Dienstag, 23. August 2016

Ob Pferdemord, steht noch gar nicht fest

Mal wieder tagelang Stress pur

 Tja .. immer wenn ich mich bemühe, hier einmal zu berichten, wie schön eigentlich dieser Sommer auf dieser idyllischen Weide zuweilen für uns ist, wie schön die Blumen blühen und Positives, gönnt uns das Stalker-Duo, das uns seit April 16 laufend verfolgt, keine Ruhe, damit endlich mal das Thema, es nervt jemand unaufhörlich und versucht, uns fertig zu machen, vom Tisch kommen könnte.

Am Sonntag ging der Stress also weiter.

 Ich habe hier unter folgendem Post wahrheitsgemäß wiedergegeben, was uns der Sohn der Frau, der der verstorbene Hengst gehört, recht freundlich und in aller Ruhe erzählt hat, nachdem wir trotz der davor liegenden massiven Angriffe seiner Mutter bereit gewesen sind, mit dem jungen Mann in Ruhe zu reden und ihm auch unsere Beobachtungen für die Polizei zu erzählen, sollte es sich wirklich um einen Pferdemord handeln.

http://pferdeunserestolzenfreunde.blogspot.de/2016/08/in-der-feldmark-preetz-wurde-am-180816.html


 Ich habe das deshalb so neutral formuliert, weil ich hoffte, der Junge würde seine Mutter endlich einmal zur Vernunft bringen.

Das war leider nicht der Fall. Deshalb waren mein Mann und unsere Freundin heute auch zwecks Strafanzeige sowie Zeugenaussage bei der Polizeistation Preetz. Ich habe wegen Boomer solange im Auto gewartet und wollte eigentlich später dazu kommen, um eventuell noch etwas hinzuzufügen und natürlich dort zu unterschreiben, wo es Not tut.

 Der junge Mann hat gesagt, dass das Tier zwar toxikologisch untersucht würde, aber nur um herauszufinden, mit was er vergiftet worden wäre. Dass es keine Vergiftung durch eine eventuell auf der Weide oder im Knick befindliche Giftpflanze sein könne, sei bereits sicher, es sei definitiv davon auszugehen, das Tier wurde vergiftet, und zwar durch Fremdverschulden, nicht durch Eigenverschulden der Eigentümer, weil sie etwas übersehen haben könnten.

 Er sagte, alle Giftpflanzen hätte seine Mutter mit Spritzmitteln abgetötet und als ich sagte, gegen Sumpfschachtelhalm, wovon wir eine große Ecke hätten, würde das bei 2 m tief gehenden Wurzeln aber nicht helfen .. den könne man nur auszäunen, meinte er, darauf hätte seine Mutter sicher geachtet, daran könnte es nicht liegen, das Pferd wäre auch so schnell gestorben, dass nur eine Vergiftung durch Füttern eines schnell wirkenden Giftes als Todesursache in Frage käme, nur was, müsse noch die Untersuchung zeigen.

 Er wollte die Infos wegen der beiden Beobachtungen von uns mit diesem langsam fahrenden und teils sogar stehenden und schauenden Auto bzw. Fahrer mit den weißen Haaren auch an seine Mutter für die Polizei oder die Polizei weitergeben.

Das ist aber offensichtlich nicht gemacht worden, denn der Polizei lagen diese Beobachtungen von uns drei heute gar nicht vor.


Statt dessen haben wir erfahren, dass die Polizei noch gar nicht nach einem Täter sucht, weil noch gar nicht feststeht, ob das Pferd überhaupt vergiftet worden ist, also jedenfalls nicht, ob es sich dabei um ein gefüttertes schnell wirkendes Gift wirklich handelt. Das wird nämlich noch untersucht.

Ich kann zwar gut verstehen, dass man am Ende ist, wenn ein eigenes Pferd stirbt, trotzdem werde ich hier jetzt erzählen, wie wir von dieser Frau angegriffen worden sind ..und zwar unter Zeugen, weil unsere Freundin wieder dabei war.

 Sie brüllte durch den Knick, wir hätten ihr Pferd ermordet. Als mein Mann darauf antwortete, nahm sie sich etwas zurück und schrie, wir seien aber schuld, denn wir hätten den Pferdemörder auf sie gehetzt.

Ich selbst habe dann noch zurück gebrüllt, dann würde ich ihr eben nicht mitteilen, was wir beobachtet hätten .. worum sie in ihrem Post bei Preetzbook ja gebeten hatte .. wer was gesehen hätte, sollte sich unbedingt melden . und wir haben ja was gesehen .. sogar zweimal.

 Danach bin ich weg gegangen, Pferdeäppel sammeln, weil ich mich erstmal körperlich ausarbeiten musste, um mich irgendwie abzuregen. Diese Angriffe .. das war ja nicht der erste, sie tut das ja ständig und greift einen so an, nur dass es dieses Mal endlich unter Zeugen passierte, wofür die Polizei nun auch eine Aussage hat .. machen mich nervlich allmählich wirklich fertig, die Angst, sie könnte sich an Chiwa und Prima vergreifen nach den vielen Dingen, die uns in den letzten Monaten ja nun schon passiert sind und wo es keine Zeugen gab, jedenfalls kaum, nur selten .. die sitzt bei mir eben tief.
Als ich unten war, hat sie unsere Freundin und Jürgen dergestalt bedroht, dass sie gebrüllt hat, sie würde gleich durch den Knick kommen und beiden "die Fresse polieren" und sie würde dafür, dass wir ihr Pferd ermordet hätten, Rache nehmen.

