufzuhängen, weil er versuchte, alles wiederherzustellen .. dann wurde er zu heiß und lief gar nicht mehr.

Bin sowas von genervt.

Aber nun geht er wieder.

Ich hatte auch recht, auch bei Netto war der Strom erst abends um halb acht wieder da .. in der Zeit, wo es hier zappenduster war zum Kaufmann zu gehen, wäre sinnlos gewesen, da ging nämlich auch nichts.

Ich kann mir nicht helfen, dass diese Häufung von flächendeckenden Stromausfällen an mangelnder Wartung der Verteilerhäuschen und so weiter liegen muss, denn das war doch früher nicht so.

LG
Renate

Verstoßene Eltern

Das Buch einer Leidensgenossin


In den nächsten Tagen wird ein Buch bei mir angekommen, das eine Leidensgenossin geschrieben hat.

Das ist das hier:

  „Verstoßene Eltern“ von Birgit Belau

 ISBN-Nr. 978-3-7357-6941-1

 Über alle Buchhandlungen, Großhändler und Amazon zu bestellen.

Ich bin schon sehr neugierig, was drin stehen wird. Noch ist es unterwegs, sollte aber in den nächsten Tagen bei mir ankommen.

LG
Renate
 

Freitag, 13. März 2015

Was es Neues gibt

Nur mal so zwischendurch


Vor ein paar Tagen hatte auch noch unsere Wohnzimmerlampe den Geist aufgegeben, Trafo durchgebrannt. Jürgen hat gerade eine neue von der Diakonie geholt .. richtig schön alt, die gefällt mir gut, ich mag ja so antike Sachen. Die hat nur 3 Euro gekostet, muss aber noch ein paar Glühbirnen besorgen, wir hatten nur noch zwei im Haus.



Oben kuschelt Boomer übrigens im neuen Gebrauchtbett in der ganz neuen Bettwäsche .. also einer Sorte davon.

Das neue Bett schläft sich echt toll .. schön bequem, ich komme auch besser raus, werde halt alt .. und das hier ist etwas höher. Blanka gefällt das auch. Sie kann jetzt unter dem Bett durchlaufen.




Jürgen meint, diese Sorte Bettwäsche mit den kleinen Füchschen wäre für Kinderzimmer, stimmt aber nicht, denn das Design gibt es auch für Blumentöpfe, Gartendeko und alles mögliche sonst .. ich finde die niedlich .. aber ich habe halt schon immer ein kindliches Gemüt gehabt und bis ins Alter auch behalten, stehe dazu.

Die neue Waschmaschine ist toll .. endlich wieder weiche Wäsche. Es ist einem vorher gar nicht mehr aufgefallen, wie bretthart die Wäsche aus der Maschine kam, aber jetzt merken wir den Unterschied und wie herrlich weich alles in der neuen Waschmaschine wird. Einen kleinen Fehler hat sie. Es läuft immer etwas Wasser oben aus dem Weichspülerfach raus, wenn sie startet, aber das ist harmlos. Ich lege einen Lappen davor und gut ist das. Es ist ja nicht viel Wasser.

Ich habe eine Autorin kennengelernt, die mit ihren Kindern ähnlich Schlimmes erlebt hat wie Jürgen und ich. Sie hat unter einem Künstlernamen ein Buch darüber geschrieben. Wir trafen uns im Blog einer Frauenzeitschrift, wo es um das Thema verlassene Eltern geht und immer noch heiß diskutiert wird, obwohl der Beitrag schon einige Jahre alt ist.

Seit einer Weile schreiben wir beide uns privat E-mails.

Gegen ihre Kinder sind unsere glaube ich harmlos und human. Ihr Mann hatte eine Herz-OP, einen fast tödlichen Autounfall und Krebs. Die beiden Töchter blieben mitleidlos und haben ihn auch dann nicht besucht.

Ich werde mal das ganze Buch lesen, wie es bei diesen Eltern dazu kam, dass ihre Kinder sich so verhalten.

Die Frau hat anders als ich Angst, öffentlich dazu zu stehen, was ihr passiert ist. Sie meint, ihre eine Tochter würde sie dann anzeigen.

