Dienstag, 28. Juli 2015

Meine Kleine wird wieder die Esther, die ich kenne

Ich hab da was Schönes gefunden


Lang, lang ist's her, dass Esther mal im Fernsehen zu sehen war, als sie bei dem Countryfest, wo unsere Familie die erste Reitershow zeigen durfte, so gut war, dass sie soweit ich mich entsinne auch den besten der Männer, die mitgemacht haben, abgehängt hat. Aber ganz genau weiß ich es nicht mehr, denn die Mädels, die zum Reiterverein oder Esthers Freundinnen gehörten, waren alle nicht schlecht.





Rechts Esthers damals beste Freundin Steffi. Ich glaube, sie haben heute keinen Kontakt mehr zueinander, weiß es aber nicht genau.



Unten unsere Familie und Freunde beim Zuschauen.










Tja ... damals war meine Familie noch eine Familie.

Ich hatte zwar einen Ehemann, der leider ständig fremd ging und uns auch laufend in finanzielle Schwierigkeiten brachte, weil er hinter meinem Rücken unkontrolliert ständig Geld ausgab und sich auch oft strafbar gemacht hat, was ich dann ausbügeln durfte .. aber die Kinder waren nicht alle gegen mich, sondern im Gegenteil sehr auf mich und die Familie fixiert. Erst die Trennung von meinem Ex und die Liebe zu meinem heute ehrlichen und treuen Mann brachte die endgültigen Probleme alle zutage .. einige waren aber schon vorher zu merken und kamen durch manche der Partner meiner Kinder auf mich zu.. aber bei diesem Countryfest noch nicht, da war ich noch nicht die ach so böse Schwiegermutter oder eine in spé.

Bilder von unserem Auftritt habe ich nicht .. es kam genau da ein Wolkenbruch runter, der seines gleichen sucht .. niemand konnte so Fotos machen ... auf der Bühne spielten die Rough Riders, als wir aufgetreten sind und dabei nass bis auf die Unterwäsche wurden .. dennoch wurde es gesehen und im Jahr drauf bekam Esther ihr erstes Engagement als Showreiterin, wofür sie sogar Geld bekam. Was war die Lütte stolz und wir auch.
Marius hat mal zu mir gesagt, die Kinder finden, ich tät mich zu oft mit fremden Federn schmücken, wenn ich als Mama stolz drauf bin, was meine Kinder alle im Leben geschafft haben.

Ist es nicht normal, sich als Mutter darüber zu freuen, wenn die Kinder, die man geboren, groß gezogen und auch erzogen und ihnen geholfen hat, das zu schaffen, was sie sich wünschen, dann später damit auch Erfolg haben?

Ich finde das vollkommen normal und sah mich als Mutter immer in der Pflicht, meine Kinder in ihren Begabungen zu fördern und glaube, das ist mir auch gelungen. Anders als meine Mutter habe ich sie nicht irgendwas lernen lassen, sondern dabei unterstützt, ihre Hobbys zum Beruf zu machen. Und zwar bei allen vier. Bei Esther war klar, wie gut sie reitet. Auch wenn ich mal zu Anfang die Pferde eher wegen der Drängelei ihrer Schwester Vanessa gekauft habe, Vanessas kleine Schwester war anders als meine große Tochter, die als Tierarzthelferin in ihrem Beruf aufgeht und zum Reiten kein Talent hatte .. sie war zum Reiten wirklich geboren. Als Grundlage Erzieherin zu werden, habe ich ihr übrigens auch geraten, weil ich immer dachte, das ist kein schlechter Job für eine Frau, wenn sie später selbst Kinder hat. Esther übt den heute aus, aber sie ist auch wieder als Reiterin aktiv und hat neulich ein Bullenreiten gewonnen, wo sie besser war als der beste Mann ... tja meine Lütte .. das Video verlinke ich Euch hier auch noch ... sie hat's noch drauf wie damals als Teeny in Wankendorf beim Countryfest.
Zuschauen, helfen, Fotos machen, drüber schreiben .. es hat mich immer sehr glücklich gemacht, wenn meine Töchter was mit den Pferden machten oder auch mein Kleiner eine Weile am Boden mit Reno, der auch bei diesem Countryfest mit dem damals ja noch Jungpferd dabei war .. eben in diesem heftigen Regenschauer, wovon ich keine Fotos habe.

Wir waren da noch alle ein Team, die ganze Familie und mein Ex-Mann war genauso stolz auf seine Kinder und die Pferde wie ich.

Aber oft kommt eben alles anders als man denkt .. das ist das Leben. Meine heute glückliche Ehe ist sehr schön, aber sie wäre noch schöner, wenn ich noch Kinder hätte, die wirklich einen engen Kontakt zu uns suchen würden und wo ich nicht im Internet suchen muss, wie es ihnen geht.


Na ja ... im Juli 15 beim Johnny-Cash-Festival auf der Krusenkoppel war meine Esther offensichtlich wieder dabei.

