Samstag, 17. März 2018

Gestern Nachmittag ...

... nochmal versuchen, die Zeit mit den Pferden hier zu genießen ...


bevor wir sie dann ja nicht mehr laufend um uns haben werden.

 Die Frau, die den Gnadenhof betreibt, wo unsere Süßen bald hin sollen, schrieb mir gestern Abend, natürlich trauern Pferde, wenn sie miterlebt haben, wie eines von ihnen stirbt.

Sie nannte mir ein Mittel, was mit Bachblüten, das gut dagegen helfen soll, wenn Pferde trauern.

 Ich hoffe, wir kriegen das noch in der Apotheke, weil ich nicht genau weiß, wie lange die Apotheken heute noch auf haben und mein armer Mann schon wieder panisch los musste, noch bevor er neues Heu holen konnte, weil schon wieder einer wegen Wind, etwas Kälte und Schnee heute panisch auf dem Handy und auf dem Festnetz anrief und noch bevor wir ran gehen konnten, auf dem AB gesprochen hatte .. oh oh oh ... hin .. nachsehen wegen genug Futter .. es weht doch .. das Wasser könnte eingefroren sein .. und die Pferde müssten nicht einmal am Tag, sondern zweimal Müsli kriegen.

 Er hat jetzt keine Kamera dabei ... auch mein Mann kann allmählich nicht mehr, weil hier ständig das Vet-Amt anruft und regelrecht Panik verbreitet.

Das wird ein Nachspiel für unsere "Freundin" haben, das sich gewaschen hat .. und wir sind nicht die einzigen Menschen, die ähnlich von ihr behandelt worden sind. Davon dürften auch einige wissen, wer es ist, weil sie viele wirklich extrem wütende Feinde in dieser Kleinstadt hat.

 Ich gehe weder davon aus, dass heute bei nur 1 Grad minus das Wasser eingefroren war .. das ist nur bei wirklich heftigem Frost normalerweise der Fall .. die Bottiche stehen ja geschützt ... noch dass das Futter alle war, nur weil es über Nacht ein wenig geschneit und wieder leicht geweht hat .. es war ja nichtmal wirklich Sturm über Nacht.

 Ich hoffe, dass wir die Bachblüten gegen Traurigkeit nachher noch bekommen und die Apotheken dann nicht schon zu haben, weil die ja normalerweise nicht so lange wie der Einzelhandel geöffnet sind.

Das Frauli von dem Gnadenhof schrieb mir noch .. ich soll die letzten Tage mit den Pferdis jetzt genießen.

 Wir versuchen es ja .. ich selbst und auch der Jürgen.

Wenn man uns denn nur lassen würde.

Meine Digicam ist räumlich nicht so toll .. ich habe aber mal alle Futterkuhlen fotografiert, wo wir bei Wetter, wenn es nicht stürmt oder zu viel regnet, normalerweise die Pferde drin füttern oder auch gefüttert haben, als Thunder noch gelebt hat. Unten eine davon und dahinter die ganz große, wo jetzt Chiwa und Prima meistens gemeinsam drin fressen, wenn gutes Wetter ist.

 Ihr seht oben, hinten liegt noch Heu drin .. das von vorgestern, weil wir gestern wegen dem Wind neues in die Unterstände gelegt haben.

Davor eine zur Zeit unbenutzte Futterkuhle.

Aber Ihr seht, die sind jetzt trocken, sauber und da tief, relativ windgeschützt. Die sind besser als jeder Treckerreifen. Ist auch viel mehr Platz für Heu drin.

 Links nochmal die ganz große, wo von vorgestern gestern noch etwas Heu drin lag .. trotz Wind gestern. Das war nachmittags und es hatte den ganzen Tag über geweht.



 Die nächsten beiden Futterkuhlen.

Die oben ist auch recht tief und liegt so gegenüber der Wasserbottiche.

Die andere ist kleiner und die seht Ihr links auf dem Foto .. die befindet sich in der Nähe des Knicks zum Vierbrooksredder rüber.

 Ob noch Futter in diesen Futterkuhlen drin ist, kann man von der Straße aus schon deshalb nicht erkennen, weil die ja tief sind .. man sieht von da allenfalls Futter, was durch Wind oder weil die Pferde es hochgehoben haben beim Fressen, weggeflogen ist und wo liegt, wo das Land höher ist. Das kommt vor.

Daran machen sich manche Menschen jetzt ein Bild davon, wie viel wir füttern. Was und wie viel in den Unterständen liegt .. wo wir je nach Wetter ja auch manchmal füttern, wenn auch nicht, wenn es nicht sein muss, weil das eben Unterstände und keine Futterplätze sind .. das sieht man von der Straße aus übrigens überhaupt nicht. Aber auch daran machen sich Menschen nun ein Bild von uns und gehaupten, die Pferde hätten ja nicht genug Futter bekommen.

 Also auch wenn ich viel fotografiere ... ja wohl eher die Pferde, den Hund oder uns beide an sich als leere Unterstände mit Heuresten oder Futterkuhlen mit Heuresten vom Vortag.

Dass ich sowas gemacht habe, war nur in den letzten Tagen bedingt durch den Psychoterror, dem wir ausgesetzt worden sind, nach uns diese Tierschützer-Gruppe mit ihrem vermeintlichen Hilfsangebot an den Pranger gestellt hat.

 Mit einem Stall in Ratekau haben die das auch mal versucht, nur hatten die Menschen das Glück, dass das dortige Vet-Amt sie beschützt hat.

Die haben nämllich den Facebook-Shitstorm einbezogen .. bei uns wird das von Plön aus leider jetzt nicht gemacht.

 Jürgen kommt gerade nach Hause.

Das Wasser war nicht eingefroren .. nur ganz dünnes Eis, was Pferde locker mit dem Maul runterdrücken oder mit nem Huf eintreten, wenn es sein muss.

Dass man das aufhacken musste, war nur so, als es mal einige Tage hier nachts sehr kalt war.

 Futter war auch noch genug da, sagt Jürgen .. war mir auch klar, wir haben ja gestern genug hingelegt.

Mal schauen, ob wir gleich noch diese Bachblüten bekommen. Es ist ja noch recht früh.

 Die Pferde die Tage noch genießen, schreibt die nette Frau von dem Gnadenhof .. wenn man uns denn nur ließe.

Aber so traurig alles ist ... diese "Freundin" ist zu weit gegangen ... und sie wird sich bald warm anziehen müssen, denn das gibt Rache, auch wenn sie jetzt vielleicht denken mag, sie hätte gewonnen.

LG
Renate


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