Schlimm sowas. Wenn sich Kinder schon so verhalten, dann sollten sie auch erfahren müssen, dass ihre Eltern die Wahrheit darüber sagen und es andere erfahren und nicht vor Scham in eine Ecke kriechen.

Es sind nicht immer die Eltern daran schuld, wenn Kinder irgendwann den Kontakt abbrechen, nur weil die sicher wie jeder normale Mensch im Leben auch Fehler gemacht haben mögen. Kinder machen ja auch Fehler und möchten sicher nicht, dass man ihnen sowas nicht verzeiht. Aber Kinder, die sich so verhalten, verzeihen ihren eigenen Eltern keinen Fehler, sondern stellen sich hin und geben groß an, sie wären nur toll und ihre Eltern nur die Bösen.

Das ist aber alles relativ und wenn es nicht so schlimm wäre, sollte man solchen Kindern wünschen, dass später ihre Kinder mit ihnen das gleiche machen, damit sie zumindest dann endlich kapieren, wie weh das tut. Denn sie werden bei der Erziehung ihrer Kinder ganz sicher auch nicht immer alles richtig machen, sondern nur das Beste versuchen.

LG Renate

Sonntag, 8. März 2015

Ein wunderschöner Frühlings-Sonntag

Wir hatten heute einen einfach nur herrlichen Tag!

Als wir heute aufgestanden sind, erzählte der Moderator im Radiowecker schon was von 17 Grad und strahlendem Sonnenschein. Wir waren heute mal faul, nix Arbeit .. das geht morgen früh wieder los .. sondern wir haben gemütlich gefrühstückt, nur kurz in den Computer geschaut, paar mails beantwortet und so .. und dann ging es los zu den Pferden. Oben stehe ich mit Boomer beim Start vor unserem Mietsblock.


In einem Nachbarsgarten sonnte sich diese Katze.









Auch die Anomonen blühen schon.










Unterwegs bei unserem Fußweg zum Stall auf dem Fahrradweg neben der B 76 trafen wir laufend Leute, die heute eine schöne Radtour gemacht haben .. auch die Motorräder waren schon unterwegs, aber die waren zu schnell und ich habe sie nicht auf die Digicam bekommen.





Schnell wurden Chiwa und Prima poliert, denn die wissen auch, dass es Frühling wird und haaren jetzt wie verrückt. Es sollte ja gleich nach dem Müslifuttern auf den Reitplatz gehen.







Boomer musste am Stall warten, Chiwa wurde als Erste zum Reitplatz gebracht und Prima wartete solange auch in der Box und der Saili sicherheitshalber die ganze Zeit, bis beide vom Reitplatz wieder zurück waren, damit er nicht so alleine durch den Zaun rennen konnte.





Wir hatten auch Glück, der Reitplatz war frei .. Luka war mit seinem Frauchen unterwegs und irgendeiner hatte vorher wohl Bodenarbeit gemacht. Chiwa schaute sich gleich mal die Spielsachen genauer an, während Jürgen dann Prima holen ging ... ja mein Mann ist ein echter "Raubtierbändiger", denn unsere Pferde sind beide nicht ohne.



Ich bin immer so froh, dass ich Jürgen habe, denn mit diesem Vulkan am Arm direkt neben der B 76 zum Platz laufen finde ich persönlich echt abenteuerlich.








Zuerst mussten die beiden erstmal bei loser Bodenarbeit Dampf ablassen, denn die waren sowas von energiegeladen, davon musste was raus. Ich glaube, das erkennt man auch gut auf den Bildern.





Die beiden waren begeistert, dass vom letzten Regen noch eine schöne große Pfütze auf dem Reitplatz übrig geblieben war .. also hinein und planschen.









Als nächstes hatte Jürgen vor, doch schon heute nochmal auf Chiwa einen kleinen Ritt zu wagen. Das klappte auch supergut, wie Ihr gleich sehen werdet. Die Maus hatte große Lust mitzumachen und war kaum zu bremsen.




Seht Ihr, wie motiviert Chiwa heute war? Mein Mann ist immer noch total happy, wie gut das geklappt hat mit dem ersten nun richtigen Ritt auf Chiwa seit ihrer Hufrehe im Februar und dann ja gleich nochmal im Dezember 2013. Sie hat so gut wie nichts vergessen und ließ sich ganz klasse reiten .. Galopp hat Jürgen aber noch ausgelassen, dafür sollten ihre Hufe sich noch mehr erholen.