Sie muss die Reiterin vorn sein, und zwar mit Nova, ihrer Paint-Mix-Stute, die sich nach ihrem schweren Unfall 2010 nun doch wieder gut erholt zu haben scheint. Das erkennt man auf dem Video von diesem Auftritt.

Das andere Pferd könnte Esthers Hafi Hopi mit einer anderen Reiterin sein, bin aber nicht ganz sicher bei ihm.

Ich gäbe was darum, sowas wieder einmal life miterleben zu dürfen.



Und beim Bullenreiten hat sie doch echt den besten der Männer noch abgehängt und war mehr Sekunden als der Sieger bei den Männern auf dem wackeligen Tier oben, bevor sie runter fiel ... und wie sie sich hier freut .. und das freut mich, denn meine Tochter sieht wieder gesund und glücklich aus, was ja lange früher nicht mehr so war.

Eine Weile habe ich mir große Sorgen um sie gemacht. Nun würde ich mir nur noch wünschen, unsere Beziehung würde sich irgendwie wieder einrenken .. aber vielleicht ist das ja zu viel verlangt.


Ich habe dann auch nach etwas Gesuche das Video von diesem Auftritt im Dunkeln gefunden und noch eins, wo man Esther und die anderen beiden Frauen auf den ersten 3 Plätzen und auch die besten 3 Männer beim Bullenreiten auf der Krusenkoppel sieht.

Das habe ich im Pferdeblog schon verlinkt gehabt und hol den Link dazu mal hier dazu.

Also die beiden Videos sind in dem Link zu entdecken. Viel Spaß beim Zuschauen, falls Ihr die noch nicht kennen solltest.


LG Renate

Dienstag, 21. Juli 2015

Paar Neuigkeiten plus Fotos

Ich schnack dann mal drauf los, wie Ihr das so kennt

Morgens bei Jürgen und mir, wenn der Wecker gerade geklingelt hat .. irgendein Tag Anfang Juli.

Ich bin schon hoch, Kaffee kochen, Frühstück machen, Blanka füttern, Wäsche aufsetzen, meinen PC anschmeißen, der immer lange braucht, bis alles hoch fährt.

Boomer macht es sich solange in meinem Bett gemütlich.




Blanka hat schon gefrühstückt und geht nun im Schlafzimmer in den Hundekorb, um da weiterzuschlafen. Nachts schläft sie meistens im ehemaligen Zimmer von Oma auf einem Kissen, das auf dem Fußboden liegt.

Blanka wird immer dünner und gebrechlicher, aber sie lebt noch, und das mit über 24. Ein stolzes Alter ist das.

Nixe muss jetzt ungefähr genauso alt sein. Wie es ihr und Reno wohl geht?


Unterwegs zum Stall wie jeden Tag.

Eins dieser niedlichen Weidenbäumchen in einem Garten der Nachbarn, die ich so mag. Kurz bevor wir von Nettelsee weg mussten, habe ich uns noch so eins in den Vorgarten gepflanzt.

Es ist Hochsommer, überall blüht alles. Ich mag den Sommer. Hier in Holstein ist der Sommer allerdings anders als die beiden Sommer davor eher kühl und wir haben auch viel Regen. Nur einige wenige Tage waren heiß. Das ist gut. Ich vertrage die Hitze nicht.

Am vorigen Sonntag ist der kleine Isi, Chiwas und Primas Kollege, der nun ja leider doch wieder Hufrehe bekommen hat, in einen anderen Stall umgezogen. Das kam sehr spontan, ging binnen weniger Tage.

Ich hab sein Frauchen bei Facebook gefragt, wie es ihm geht. Geantwortet hat sie nicht. Sie schreibt dort auch nichts wegen ihrem Pferd. Schade. Es hätte mich schon interessiert, ob der Kleine es schafft. Wir haben uns so lange um das Tier gekümmert, da entwickelt man Gefühle und ist schon besorgt, wenn so ein Lebewesen so krank wird.
Jürgen hat sie binnen nur weniger Tage sofort aus ihrer Facebook-Freundesliste verbannt .. auch ihren Ex-Freund .. mich nicht. Warum nicht, keine Ahnung, da sie mir ja nicht antwortet, wie es ihrem Pferd geht. Vielleicht hat sie es ja nur verschusselt, dass sie es vor hatte. Würde zu ihr passen.

Vielleicht mag sie mich ja auch, wer weiß, warum auch immer. Jürgen hat sich genauso wie ich ein halbes Jahr fast täglich um ihr Pferd mit gekümmert. Eigentlich sollte sie zu uns beiden eine ähnliche Beziehung haben und diejenige, die öffentlich meckert, bin eher ich, nicht mein Mann. ???
Meinen Geburtstag haben wir noch nicht nachgefeiert. Ela ist eins ihrer Meerschweinchen gestorben. War ein Unfall. Es fiel einer Freundin von ihr leider aus der Hand und riss sich einen Nerv an der Wirbelsäule ein. Das kleine Schweini war erst 3 Jahre alt. Ela hat momentan den Kopf voll. Na ja .. wir holen das sicher irgendwann nach.

