Mit paar Fotos von den beiden Tagen
Silvester fing bei uns morgens damit an, den Pferden Wasser zu bringen und sie zu füttern. Dann sind wir nach Hause gefahren und wenig später wieder hin, weil unsere neue Reitbeteiligung Vanessa mit ihrer ganzen Familie da war, denn ihr Papa sollte unbedingt auch die Pferde sehen.Danach habe ich diese Fotos hier gemacht, nachmittags beim Tee, wo wir dazu ein wenig typisches Silver-Knabberzeug gegessen haben.
Unten unsere alten Katze Blanka, die die ganze Knallerei überhaupt nicht mehr gestört hat, dazu ist Blanka zu abgeklärt.
Abends haben wir im Fernsehen die Sendung "One Hit Wonder" laufen lassen. Ich habe zwischendurch für uns gekocht .. Putenbraten mit Gemüsemix aus Möhren und Rohsenkohl und Sahnesoße. Das genaue Rezept findet Ihr im Koch-Blog.
Ich habe beim Einkaufen die Knödel dazu vergessen. Deshalb musste es so gehen. Hat trotzdem gut geschmeckt.
Wir waren kaum mit dem Essen fertig, als ich Kaffee aufsetzen und alles zusammenpacken musste, denn wir hatten uns mit Ines verabredet, um beim Feuerwerk bei den Pferden auf der Weide zu sein.
Ich habe für Ihnes eine dunkle Fruchtschorle und für Jürgen und mich zwei Mini-Flaschen Sekt eingepackt, Kaffee, Dosenmilch und Berliner, damit wir einfach an der Weide ein bisschen feiern konnten.
Es war viel unruhiger bei den Pferden als vermutet. Sowohl in Klein-Kühren als auch in Preetz wurde viel Feuerwerk in die Luft gejagt.
Eigentlich hatten Frauchen und Herrchen unserer Gaststute gesagt, sie würden auch kommen, aber sie waren nicht da. Die Stute war aber nicht aufgeregter als unsere beiden. Sie rannten, wie man das so kennt, mindestens eine halbe Stunde im gestreckten Galopp immer wieder von links nach rechts und sonstwohin, je nachdem wo es am lautesten knallte oder wiederum auch interessant war.
Boomer war die Ruhe selbst wie immer.
Von unseren Pferden kenne ich auch, dass das Feuerwerk ihnen nicht nur Angst macht .. es interessiert sie auch. Sie rennen hin .. und wieder weg, wenn es dann doch zu viel wird .. immer so.
Den Pferden hatte ich natürlich auch was eingepackt. Möhren, Apfelstücke und Maiskeimherzen.
Als es etwas ruhiger wurde, kamen die drei dann auch zu uns rüber, um sich ihre Leckerchen abzuholen. Chiwa habe ich dabei fotografieren können, Prima leider nicht alleine oder nur mit Chiwa und mit der Gaststute kann ich sie Euch leider nicht zeigen.
Als wir zu Hause waren, haben wir noch ein halbes Stündchen am Computer getippt, dann sind wir schlafen gegangen. Ich habe den Wecker auf morgens 8.00 Uhr gestellt, damit wir gleich früh die Zäune kontrollieren konnten.
Am Neujahr Morgen war das Wetter noch gruseliger als zu Silvester .. es wirkte so, als ob eine Regenwolke direkt auf der Erde läge.
Ich konnte übrigens kein Taxi bestellen und bin deshalb Silvester und auch noch am Neujahr-Morgen selbst mal wieder Auto gefahren ... war jahrelang nicht mehr am Steuer, aber es ging noch sehr gut. Ich habe beschlossen, in Zukunft ab und zu mal selbst zu fahren, damit ich nicht wieder so unsicher werde.
Da rechts sind wir am beleuchteten Kofferraum dabei, Kaffee zu trinken und Berliner zu essen. Jürgen wollte keinen.
Weil die Glück bringen sollen, habe ich aber zum ersten Neujahrs-Frühstück welche serviert, damit Jürgen auch einen isst.
Ich bin zuweilen ein wenig abergläubisch.
Da oben seht Ihr mich Neujahr früh am Morgen beim Autofahren.
Als wir ankamen, lag Prima im Regen unten auf der Wiese und schlief. Chiwa passte auf sie auf und die Gaststute stand ein Stück weiter längs und döste im Stehen.
Keins der Pferde hat sich im Unterstand ausgeruht.
Einfach nur Regen stört Pferde nämlich gar nicht, so habe ich das schon in Depenau oft beobachtet.
Da setzte sich die Herde nach oben in Bewegung.
Wenn wir kommen, gibt es ja immer Heu, das wissen sie genau.
Nur an dieser einen Stelle am Zwischenzaun hatten die drei nachts einen Steckpfahl umgerissen. War aber nicht schlimm, er war nichtmal zerbrochen und wir konnten ihn wieder hinstellen.
Nach dem Kontrollgang haben wir noch ein bisschen geschlafen, sind dann nachmittags wieder hin.
Jürgen hat die durchgeweichte Weideecke neben den Schafen abgesperrt, damit die Pferde die erstmal nicht mehr zertreten können. Danach hat er mir beim Abäppeln geholfen.
Drei Pferde produzieren täglich ca. 3 Schubkarren voll Pferdeäppel, die runter müssen, damit die Weide nicht irgendwann nur noch ein Klo ist.
Wir waren danach immer noch sehr müde und haben heute eine zweite Mittagsschlaf-Runde eingelegt.
Die Nacht war doch etwas kurz.
Heu reicht morgen noch, da werden wir erstmal für uns einkaufen und dann Nachschlag für die Pferde am Dienstag besorgen gehen .. dieses Mal gleich eine große Portion, denn so werden die einzelnen Ballen auch billiger.
Der Wetterbericht hat ein reines Chaos-Wetter angesagt. Es ist alles dabei. Temperaturen über Null, unter Null, aber nicht viel, Regen, Schnee, Sonne, bedecktes Wetter. Und das im fröhlichen Wechsel, jeden Tag anders.
Als wir heute von unserem ersten Früh-Kontroll-Besuch bei den Pferden, von wo auch diese Fotos hier stammen, dann zurück waren, gab es Kaffee, den Glücksbringer-Berliner und den Rest vom Silvester-Naschi plus ner Mandarine, dann Vitamin C muss ja auch sein.
So sahen unsere Frühstücksteller heute also aus.
Boomer war auch noch müde .. auch dem war die Nacht wohl zu kurz gewesen.
Aber etwas Appetit hatte er dann doch schon.
Abends habe ich heute wieder lecker gekocht.
Es gab Rinderrouladen mit Kartoffeln, Sauerkraut und Soße .. die sind ratzekahl alle geworden, Boomer durfte auch mal kosten, wie lecker die waren.
Und nun gehe ich schlafen, bin immer noch so müde.
Nachti
Renate
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