Überall kommen jetzt die Blumen aus der Erde wie hier die Schneeglöckchen neben dem Reitplatz.









Auch wenn es lange her ist .. Slalom um die Hütchen rum klappte auf Anhieb perfekt.









Da hatte Prima Lust, sich erstmal genüsslich im Sand zu wälzen.









Ich habe fast 300 Bilder gemacht heute ... ich denke, dass ich viele davon später in unserem reinen Pferde-Blog und auch welche im Hufrehe-Blog zeigen werde .. halt Themen-bezogen dann .. hier soll es in diesem Geschichten-Blog über unser Privatleben nur um den tollen Sonntag gehen, wozu unsere Pferde nunmal meistens auch gehören.



So .. Chiwa hatte da Feierabend .. für das erste Mal war das dann lange genug für die Maus, die wirklich sowas von brav mitgemacht hatte.








Auch wenn man auf Prima nicht reiten kann, ist sie doch am Boden ein so feines Pferd .. seht Ihr das? Prima kann das so toll mit dem "Horse follow closely" .. übrigens auch bei mir .. kommt gleich nach den Bildern von Jürgen und ihr.






So .. Chiwa musste sich nun auch erstmal panieren.








Ja .. also da könnt Ihr sehen, dass ich das mit dem Lose-Folgen mit Prima inzwischen auch schaffe.









So --- zurück im Auslauf bei Saili ... der war ja so froh, dass seine Mädels wieder da waren und musste erstmal ein paar Runden mit ihnen im Auslauf im Galopp drehen.







Im Stall hatten wir ja schon am Samstag alles gründlich gemacht .. also heute arbeitstechnisch nur Kurzprogramm .. und dann ging es nach Hause ... habe uns Tee und Brote gemacht .. dann haben wir, da neugierig, wie die geworden waren, erstmal schnell die Bilder auf den PC geladen und angeschaut und dann eine Runde in die Falle .. bis abends um halb 10 .. muss auch mal sein.


Unten neben der Waldweide habe ich die ersten Weidenkätzchen fotografiert, die ich dieses Frühjahr gesehen habe.

Na ja ... nach dem Schläfchen habe ich gekocht .. gab Hähnchenschenkel in heller Soße mit Kartoffeln und Schwarzwurzeln drin .. das Rezept poste ich morgen im Rezepteblog .. da steht übrigens auch schon richtig viel für Euch drin, ich komme nur nicht immer dazu, das alles überall, wo ich Leute im Intrernet kenne, auch zu verlinken und hoffe, die meisten davon verfolgen unsere Blogs trotzdem ganz .. und nicht nur die Verlinkungen .. weil zwischendurch muss ich ja auch bezahlte Texte schreiben, um die beiden Süßen, die uns heute wieder so viel Freude gemacht haben und auch Boomer und Blanka .. und uns selbst ja auch zum Teil .. zu versorgen .. nur mit den Zuschüssen vom Jobcenter würden wir nämlich sicherlich nicht klar kommen.

Das hier werde ich aber jetzt überall verlinken .. denn dieser Tag heute war so schön .. das muss ich unseren virtuellen Freunden einfach allen zeigen.

Das Wetter soll ja noch halbwegs schön bleiben .. nur vielleicht paar kleine Schauer, aber überwiegend warm und schön .. also genießt es auch.

LG Renate

Donnerstag, 5. März 2015

Ein bisschen Nostalgie

Seit wann ich übers Essen schreibe


Einer der Blogs, wo ich mit am meisten poste, ist mein Gesundheits-Rezepte-Blog. Der ist neu wie dieser hier. Früher habe ich im alten Blog, wo alles durcheinander drin war, aber genauso viele Dinge übers Kochen und so weiter gepostet, weil ich dieses Thema einfach mag.

Der Link zum neuen Koch-Gesundheits-Blog ist der hier: 



Begonnen hat das alles mal vor sehr vielen Jahren. Das muss so 2004 ungefähr gewesen sein, dass mich in meinem damaligen Hufrehe-Forum meine Freundin Andrea fragte, was ich die Tage kochen würde, denn sie wäre so pleite, nachdem sie die vielen Tierharztrechnungen bezahlt hätte, die angefallen seien. Wir waren damals eine große Hufrehe-Gruppe in dem Forum. Viele von uns .. ich auch .. hatten ein Vermögen für Tierarzkosten für ihre Rehepferde ausgegeben.