Eine Jappy-Freundin hat vor, uns bald zu besuchen. Sie war allerdings im Krankenhaus und muss sich vorher noch erholen. Wir beide schreiben uns schon so lange, freu mich, dass sie einmal vorbei kommt und wir uns dann persönlich sehen werden.
Der Bau der Reithalle und der neuen Boxen für die neuen Pferde geht auch voran. Als dieser Bagger da war, das fand Prima sehr unheimlich. Ein Riesenmonster, dass große Steine frisst. Nun ich kann das Pferd in diesem Fall wirklich verstehen. Sowas muss ein Pferd ja auch ängstigen. Es dürfte ein Tier ein ein bissiges Ungeheuer erinnern.

Nachdem unsere Pferde nur einige Tage alleine waren, sind inzwischen neue Nachbarn neben ihnen angekommen bzw. eine alte Nachbarin auch dabei.



Als Jürgen und ich diese Bilder gemacht haben, waren Chiwa und Prima aber gerade noch alleine und die neue Stute noch nicht angekommen.

Die neue Stute ist ein Welsh-Cob und wohnt zusammen mit Camilla nun neben uns, mit Zwischenzaun, weil die beiden tagsüber grasen und unsere beiden ja nur stundenweise.

Prima und Chiwa bringt Jürgen nun immer abends rüber zur Apfelweide. Zur Zeit ist das problematisch, denn Prima will nicht akzeptieren, dass sie nicht zu Camilla darf. Sie liebt dieses Pferd doch so und umgekehrt Camilla sie auch.
Aktuell wiehern sich also, wenn Prima und Chiwa auf der Apfelweide sind, Camilla und Prima ständig gegenseitig zu und beide sind extrem nervös und unruhig.

Ich hoffe, das legt sich mit der Zeit, aber momentan wird es eher von Tag zu Tag schlimmer, heute war es richtig krass. Prima rannte ununterbrochen wie eine Verrückte wiehernd auf und ab und hat kaum gegrast ... das olle verrückte Pferd.

Na ja .. Andrea sagt immer, jedes Pferd findet sein Frauli und Prima fand Dich .. oh ja.
Nach über einem halben Jahr ist unser früherer Extra-Kunde wieder aufgetaucht. Es gab große Probleme in seiner Familie, auch einen Todesfall.

Na ja, hab mich breit schlagen lassen und wir haben einiges für ihn getippt, auch bevor ich einen Zahlungseingang verbuchen konnte. Viel mehr hätte ich nun nicht gemacht, aber heute schickte er mir die Kopie eines Kontoauszugs, hat meine letzte Rechnung heute überwiesen.

Ich mag den jungen Mann. Dennoch darf ich nicht zu weit in Vorkasse gehen, wenn ich nicht wieder das gleiche wie letztes Jahr zu Weihnachten und Silvester erleben möchte, wo man uns das Internet und Telefon abgestellt hat und wir an Weihnachten froh sein konnten, dass kein Besuch kam, denn wir hatten selbst kaum was zu Essen.

Ich habe bei Textbroker momentan viel Arbeit, habe diverse DO-Kunden, die mir recht treu alle paar Tage gut zu bearbeitende Aufträge schicken. Die werde ich mir genauso warm halten wie die Chefin eines Teams, für das ich bisher Wetter-, Film- und Rezeptetexte geschrieben habe und mit der man sehr gut zusammenarbeiten kann.

Gestern habe ich dort eine Anfrage bekommen, ob ich täglich zwei Texte zu jeweils 2000 - 5000 Wörter für Produktvergleiche schreiben könnte, humorvoll und locker. Das war mir zu viel, habe das abgelehnt. Auch wenn ich eine Quasselstrippe bin, bei diesem Themenbereich würde ich das niemals schaffen und bezweifle, dass ich so viel laufend auch nur zu einem meiner Hobbys schreiben könnte .. da laugt man sich aus, das wird nichts. Vielleicht findet er ja einen anderen Autor, der das auf die Reihe kriegt.

Unseren Extra-Kunden mit täglich an die 1 - 2 Texten zu 300 - 500 Wörtern noch zwischenzuschieben, wobei Jürgen und ich für ihn auch beide gemeinsam arbeiten, das wird gehen .. wenn er denn weiterhin halbwegs pünktlich bezahlt. Deutlich gesagt habe ich ihm das. Es muss auch sein, denn wir verdienen so ja bei Textbroker weniger, denn vierteilen kann man sich als Autor nicht. Und die Summe, die wir dort zusammen tippen können, wird auch ungefähr die Woche über gebraucht. Wird es weniger, muss der Ersatz zuverlässig eingehen.

Tja ... so schaut das derzeit bei uns aus. Es gibt Neues, aber auch wiederum nichts ungewöhnlich Neues. Wir wursteln uns halt so durch und leben unser kleines ruhiges wenig abenteuerlichen Leben.

