Chaos pur im Callcenter und in der Buchhaltung !!!
Hei,
es geht weiter mit dem Theater um die Stadtwerke-Abrechnung aus dem letzten Jahr.
Ich tippe hier die Vorlage für die E-mail an die Stadtwerke rein, die ich gleich danach kopieren und abschicken werde. Ich habe keine Ahnung, ob das einer von Euch wird nachvollziehen können. Vielleicht dann, falls Ihr auch gerade mit den Stadtwerken Kiel am wursteln seid, weil sie es mit Euch genauso gemacht haben und Ihr im Internet sucht, wem das noch so geht.
Also siehe unten, wie das Theater weiter ging.
LG Renate
Abs.: Renate Hafemann, Breslauer Str. 1 - 3, 24211 Preetz
Betr.: Kundennummer 2281973, unsere diversen Reklamations-mails zuvor, Anruf Ihres Callcenters vom 16.02.16 auf unsere 4. Beschwerde-mail vom 10.02.16 bezüglich Ihrer ungerechtfertigten Mahnung vom 05.02.16, die beiden uns nun vorliegenden Kontoauszüge mit verschiedenen Endbeträgen ????? vom 16.02.16 als Ergebnis des erfolglosen Versuchs, das Thema telefonisch zu klären sowie die Abschlagsbestätigung vom 17.02.16, mit der wir auch nicht ganz einverstanden sind und die Aussage Ihres Call-Centers, dass Sie uns zwar unter StromSpezial führen, uns aber schon lange den Preis für Horizont-Strom berechnen, warum auch immer.
Sehr geehrte Damen und Herren,
es mag ja sein, dass Ihr Horizont-Strom ein guter Tarif ist. Wir haben aber mal einen Vertrag über StromSpezial mit Ihnen gemacht und der war in Tag- und Nachtstrom unterteilt, ist aber in Ihrem Angebot nun gar nicht mehr zu finden. Auf unsere Frage, warum man uns eigentlich nur einen Preis und nicht zwei für den Verbrauch tagsüber und nachts berechnet, bekamen wir nun bei dem o. a. Telefonat die Auskunft, Sie berechnen uns den Preis für Horizont-Strom, weil StromSpezial ja gar nicht mehr angeboten wird. Okay. Aber hätte man uns darüber nicht mal informieren müssen und uns auch darüber aufklären, was denn nun der Unterschied im Preis ist? Über Ihre Homepage kann man das nämlich nicht mehr herausfinden. Auf Ihrer Rechnung steht auch immer noch StromSpezial drauf.
Nun weiter zu Ihren chaotischen Buchungen und irgenwelche Unterbuchungen als Akontozahlungen, Verbuchungen als Kontenpflege immer hin und her und für keinen Menschen mehr nachvollziehbar und dann daraus resultierend Mahnkosten ohne Ende.
Wie kann es eigentlich sein, dass man vom gleichen Tag zwei verschiedene Kontoauszüge zugeschickt bekommt, von denen einer mit angeblich noch offenen 38,50 Euro endet und der andere mit angeblich noch offenen 33,50 Euro, wo allerdings auf allen beiden noch die letzten drei Zahlungen von uns über 20,00 Euro, über 144,87 Euro sowie über 100,00 Euro fehlen, von denen wiederum die letzten beiden soweit wir das verstehen unverbucht als Akontozahlung festgehalten wurden, die 20,00 Euro allerdings komplett fehlen. Dazu dann eine Mahnung, die von angeblich noch offenen 70,00 Euro spricht und von den gleichen geleisteten Zahlungen ausgehen sollte ?????
...
Nun zur Prüfung der beiden Kontoauszüge. Es beginnt am 2.12.14 mit unserer Abschlagszahlung über 86,00 Euro und als Saldo danach angeblich einer noch offenen Summe von 357,87 Euro, und zwar vor !!!!! Inrechnungstellung Ihrer Verbrauchsabrechnung über 252,54 Euro. Die haben Sie am 30.01.15 in Rechnung gestellt und wir haben sie am 02.02.15 bezahlt, also sehr schnell. Seltsamerweise erscheint auf Ihrem Kontoauszug nach Inrechnungstellung ein Saldo von 105,33 Euro zu unseren Lasten und nach unserer Zahlung dann einer von erneut wieder 357,87 Euro. Das muss man nicht verstehen, denn das ist Chaos pur.
Danach haben wir unsere Zahlungen, die wirklich zur neuen Verbrauchsabrechnung gehören, mit Ihren Buchungen verglichen und kamen zu folgendem Ergebnis:
Sie haben 55,00 Euro für Mahnkosten als Eingangszahlung einfach von unseren Zahlungen für die Abschläge einbehalten und nicht als Abschlag verbucht. Die erscheinen dann aber als Zahlungseingang. Weiterhin haben Sie noch mehr Mahnkosten offen. Sie berechnen pro Mahnung 2,50 Euro und mehr als zwei Mahnungen .. und die waren alles andere als gerechtfertigt und wir erkennen die nicht an .. pro Monat haben Sie uns gar nicht geschickt (wie es in den Jahren davor war, keine Ahnung, aber sollten wir uns nicht einigen können, könnte das ja mal ein Gericht aufrollen, ob sowas überhaupt zulässig ist, Zahlungseingänge als Akonto zu verbuchen, dann oft wochenlang da schmoren zu lassen, um Mahnungen verschicken zu können und dafür Gebühren zu kassieren), und das auch noch unterschiedliche Beträge ... denn laut Mahnung wären das noch 70 Euro, laut der beiden Kontoauszüge aber entweder 38,50 Euro oder 33,50 Euro.