So entstand folgender Thread in meinem Hufrehe-Forum:

Rezepte für verarmte Rehepferdebesitzer


Na ja, der hat sich dann großer Beliebheit erfreut, weil viele von uns da aufgeschrieben haben, was sie gerade gekocht haben.

Heute gibt es kein Hufrehe-Forum mehr von mir, sondern nur noch den Hufrehe-Blog und die vielen Hufrehe-Tipps im Gesamtblog, aber ich poste immer noch gern gesunde und trotzdem bezahlbare Rezeptideen.

LG Renate

Zwei feine Dinge billig gekauft

Endlich funktioniert die Waschmaschine und das neue Bett wird gleich getestet !


Vorigen Freitag haben wir beim Möbellager der Diakonie hier für 30 Euro eine funktionierende Waschmaschine gekauft .. sogar von Bauknecht, war sicher mal ganz edel damals .. und auch ein größeres Bett, was umso besser noch, auch endlich wieder Matratzen hat, wo einem nicht die Federn ins Hinterteil stechen ... wie klasse .. hat auch nur 60 Euro gekostet.

Die Waschmaschine hat vorhin die erste Maschine fertig gewaschen, auch voll und geschleudert, was die alte ja nicht mehr tat, sondern immer alles klatschnass raus kam, ich hinterher feudeln musste und mir in die helle Wäsche immer Rostflecken rein gewaschen hat .. stöhn. Das ist nun vorbei .. endlich saubere Wäsche, und da ich die voll machen kann, wird das auch Strom sparen. Und das neue Bett gehe ich gleich zu einem Mittagsheia mit meinem Männe testen ... die Matratzen fühlen sich im Vergleich dazu, was wir vorher hier aushalten mussten, echt irre bequem an.

Noch ist etwas Chaos in der Wohnung, aber das wird auch noch aufgeräumt und dann ist erstmal vieles wieder besser hier, und das ohne ein Vermögen auszugeben.

Der Kik-Versand hat auch gemailt .. denn da kommt noch neue Bettwäsche für das neue Bett, auch ganz billig geschossen.

LG
Renate

Mittwoch, 4. März 2015

Wir sind Holsteiner .....

... einmal echt und einmal eingewandert .. grins


Ich selbst habe zwar Vorfahren aus Pommern, die hier bei Kriegsende rüber geflüchtet sind, bin aber in Schleswig-Holstein auf die Welt gekommen, also eine echte Holsteinerin sozusagen.

Der Jürgen kommt aus Hannover, ist also noch ein echter Nordie, aber kein echter Holsteiner, sondern zugereist .. gehört nun aber auch hierher.

Heftiges Wetter kann Jürgen aber ab, denn der ist früher mal auf der Insel Langeoog (Ostfriesland) zur Schule gegangen und kennt deswegen auch bissel mehr Wind (von dem Sturmfluten da und so).

Zur Zeit läuft immer auf NDR1 der neue Schleswig-Holstein-Song "Schleswig-Holstein, so gerne leb ich hier".

Wer den mal hören oder in den Text reinlesen will, kann den ganz unten unter dem Beitrag und den Fotos auf der NDR1-Seite als Text oder auch Song runterladen. Ich finde, der Song beschreibt das Land, in dem wir leben, schon sehr genau und gut.


Man kann da ein Foto aus Schleswig-Holstein, was typisch für unser Land ist, hin schicken.

Ich überlege mal, ob ich eins finde, wo unser Holsteiner und unser Schimmel so richtig dreckig drauf aussehen ... sie schreiben ja in ihrem Song folgendes:

Das Wetter ist beständig, beständig wechselhaft.

Jo!

Heute früh Schneeschauer, aber so warm, das alles aufgetaut ist .. jetzt gerade Sonne, dann zwischendurch Regen .. alles dabei.

Unsere Pferde .. und Holstein ist ja ein Pferdeland ... sehen nachher sicher wieder aus wie die Wildschweine .. das ist typisch für Schleswig-Holstein, finde ich.

LG Renate