Nun bin ich aber müde .. werde uns Tee kochen.

Gute Nacht
Renate

Freitag, 17. Juli 2015

Fotos von unserer PC-Reparatur

Musel und Jürgen beim Basteln am Ersatz-PC von meinem Lütten


Na ja .. wer hier mitliest, weiß auch, dass auch meine Beziehung zu meinem Jüngsten zwar vorhanden, aber nicht immer einfach ist. Es ist für ihn sicher bei dem vielen Tratsch in meiner Familie auch nicht so leicht.

Es war auf jeden Fall sehr lieb, dass er da war, als wir hier echt in Nöten gewesen sind, um zu helfen. Ich habe da wie immer paar Fotos gemacht, die ich Euch dann mal zeigen möchte.




Eine kleine Macke hat das Ding bei näherer Betrachtung und ist oft nur mit Trick 17 anzuwerfen, was Jürgen aber bisher doch immer hin gekriegt hat .. manchmal aber mit mehreren Startversuchen.

Ich vermute, das ist der Grund, warum dieses Gerät mal bei Musel gelandet ist, der gar nicht mehr weiß, wo er her stammt und der schon lange bei ihm rumgestanden hat.

Aber er läuft, und das ist die Hauptsache.


Den alten PC von Jürgen werden wir nach und nach wieder aufrüsten .. als erstes wird er ein neues Netzteil kriegen, was wir wohl am nächsten Ersten bestellen werden. Mit Glück war das schon alles, mit Pech nicht und er braucht noch mehr Ersatzteile .. die kann ich aber absetzen, insofern sollte das zu schaffen sein.

Marius braucht ja ne Mama-Pause bis Anfang des Jahres 2016, hat er gesagt .. nun gut, ich bin es ja gewohnt, ihn nur ca. 2 x im Jahr zu treffen ... es ist nicht so schön, aber besser als bei seinen Geschwistern, die mich aus ihrem Leben komplett ausgeschlossen haben und sich, um das zu erklären, nun auch noch wie man hier vorher lesen kann, Dinge ausdenken, die so gar nicht gewesen sind, um es zu rechtfertigen.

Klar .. würden sie bei der Wahrheit bleiben, könnten andere Leute ja sagen, sie wären ihrer eigenen Mutter gegenüber undankbar und herzlos ... so hat man dann eine wenn auch ausgedachte Rechtfertigung dafür.

Unlängst sah ich im Fernsehen was darüber, dass das menschliche Gehirn Lücken, die unlogisch erscheinen, auch durchaus mit Dingen vollstopfen kann, die so nie passiert sind, damit es wieder logisch wird.

Vielleicht lässt sich das Verhalten der Geschwister von Marius ja so zumindest erklären.

Verstehen muss und will ich das trotzdem nicht. Nur weil Lügen logisch rüber kommen können, bleiben sie dennoch Lügen.

Marius lügt jedenfalls nicht, der ist nur zuweilen sowas von überheblich, dass ich mir sage, vor mir Respekt zu haben habe ich wohl bei keinem meiner Kinder hin bekommen.

Ich war halt wohl immer zu sanft und hätte, als sie Kinder waren, eventuell doch mal zu der einen oder anderen Strafe greifen sollen .. aber das war unter dem Aspekt der antiauroritären Erziehungsmethoden, die unsere Generation nunmal praktiziert hat, ja gar nicht drin. Wir haben unsere Kinder weder geschlagen noch mit Hausarrest, Fernsehverbot oder Taschengeldentzug oder sonstwas bestraft, sondern gar nicht. Allenfalls haben wir ihnen erklärt, dass wir etwas, was sie gemacht haben, nicht richtig finden und so versucht, ihnen Moral beizubringen und ihnen zu erklären, wie man im Leben in der Gemeinschaft besser zurecht kommt.

Das haben alle im Prinzip auch von uns gelernt, ihre Eltern ernst zu nehmen, dabei wohl aber eher weniger.

Mein Lütter allerdings ist da, wenn ich Hilfe brauche, das hat er bei unserem PC-Problem und auch schon früher häufiger mal bewiesen und dafür bin ich ihm auch sehr dankbar.

Schön wäre es, wenn er mich nun noch so ernst nehmen würde, auch von mir mal bei seinen eigenen Problemen Hilfe anzunehmen, aber soweit ist er halt noch nicht.

LG Renate

Mittwoch, 8. Juli 2015

Und so rechtfertigt Vanessa ihre herzlose Handlungsweise vor ihren Kindern ...

... oder verbietet ihrem Mann nicht, es zu tun, falls es nicht auf ihrem Mist gewachsen ist

Ich möchte hier etwas rein kopieren, von dem ich vermute, es wurde von meiner Enkelin Janin als Kommentar in unserem Hauptblog gepostet, und zwar einen Auschnitt daraus .. der Rest ging um den Stall, wo sie gerade mit Twister steht und wo unsere Chiwa ja 2013 fast gestorben ist.

