Dienstag, 14. Juni 2016

Regenfotos

Ein paar Bilder von gestern Abend

 Der sanfte Regen, der nun doch schon eine Weile zwar nicht ständig, aber ab und zu runter kommt, beginnt das Land und die Luft zu erfrischen.

Er ist definitiv besser als ein Unwetter mit Gewittern, Windhosen oder anderen Stürmen und Wassermassen, die das Land nicht mehr bewältigen kann.

 Diese Fotos habe ich gestern Abend gemacht.

So rein menschlich ist hier nichts Ungewöhnliches passiert.

Bei Textbroker bin ich zum 2. Mal bewertet worden und immer noch in der 4-Sterne-Stufe wie vor dem neuen Bewertungssystem.

Jürgen wurde bisher noch nicht bewertet, also abwarten.

 Jürgen hat gestern Chiwas Hufe nachgefeilt, heute noch eine Hufspitze etwas angeglichen, die gestern noch nicht so geworden war wie gewünscht, aber er war dann doch k.o. gewesen.

Heute hat er dann auch schon Primas Vorderhufe nachgefeilt.

Wegen dem Pferdeumzug hatte er unseren Schmied um Terminverschiebung gebeten, auch später nochmal nachgefragt. Der meldet sich aber nicht.

 Möglicherweise ist er beleidigt. Wir haben das früher mal bei Sailis Frauchen erlebt, die er auch hat aufsitzen lassen, weil sie aus beruflichen Gründen einen Termin hat absagen müssen und dann keinen neuen bekommen.

Sie hat sich dann einen anderen Schmied gesucht.

Es wäre kein Drama, das auch tun zu müssen, weil wir eigentlich auch immer gewisse Probleme mit einer zu flachen Hufstellung hatten, auch wenn das anfing, besser zu werden.

 Na ja mal abwarten. Generell könnte er auch eine Chance bekommen, sich noch reinzufuchsen, wie die Hufe von Prima und Chiwa am besten sein sollten.

Vielleicht ist er ja auch nur überarbeitet und hat gerade keine Zeit. Das kennen wir eigentlich von jedem Schmied, der nicht brandneu ist. Irgendwann, wenn sie sich nach ihrer Ausbildung eingearbeitet haben, sind sie alle meistens überlastet.

Ich habe früher mal einen Text geschrieben, der den Titel hatte: "Der Hufschmied oder ein Berufszweig ohne Arbeitslose"

 Da ist was dran. Das ist ein anstrengender Beruf, auch einer, wo man gut mit Tieren umgehen können muss, wo man bei Wind und Wetter, aber auch bei Hitze und Regen immer draußen zugange ist, ein Job, der nicht ungefährlich ist, denn Pferde sind zuweilen unberechenbar .. und man muss viel Fingerspitzengefühl besitzen, um bei diesem Handwerk ein Gefühl dafür zu entwickeln, was bei jedem einzelnen Pferd für dessen Hufe am besten ist ... und das Ganze anders als in den meisten Handwerksberufen ohne Wasserwaage, Lineal und so weiter, einfach aus dem Bauch raus.

 Eigentlich kriegt man oft mit, dass immer wieder neue Schmiede von der Schule kommen, aber dennoch gibt es wohl ständig weniger als Kunden mit Pferden. Vielleicht gibt ja der eine oder andere früher oder später auch wieder auf, eben weil dieser Beruf alles andere als einfach ist.

 Hier seht Ihr die Regentropfen gestern Abend auf dem Gras.

Heute wirkte alles schon insgesamt viel grüner, auch an den Stellen unserer Weide, die kurz gefressen und durch die lange Sonnenphase richtig braun geworden war.

 Unten kann man so ein eher braunes Stück sehen. Ich habe gestern an allen möglichen Ecken viele Detailfotos gemacht, um mal zu zeigen, dass an einigen Ecken der Regen wirklich nötig war, an anderen aber wiederum auch noch nicht.

 Unter den Bäumen war auch heute noch nicht viel Wasser angekommen, ein bisschen aber ja .. immerhin.

Am Donnerstag soll es wieder trocken, warm und sonnig werden, morgen aber noch ab und zu regnen.

Ich denke, für's Erste ist es schon okay so.

 Heute habe ich noch mehr Regenbilder gemacht. Die werde ich Euch morgen oder übermorgen zeigen.

Ich habe auch welche von wirklich dunklen Regenwolken dabei, die aber nachher schnell wieder weg gezogen waren.

 Hier an diesem Maulwurfshügel, wo ich mit der Schubkarre rüber gefahren war und wo man auch eine Hufspur sieht, könnt Ihr erkennen, dass nur die Oberfläche nass geworden ist, jedenfalls in der Nähe unseres Knicks, wo etliche hohe Bäume wachsen und das Blätterdach den Regen auch nicht wirklich hat durchkommen lassen.

Weiter unten auf einem eher frisch abgesteckten Teil der Weide. Dort ist das Gras noch länger und grüner, wie man unschwer erkennen kann.





Da waren wir gestern Abend schon auf dem Weg zum Auto.

Ich höre hier auch gleich auf, muss in die Küche, uns was Warmes kochen. Gibt aber nur Nudeln mit Tomatensoße, einen Salat dazu und in Zwiebeln gebratene Würstchen. Das werde ich nicht im Koch-Blog aufschreiben, ist zu simpel und ich koche es zu oft.

 Die Fotos vom Hufefeilen stelle ich alle in den Pferdeblog ... sind süß geworden, weil die Pferde sich dabei zum Teil die Mähne gekrault haben und geschmust oder sehr interessiert zugeschaut, was Jürgen da macht.

Mein Mann kann wirklich gut mit Pferden umgehen. Ich bewundere das immer wieder, wie entspannt sie bei ihm sind, egal, was er tut.

Heute habe ich eine ganze Serie Knabberfotos gemacht.

Die werde ich auch nicht hier, sondern im Pferdeblog zeigen, weil sie da eher rein gehören.

Bis bald.

LG Renate

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