Weiterhin vermissen wir diverse Verbuchungen von etlichen Zahlungen von uns, die sie gar nicht verbucht haben.
Das sind im Juni 15 174,00 Euro, denn in dem Monat haben wir 184,00 Euro an Sie überwiesen, Sie haben aber lediglich 10 Euro davon als Eingang für Mahnkosten gegengebucht, der Rest fehlt komplett.
Im Dezember 15 haben wir insgesamt 47,00 Euro an Sie überwiesen, wo Sie auch lediglich 22,50 Euro als Eingang für Ihre Mahnkosten gegengebucht haben, der Rest von 24,50 Euro fehlt ebenfalls vollständig.
Das sind alleine schon 198,50 Euro, die überhaupt nicht in Ihrem Kontoauszug auftauchen, weder als Zahlungseingang noch abgezogen für ausgebuchte Mahnkosten.
Dazu kommen ausgebuchte Mahnkosten von unseren Zahlungen, die gar nicht dafür gedacht waren, sondern für die Abschläge, in Höhe von 55,00 Euro.
Das ergibt eine Differenz in Höhe von 253,50 Euro, die Sie uns doch bitte mal erklären sollten.
Weiterhin sehen wir, dass unsere Zahlung für die neue Endabrechnung, die wir ja reklamiert haben und wo nach unserer Berechnung nur noch 244,87 Euro offen waren, jetzt wieder auf diesem komischen Akonto-Konto stehen, aber in Ihrem Kontoauszug ebenfalls nicht auftauchen, wo Sie uns schon wieder mit Mahnkosten belegen.
Die einzige Zahlung in 2016, die von uns bisher bei Ihnen richtig verbucht worden ist, ist die über 83,00 Euro vom 01.02.16.
Des weiteren hatten wir darum gebeten, und zwar sofort nach Eingang ihrer Jahresabrechnung, doch unsere Abschläge auf den letzten des Monats zu verlegen, was nun laut Aussage Ihrer Call-Center-Mitarbeiterin für den Februar angeblich nicht mehr ging .. der unsere erste mail im übrigen nicht vorlag und die sie auch nicht finden konnte (was für ein Chalos bei Ihnen). Sie hat es deshalb erst ab März für uns so eingetragen wie gewünscht. Ich mache Sie darauf aufmerksam, dass ich trotzdem für den Februar auch keine Mahnkosten bezahlen werde. Ich habe ja rechtzeitig darauf hingewiesen, dass ich durchaus zahlungswillig bin, aber so eine kurzfristige Änderung unserer bisherigen Zahlungsbedingungen auch nicht einzusehen vermag. Das Geld bekommen Sie Ende Februar zuverlässig und nur weil es dann sicher wieder zu einem automatischen Mahnverfahren kommen wird, bezahlen wir keine Mahngebühren.
Sie sollten auch alle Mahngebühren für das letzte Abrechnungsjahr auf der Stelle stornieren. Tun Sie das nicht, dann werden wir uns an die von Ihnen genannte Schiedsstelle wenden.
Sie dürfen gar keine Mahngebühren berechnen, wenn sich Zahlungen nur um einige Tage überschneiden und was Sie ganz sicher nicht dürfen ist, Zahlungen zwischenbuchen und deshalb, weil sie es noch nicht gegengebucht haben, auch noch Mahngebühren verlangen.
Wir erwarten hierauf kurzfristig eine Antwort.
Die junge Frau im Callcenter hat uns gesagt, es ist vollkommen egal, ob wir per E-mail oder per Post schreiben, es landet immer irgendwo in diesem Callcenter. Man kann die Frau auch nicht persönlich zurück rufen, wenn der Kontoauszug da ist, sondern nur wieder erneut schreiben, so dass es bei irgendjemand anders auf dem Schreibtisch landet, um das alles mal mit ein- und derselben Person abschließend zu klären.
Ich kann dazu nur eins sagen, das Call-Center und E-mail- sowie Postcenter und Buchungscenter der Stadtwerke Kiel ist eine Service-Wüste, wie man es sich schlimmer nicht mehr vorstellen kann.
PS: Unsere erste mail wegen der falschen Jahresabrechnung an Sie hänge ich unten dran, damit Sie das nochmal nachlesen können.
Trotzdem noch mit freundlichen Grüßen (weil ich selbst mal in einem Callcenter gearbeitet habe und weiß, was das für chaotische Zustände sein können und es bei irgendeiner "Kollegin" auf dem Schreibtisch landen wird, von der ich hoffe, dass sie jetzt keinen Schock kriegt, sondern das alles so ausbucht wie verlangt)
Renate Hafemann
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