Zitat:

" Wenn du deine Enkelkinder doch so sehr vermisst, solltest du dir vielleicht mal überlegen, ob es so gut ist, den Vater als gewalttätig darzustellen, denn wie du schon sagt, du hast seit Jahren keinen Kontakt zu uns und wenn du nicht weißt, warum, dann kann ich dir auch nicht helfen! Du hast mir als Kleinkind erzählt, mein Vater will meinen Bruder umbringen!!! Wer macht denn so was bitte???? Zumindest keine Oma, der etwas an ihren Enkeln liegt! und solltest du jemals bei dem Stall auftauchen, dann schwöre ich dir, wirst du von mir nie wieder irgendwas hören!
Ich kenne dich nicht mal persönlich, und eine Zeit lang habe ich sogar überlegt, ob man dich vielleicht mal kennenlernen sollte, ich hätte sicher sogar die Erlaubnis von Mama und Papa, weil sie mir niemals verbieten würden, einen Menschen zu treffen, den ich treffen will. Aber ..."

Na ja ... mehr dazu dann in diesem Link hier. Der Post kam allerdings anonym.


Ich habe daraufhin die Seite gesucht, über die meine Enkelin ihre selbst gebastelten Halfter und Führstricke usw. anbietet und ihr über die da genannte E-mail-Adresse geschrieben und auch gefragt, ob sie das wirklich selbst geschrieben hat, da es sich so liest.

Eine Antwort kam nicht.

Es kann auch jemand anders gewesen sein. Mit Fakes hatte ich in meiner Familie, wo es besonders unter den Partnern meiner Kinder genug Verrückte gibt, ja schon mehr als reichlich zu tun. Auch das hier kann ein Fake sein, der nur so tut, als sei er Janin.

Aber sollte das wirklich von Janin stammen, dann gehe ich davon aus, dass ihr das einer ihrer Eltern so erzählt haben muss, und zwar entweder meine Tochter selbst und falls nicht sie, dann mein Schwiegersohn und wenn er, dann hat Vanessa es auch nicht revidiert und gesagt, dass das ja kompletter Schwachsinn ist.

Früher mal habe ich mit Timo etwas Ähnliches erlebt. Da schreit mich seine Mutter Bärbel auf dem Parkplatz vor Aldi an, ich hätte gesagt, dass ich ihren Sohn umbringen will.

Ich war sowas von platt. Ich kann Timo zwar nicht mehr ausstehen und das ist auch kein Wunder, aber dazwischen und ihn umbringen zu wollen, liegen echt Welten.

Ich traf ihn dann etwas später. Ich glaube, das war entweder auf der Straße oder sogar in einem Supermarkt, Lidl oder so .... habe auf jeden Fall dann sehr laut vor allen Leuten gesagt, dass ich ihn nicht umbringen muss, er würde nämlich von ganz alleine sterben. Das sei bei allen Menschen nunmal so.

Aber das hier toppt den Schwachsinn von damals ja noch.

So also verhetzt man Enkel, um sich dafür zu rechtfertigen, dass man seine eigenen Eltern und die Oma, die einen groß gezogen hat, elend im Stich gelassen hat.

Schon toll, was ich für Kinder in die Welt gesetzt habe. Könnte ich es rückgängig machen, ich glaube, bei Vanessa täte ich das inzwischen wirklich.

LG Renate  

Dienstag, 7. Juli 2015

Teil 2 der Plauderei mit Pfingstfotos

Tja .. ich ersticke derzeit wirklich in Arbeit

Wenn ich mir gerade diese Fotos anschaue und sehe, dass der Kollege von Chiwa und Prima zu Pfingsten und auch danach noch isoliert in seinem Auslauf stand, ist es gar nicht lange gewesen, dass er einige Wochen gemeinsam mit den beiden hat laufen können, denn leider ist er jetzt anders als damals wirklich schwer krank. Aber dazu später, denn ich möchte mit meinem Bericht da fortfahren, wo ich bei den letzten Pfingsbildern aufgehört habe.





Bei uns im Stall sind etliche neue Pferde angekommen, viele Warmblüter, auch eine Friesenstute und zwei Pferde sollen noch Anfang des nächsten Monats kommen. Es wird fleißig gewerkelt, denn es ist geplant, dass noch in diesem Herbst eine Reithalle steht.
Für uns bleibt der Stallpreis wie für die anderen Rentner-Pferde auch stabil, was sehr schön ist.

Mit der Heuernte sieht es auch gut aus. Wir haben schon die 2. Portion schönes Heu in der Scheune stehen. Unser Bauer hat die schönen Tage immer gekonnt ausgenutzt.

Sehr gefreut habe ich mich über den recht spontanen Besuch von Marius, er in seiner Wohnung noch einen alten, aber funktionsfähigen PC fand und das schwere Ding allein zum Bahnhof Kiel geschleppt hat, damit Jürgen wieder ein schnelleres Gerät für die Arbeit da hat und wir in Ruhe die Ersatzteile für den anderen PC anschaffen können.