Sowas ist nicht komisch, wirklich nicht.

Davon, sofort Anzeige zu erstatten, haben Jürgen und unsere Freundin dann zunächst Abstand genommen, weil dann ihr Sohn an den Zaun kam und nett darum bat, mit uns reden zu dürfen. Was er gesagt hat, habe ich oben ja bereits erzählt.

Da wir viele Kontakte haben .. und es in der Feldmark erstens unsere eigenen, ihre noch lebenden und sehr viele andere Pferde gibt, die durch einen wirklichen Pferdemörder in Lebensgefahr sein könnten .. haben wir den o. a. Post fertig gestellt, denn umso schneller man Zeugen sucht, umso eher erinnert sich doch einer daran wie an ein Auto in der Feldmark und mit Glück sogar die Autonummer, oder nicht?

Gestern Abend stellten wir dann fest, dass sie uns in sämtlichen Gruppen, wo wir diese Bitte um Hilfe, Teilen und Zeugensuche hinein gestellt hatten, unter Nennung meines vollen Namens .. also Vor- und Nachname inklusive meines Facebook-Profils als Lügnerin hin gestellt hat .. überall darum gebeten, den Post zu löschen, teils sogar mit Erfolg.

Immer wieder steht dann von ihr und auch ihrer Freundin, die Leute möchten sich doch per PN bei ihnen melden für mehr Details .. ich gehe davon aus, dass nach diesem Angriff, wir hätten ihr Pferd ermordet, auch per PN solche Anschuldigungen erhoben werden, auch wenn ich das bisher nicht beweisen kann.

Die Polizei hat gesagt, wir sollen alles kopieren und sammeln, was sie in Zukunft tut .. auch derartige Dinge bei Facebook mit der vollen Namensnennung, denn wenn sie das noch häufiger tun würde, würde die jetzige Situation, dass man ihr noch wegen der Situation mit dem gerade verstorbenen Pferd mildernde Umstände zusprechen würde, dann käme es doch dazu, dass das als Straftat weitergegeben würde .. also weitere Drohungen, Beleidungen und vor allen Dingen Verleumdungen in sozialen Netzwerken unter der Nennung meines vollen Namens.

 Na ja .. da mir noch ihre eigene Klage vorliegt, wo ich nur einmal ihren Vornamen erwähnt habe und gesagt, die Frau sei ja irre, verrückt und nicht ganz dicht .. habe ich das heute ans Amtsgericht Plön alles weitergereicht und darum gebeten, beiden Frauen sofort von uns eine einstweilige Verfügung zukommen zu lassen, womit ihnen auch untersagt werden soll, uns noch einmal derart zu bedrohen und außerdem in sozialen Netzwerken unter Nennung von vollen Namen, also Vor- und Zunamen, zu behaupten, wir würden lügen .. und ich hoffe, das Amtsgericht wird das auch in die Tat umsetzen.

Tja . ansonsten ... unsere Pferde, um die ich wirklich große Angst habe, sind bisher gesund .. auf den Fotos oben seht Ihr, dass Jürgen und ich neulich einen langen Spaziergang durch die Feldmark gemacht haben trotz Regen und da viele Pferde gefunden, die wir bisher noch nicht angeschaut haben.

Auf unserer Ecke stehen nämlich eher viele Schafe, dort eher viele Pferde.

Eins macht mich trotz der ganzen Sache heute ruhiger .. es muss kein Pferdemord gewesen sein, es kann auch ganz normale Gründe haben.

Ich laufe nicht grundlos auf jedem neuen Gelände und immer wieder dort herum und mache von allen Pflanzen Fotos, die ich nicht kenne, seit ich eigene Pferde habe.

So weiß ich, in der Senke wächst Sumpfschachtelhalm .. ansonsten ist unsere Weide ungefährlich ... im Knick gibt es an zwei Stellen Pfaffenhütchen, an einer einen heiligen Bambus und an etlichen Ecken Jelängerjelieber, wo ich aufpassen muss, dass die Zäune weit genug weg sind .. und dann ich im Herbst auch bei den Buchen und Eichen aufpassen muss.

Und ich weiß jetzt auch, dass wir totsicher von der Polizei erfahren werden, ob das Tier nun durch Fremdverschulden getötet wurde .. denn wenn das so sein sollte, dann müssen wir unsere Zeugenaussage von heute wiederholen und auch unterschreiben, damit nach diesem Autofahrer auch gesucht werden kann.

Sollten wir nicht noch einmal zum Aussagen aufgefordert werden, dann war es kein Fremdverschulden, sondern die Vergiftung hatte andere Gründe.

Um das Tier tut es mir natürlich trotzdem sehr leid.

Ich weiß ja auch, wie gern Menschen einfach zu viel Fallobst und sonstwas sogar gut gemeint über die Zäune werfen, habe sogar schon erlebt, dass meine Pferde mit Pizzaböden mit Wurst drauf gefüttert worden sind. Die haben sie natürlich dann nicht gefressen .. so findet man sowas dann .. was ihnen schmeckt, findet man auch bei viel zu viel leider oft nicht.

Momentan könnte zum Beispiel auch eine viel zu große Portion unreifes Obst aus dem eigenen Garten für ein Pferd nicht ungefährlich werden. Menschen, die sowas verfüttern, haben aber für gewöhnlich nicht vor, Pferde damit umzubringen, sie wissen nur nicht, was für ein empfindliches Verdauungssystem diese Tiere haben.

Tja .. LG Renate

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