Eine kleine private Zusammenfassung

Die letzten Tage waren eigentlich gar nicht schlecht

 Das Wetter wurde hier bei uns auf der Ostsee-Ecke von Schleswig-Holstein von Tag zu Tag besser. Heute war es schon regelrecht warm und sehr sonnig.

Im Job läuft es recht gut. Ich bin wieder in ein weiteres neues Team eingeladen worden, auch ein betreutes Team von Textbroker.

Ich wurde schon oft neu bewertet, bin immer bei 4 Sternen geblieben, Jürgen allerdings noch nie, und deshalb ist er nach wie vor bei 3 Sternen.

 Es geht momentan aber auch im 3-Sterne-Bereich mit den Aufträgen, so dass mir Jürgen die Tage recht fleißig geholfen hat.

Diese Woche mussten wir trotzdem recht sparsam sein, die Batterie vom E-Zaun-Gerät war alle, obwohl sie eigentlich doppelt so lange halten soll. Also mussten wir eine vom Essensgeld abzwacken.

Nächste Woche geht es zwar bisher mit dem Verdienst, aber da ist wieder die Bezahlung der Telefonrechnung dran, also werde ich da auch in der Küche sehr sparen müssen.

 Wir haben sehr plötzlich und überraschend eine so vermute ich sehr eifrige Reitbeteiligung und Tüdelbeteiligung für die Pferde gefunden. Sie hat sich über einen Bekannten, den ich schon lange von Facebook her über die Diskussion eher politischer Themen kenne, ganz spontan bei uns gemeldet und war nun schon häufig mit bei den Pferden. Sie ist inzwischen auch schon einmal auf Chiwa geritten, was sehr gut geklappt hat, Jürgen dann bei dieser Gelegenheit auch gleich.

 Die Brombeeren sind reif und ich nasche da oft.

Unsere Stalkerin hat mich versucht zu verklagen, aber mit wenig Erfolg. Ich habe kürzlich nun die 18 Seiten Gegenklage ausgedruckt und ans Gericht geschickt, und damit so vermute ich einiges an Beweisen eingereicht, die klar machen, wie sehr sie uns nervt und dass unsere Reaktion darauf eben nur eine durchaus berechtigte Reaktion auf so ein Verhalten ist. Ich bin eigentlich zuversichtlich, dass sie sich mit ihrer Klage mehr geschadet als genutzt haben wird, denn ich hätte sie sicher sonst nicht verklagt, so aber wehre ich mich jetzt.

 Auch das Jobcenter hat eine Niederlage hinnehmen müssen. Ich habe nämlich gewonnen, dass mein Widerspruch und meine Klage in der Zwangsverrentungs-Angelegenheit aufschiebende Wirkung bekommen hat, zwar erst übers Landessozialgericht, aber erfahrungsgemäß ist es normal, dass erst die Schleswiger Richter einem oft recht geben und man sich deshalb trauen sollte, immer in die nächste Instanz zu gehen. Diese Erfahrung habe ich beim Sozialgericht schon sehr oft gemacht. Nun kann meine eigentliche Klage in Ruhe bearbeitet werden und ich habe erstmal Zeit und kann abwarten.

 Auf unsere Anfrage beim Bauamt, ob wir nicht vielleicht sogar doch ein Zelt aufstellen dürfen, wenn wir zum Ausgleich ein Stück neuen Knick anlegen, haben wir bisher noch keine Antwort bekommen, dafür aber eine nette mail von jemand vom Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft usw., der sagte, er hilft uns auf jeden Fall.

Wir haben ja noch Zeit. Morgen stecken wir noch eine Ecke zwischen zwei Gräben ab, die die Hoppas jetzt im August noch abgrasen sollen, dann geht es ab September wegen der Eichen und Buchen ganz nach unten.

Der Umzug nach unten ist um diese Jahreszeit bei uns wichtig, weil es dort weder Eichen noch Buchen gibt. Wenn diese Früchte runter fallen, sind sie in Bezug auf Hufrehe eine große Gefahr und die Pferde dürfen dann unter solchen Bäumen auf keinen Fall grasen.

Tja ... mehr ist momentan nicht passiert.

Bis bald.

LG Renate