Sehr gefreut habe ich mich an dem Tag auch darüber, dass mein Sohn sehr ehrlich war und mir endlich einmal ein paar Wahrheiten erzählt hat, die mir sehr geholfen haben, einige Zusammenhänge in meiner ja doch extrem kaputten Familienbeziehung zu verstehen. Das macht es mir nicht leicht, aber leichter, mit einigen Tatsachen fertig zu werden. Es hat mich immer sehr belastet und belastet mich noch immer, dass ich so viel belogen und hinters Licht geführt werde. Aber ich habe mich da leider zu früh darüber gefreut und den Fehler gemacht, sofort wieder Vertrauen aufzubauen, was ich nicht hätte tun sollen.
Tja ... per Zufall fiel mir beim Erzählen mit meinem Kleinen auf, dass er in Bezug auf seine Krankheit einen elementaren Ernährungsfehler macht. Eine simple Sache. Er brät meiner Meinung nach mit einem Öl, dass entzündungsfördernd ist. Das sollten Menschen, die zu Autoimmunkrankheiten nicht tun. Ich machte mir die Mühe, das genau zu ergründen, auch in Bezug auf die Krankheit meines Sohnes. Ich habe es ihm aufgeschrieben und per E-mail den Link dahin geschickt. Er hätte diese Empfehlung nicht befolgen müssen, ich hatte keinesfalls vor, ihn zu bevormunden. Ich wollte ihm lediglich etwas erklären, was ich als Hausfrau und Köchin einfach inzwischen weiß und was jede Frau wissen sollte, die sich tagtäglich damit auseinandersetzt, ihre Familie oder sich und den Partner gesund zu ernähren, finde ich. Diese Erkenntnis ist weder neu noch stammt sie von einem Scharlatan, sondern seit Jahren wissenschaftlich erforscht und wird in jedem Kochkurs für gesunde Küche unterrichtet.

Na ja ... einige Tage später hatte Jürgen eine komische Fehlermeldung auf dem PC von Marius und ich schickte ihm eine E-mail, ob er sich mal melden könnte. Es war nichts Schlimmes mit dem Fehler. Wir unterhielten uns noch darüber, dass wir zu meinem Geburtstag mit Marius ins Kino gehen wollten und dann fragte ich beiläufig, ob er denn meine E-mail mit dem Text über die Öle gelesen hätte. Tja ... er erzählte mir wieder irgendwas von gefährlichem Halbwissen, wurde laut .. mein Gefühl sagte mir, dass er sich darüber mit seiner Ex-Freundin unterhalten hat, dieser schrecklichen Besserwisserin mit dem Jan-Fennel-Tick, die sich für so genial hält, dass sie mich heute zuweilen, wenn ich zurück denke, an die Comic Figur Sheldon Cooper aus "The Big Bang Theory" erinnert. Und mein Sohn, egal wie sie mit ihm umgegangen ist, frisst ihr selbst nach der Trennung immer noch aus der Hand ... na ja .. er wurde laut, ich wollte es ihm dennoch gern erklären, weil ich auch genau fühlte, wie wenig mich diese Frau respektiert und ständig vor meinem Sohn als dumm oder unwissend hinstellt. Wer hier die Dümmere sein mag, sei dahin gestellt. In ihren Augen sind vermutlich alle Menschen in ihrem Umfeld dumm, auch alle Geschwister von Marius, was ich neulich sehr genau herausgehört habe. Und das ist ja Quatsch. .. Tja .. irgendwann knallte mein Sohn den Hörer auf, nachdem er mich einfach vorher nicht ausreden ließ und mir keine Möglichkeit gab zu sagen, was ich für ihn extra rausgesucht hatte.

Als er so wütend aufgelegt hatte, überlegte ich mir, er ist erwachsen und muss selbst wissen, was gesund für ihn ist und was nicht, auch wenn er schwer krank ist. Ich habe ihm deshalb eine E-mail geschickt, es täte mir leid und ob er sich wieder abgeregt hätte.
Aber nein, es kam am nächsten Tag dann eine Antwort, die wieder alles kaputt gemacht hat, was gerade etwas besser zwischen uns geworden war, nämlich ein gewisses Vertrauen zu bekommen. Er wäre böse auf mich und bräuchte eine Beziehungspause bis Anfang des Jahres 2016. Sollte ich darauf gedenken zu antworten, würde er diese Beziehungspause bis zum Jahr 2017 verlängern.
Die Überheblichkeit, die in diesen wenigen Zeilen steckte, zog mir die Schuhe aus. Wie wenig Respekt bringen meine Kinder ihrer eigenen Mutter, die sie groß gezogen hat, eigentlich entgegen?
Habe ich es eigentlich verdient, so überheblich behandelt zu werden. Bin ich ein Hund oder was denken sie sich, wer ich bin?

