Samstag, 3. Dezember 2016

Eisige Fotos von einem frostigen Morgen

Heute blieb es den ganzen Tag unter null Grad

 Diese Fotos sind welche von heute früh bei der ersten Hunde-Runde.

Es war wie man sieht wirklich ein total frostiger Morgen.

 Es sah toll aus, wie sich der Rauhreif überall auf die Natur gelegt hatte ... es war so diesig, dass man nicht weit sehen konnte.

 Hier ein paar von den Spinnengeweben, die heute früh auch einfach toll ausgesehen haben.

Es blieb auch den ganzen Tag über so ähnlich und war nicht wie gestern, wo über Mittag die Temperaturen über null Grad gingen und die Sonne raus kam.

 Bei uns im Stall sahen heute vor allen Dingen die Binsen, die überall noch ziemlich hoch stehen, einfach nur malerisch aus.

Aber im Stall habe ich heute keine Bilder gemacht, weil wir uns ja mit jemand getroffen haben wegen vielleicht noch einem anderen Pferd bei uns.

Mein Bauch lässt mich nach diesem Gespräch allerdings zweifeln .. mein Bauch kann sich natürlich täuschen, aber das tut er sehr selten.

 Warum kann ich gar nicht so genau sagen, aber ich habe im Laufe meines Lebens gelernt, mehr auf meine Gefühle als auf meinen Kopf zu achten, die häufig viel genauer aussagen, was logische Gedankengänge nicht vermitteln können.

Ich muss das alles einfach erstmal verdauen und bevor ich etwas entscheide, auch genau darüber nachdenken. Ich glaube allerdings, das ist auf beiden Seiten so .. auch das sagt mir mein Bauch.



Ob es morgen auch so eisig draußen sein wird, weiß ich nicht genau .. muss mal in den Wetterbericht schauen. Ines ist ja morgen wieder mit.

 In der Nachbarschaft ist jetzt schon überall alles weihnachtlich dekoriert .. das hier ist nur ein kleiner Ausschnitt davon.

Tagsüber sieht das alles natürlich noch ganz anders aus als nachts.

 Das ist nur einer der vielen kleinen Gänge, wo wir morgens oft lang laufen .. es gibt davon viele, denn wir haben sehr viele Ecken mit Reihenhäusern in unserer Nähe.

 Da wartet schon jemand konkret auf Weihnachten.

 Na ja .. sehr lange ist es ja auch nicht mehr hin bis Weihnachten.

 Blätter, Blumen und auch Beeren, alles sah heute aus wie in eine Zuckerkruste gehüllt.

 Hier die Rosen, die ja an vielen Orten noch blühen.

 Da waren wir dann fast wieder daheim.

Es war so diesig, dass man unseren Wohnblock gar nicht sieht, der hinter Jürgen da ganz nah dran ist.


 Unser Nachbarhaus mit den blauen Streifen.

 Und oben hinter mir der Blick zurück, wo die Straße dahinter, die nur ein paar Meter weit weg ist, kaum noch zu erkennen ist im dichten Nebel.

Und die Hagebutten rechts sind welche direkt vor unserer Haustür.

Bis denne .. es war ein frostiger Tag heute ... draußen sowieso .. aber ich fühl mich irgendwie aus einem bestimmten Grund auch innerlich ein wenig frostig wie gesagt. Muss darüber nachdenken, dass ich lernen sollte, in Zukunft gleich viel konkreter zu sagen, was mir persönlich wichtig ist und was für mich eigentlich No-Gos sind. Oder besser gesagt muss das heißen, dass ich lernen muss, bevor ich ja sage, zuerst einmal zu erwähnen, dass auch ich bestimmte Vorstellungen davon habe, wie wir unser Leben auf Dauer gern gestalten möchten und dass es Dinge gibt, die uns persönlich da schon sehr stören, auch wenn wir zwei gern helfen. Das zu tun, haben wir gerade zweimal versäumt genau zu erklären, bevor wir spontan zu etwas ja gesagt haben. Beim ersten Mal ist das nur vorübergehend, sollte aber unter diesen Umständen auch nichts anderes werden .. aber hätte ich es vorher gewusst, hätte ich trotz viel Verständnis für die Situation klar nein gesagt. Beim anderen Mal steht ein Vielleicht im Raum, zu dem mein Bauch unter diesen Umständen aber, obwohl ich sehr gern helfen würde, ziemlich laut Jein oder eher sogar Nein schreit, nicht weil mir eine Sache viel Arbeit machen würde, was ich gern um zu helfen tun würde, sondern weil mich die Bedingungen drumrum zu sehr in meiner Freiheit einengen würden.

LG
Renate

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