Ich habe es nur gut gemeint und wollte ihm helfen, denn er ist wirklich schwer krank. Sich mit dem Thema einmal nur zu befassen hätte ihm nicht geschadet und vielleicht sogar helfen können. Diese Krankheit ist ja leider noch lange nicht erforscht und wirft extrem viele Fragen auf. Das weiß er auch. Gesunde Ernährung kann da niemals schädlich, sondern eigentlich nur hilfreich sein. Das Schlimmste, was passiert wäre, wäre einfach, dass es nicht geholfen hätte, mehr nicht. Aber nicht geholfen hat auch schon vorher vieles aus der Medizin, wo nicht so sicher ist, dass es auch nicht schadet wie bei dem simplen Versuch, sich gezielt besonders gesund zu ernähren.
Tja ... ist habe meinem Sohn nicht geantwortet. Schließlich lege ich Wert darauf, ihn wiederzusehen und wollte ihn nicht auch noch provozieren.

Wie ich mich allerdings fühlen werde, sollte er dann 2016 wieder Kontakt aufnehmen, das weiß ich zur Zeit wirklich nicht, auch wenn ich mich sehr gefreut habe, dass er da war, als Jürgen Hilfe gebraucht hat und noch mehr, dass er plötzlich endlich einmal ehrlich war und mir ein paar Dinge erzählt hat, die wahr gewesen sind.

Da ich noch andere Menschen mit der gleichen Krankheit kenne und von denen auch weiß, dass sich die Krankheit auch sehr auf die Psyche auswirken kann, weiß ich auch nicht, ob diese Reaktion vielleicht sogar krankheitsbedingt psychisch gewesen sein mag. Mir würde es auch Angst machen, wenn ich die gleiche Krankheit hätte. Abwehr mag dazu gehören, mit der Angst fertig zu werden, auch wenn es unvernünftig ist, so zu reagieren. Tja .. es wäre besser für ihn, wenn er zumindest einen E-mail-Kontakt halten würde, denn er wohnt alleine und könnte in die Situation geraten, nicht gefunden zu werden, wenn ihm etwas zustößt. Ich hoffe, es kümmert sich irgendjemand so intensiv um ihn, dass diese Person es bemerken würde. Ob er das überhaupt versteht oder verstehen will, ich habe keine Ahnung. Tja ... er ist erwachsen, alle meine Kinder sind erwachsen und haben teilweise schlimme Dinge erlebt ... aber sie leben nicht mehr bei mir und es ist eben nicht mehr ihr Wunsch, dass ich auf sie achtgebe und sie beschütze, so wie ich das getan habe, als sie noch bei mir zu Hause lebten.

Ich weiß nicht, ob Kinder verstehen, dass eine Mutter sich immer Sorgen macht, ob es den Kindern auch wirklich gut geht, egal wie alt sie werden. Vielleicht werden sie es erst dann verstehen, wenn ihre eigenen Kinder das Haus verlassen haben und sich genauso verhalten. Jürgen sagt das immer. Vermutlich hat er recht.

Tja ... die Kieler Woche konnten wir nicht besuchen, weil wir kein Geld dazu hatten, aber das Wetter war auch nicht so toll in diesen Tagen wie so oft.

Danach erlebten wir eine tierische Hitzewelle, die einem wirklich auf den Kreislauf schlug, aber die ist nun auch vorbei.

Ich war bei meiner Mutter auf dem Friedhof und habe dort alles frisch gemacht und Blumen gesät. Kurz vor ihrem Geburtstag am 30.7. werde ich nachschauen, ob sie auch aufgelaufen sind. Zur Zeit blühen die Rosen bei ihr sehr schön und dazwischen wachsen bunte Nesseln mit ihrem farbigen Laub. Es war sehr anstrengend, weil es an dem Tag so heiß war. Selbst Jürgen ging fast in die Knie.

Mit der Arbeit, das läuft sehr gut. Ich hätte schon viel früher damit anfangen sollen, nur noch für Textbroker zu arbeiten. Wir verdienen aktuell mehr als vorher, kommen gut klar und ich selbst bin in einem Kochteam dabei, was sehr viel Spaß macht und mich zu vielen neuen Ideen in der Küche inspiriert. Außerdem wird es gut bezahlt und festigt meine Position im Team. Auch Jürgen hat genug zu tun und bedauert den Wechsel gar nicht mehr.

Sorgen macht mir allerdings das dritte Pferd in unserer Rehe-Gruppe, denn er hat seit Freitag einen ganz schlimmen Hufrehe-Schub. Sein Frauchen hatte Stress auf der ganzen Linie, ob immer nur unschuldig, wage ich zu bezweifeln, denn heute war ich entsetzt über ihre Art, mit ihrem schwerkranken Pferd umzugehen. Anders als ihr letzter Freund, der sehr zuverlässig im Stall war, kam sie in der Zeit so gut wie gar nicht zu ihrem Pferd. Das wird zwar nicht der Grund gewesen sein, dass er wieder Hufrehe bekommen hat, sondern ich vermute der Klee auf der Waldweide, von dem er noch weniger vertragen wird als Chiwa. Dennoch hätte es sein können, dass er mit regelmäßig Bierhefe, Omega-3-Samen, genug Mineralstoffen und Kochsalz stabil genug gewesen wäre, dass er keinen neuen Hufreheschub bekommen hätte. Ich halte diese Kleinigkeiten beim Zufüttern nämlich nicht für so unwichtig, wie oft getan wird. Ich füttere Chiwa ja nicht grundlos so minutiös und gewissenhaft mit ganz bestimmten Dingen zu.

Na ja ... der Tierarzt hat warum auch immer dem Pferd Phenylbutazon verschrieben, keine Heparinspritzen, noch nicht dafür gesorgt, dass die Hufeisen ab kommen und der Schmied sich die Füße anschaut .. obwohl es unser Tierarzt ist, der mit Chiwa ganz anders umgegangen ist, als sie 2013 das letzte Mal Hufrehe hatte. Ich verstehe das alles nicht.

Es geht dem kleinen Isi-Mix unglaublich schlecht. Als wir heute zum Stall kamen, war sein Frauchen mit einer Freundin da ... sie redeten nur über ihre anderen Probleme, das Pferd schien ganz unwichtig zu sein. Der Tierarzt hatte wohl den Termin verschoben, wird übermorgen kommen. Das sagte sie aber nur, weil sie ich sie, als sie ging ohne sich um ihr Pferd auch nur gekümmert zu haben, von oben von der Weide aus fragte, ob denn der Tierarzt nun da gewesen sei .. rief es mir zu.

Jürgen wollte ihr schon vorgestern gern zeigen, was ihm an den Hufen, vornehmlich dem Strahl, aufgefallen war, der umgeklappt wirkt. Vielleicht drückt da auch einfach was von unten. Aber das Geratsche über den Ex war scheinbar wichtiger als sich Zeit für das kranke Tier zu nehmen.

Er hatte kein Wasser, kein Heu, auch kein neues Müsli mit seinem Schmerzmittel bekommen, weil er schon das alte nicht aufgefressen hatte. Es scheint sie auch nicht zu interessieren, wie sie das Mittel sonst ins Pferd bekommt .. vielleicht anders als mit dem Müsli, was auch nach meiner Erfahrung bei dem Zeug nicht klappen wird, denn das schmeckt oberekelhaft. Das kriegt man nur mit viel List ins Pferd oder sollte nach einer anderen Sorte fragen.

Unsere Bäuerin könnte Heparinspritzen geben, Jürgen auch .. warum er keine bekommt, ich habe keine Ahnung.

Sie hat dem Tierarzt wohl erzählt, die Hufrehe sei vom Jakobskreuzkraut gekommen, was Jürgen und ich längst auf der Weide ausgerissen haben .. musste nur lang genug zum Anfassen werden. Sie selbst hat sich um solche Arbeiten doch sowieso noch nie gekümmert und erzählt da einen kompletten Quatsch, der den Tierarzt nur verwirren muss.

Bei Heparin hätte sich schon gestern zeigen müssen, dass das Pferd langsam auf die Beine kommt ... so ohne Heparin und mit einem Schmerzmittel, das ungefressen in seinem Trog liegt, geht es dem Pferd noch genauso schlecht wie am ersten Tag. Er gehört mir nicht, aber es regt mich auf, das Tier so leiden zu sehen und dann heute zu erleben, dass sein Frauchen zwar im Stall war, aber weder den Versuch unternommen hat, ihr Pferd zu massieren, zu füttern, auszumisten oder einmal aus der Box zu holen, um seine Hufe mit Wasser abzusprühen und auszukratzen, sondern nur am Jammern war, warum denn ihr Freund sie verlassen hätte.

Ich dachte nur noch, vielleicht genau deshalb, denn er war krank, als es knallte .. vielleicht hätte er verwöhnt werden wollen, denn kranke Männer sind meistens sehr krank .. vielleicht hat er auch gesehen, wie wenig sie sich um ihr Pferd kümmert und sich gedacht, so wird sie auch mit Kindern umgehen .. ich habe den jungen Mann so eingeschätzt, dass er sehr konservativ ist und vermutlich eine Frau sucht, der er jeden Luxus bietet, aber dafür auch erwartet, dass sie zu Hause alles in Ordnung hält und psychisch stabil ist.

Gestern noch tat sie mir sehr leid, heute war ich allerdings dann doch extrem geschockt, wie lieblos diese Frau doch mit ihrem Pferd umgegangen ist, das gerade so entsetzlich leidet und so ein Verhalten ganz sicher nicht verdient hat.

Nun vielleicht ist das, was ich gerade gesagt habe, wieder typischerweise das, was mir meine erwachsenen Kinder immer vorwerfen, ich bin überprotektiv.

Ist mir egal . Ich bin ich, und ich bin eben so .. und wenn ich sowas miterlebe, dann geht mir eben der Hut hoch.

LG Renate