Dienstag, 31. Mai 2016

Meine Kartoffeln stehen gerade auf dem Herd und kochen ...

... da habe ich ein paar Minuten Zeit zum Plaudern

 Die Fotos sind alle schon einige Tage alt, teilweise habe ich sie auch schon in anderen Beiträgen mal benutzt, teilweise glaube ich auch nicht.

Ich möchte nur mal berichten, wie es uns geht.

Generell kann ich sagen, wir durchleben eine Phase, die ich endlich als relativ ruhig und zufrieden bezeichnen würde.

 Am Sonntag waren wir ein paar Stunden bei Anke und ihrer Familie zum Kaffeeklatsch, haben uns mit ihrer Riesenfamilie unterhalten, die kleinen Meerschweinchen, Kaninchen, die neu dazu gekommene Perserkatze oder zwei Papageien und auch Ankes neuen jungen Hund kennengelernt.

Abends waren wir dann natürlich wieder bei den Pferden, sie zur Nacht versorgen.

 Am Montag waren wir sehr fleißig, haben die abschließende EKS für das verflossene Jobcenter-Halbjahr fertig gemacht, was immer viel Gesuche, Gerechne und Geschreibe ist.

Den Rentenkram, was das Jobcenter ja auch noch haben möchte, habe ich noch nicht rausgesucht, werde das morgen erledigen.

 Ein wenig ärgerlich war ich, als ich bemerkte, dass uns unsere verflossene "Freundin" wohl wie wir das von früher her ja auch schon kennen klar versucht, ihre Tafelbekannten, die Nachbarschaft aus der Ostlandstraße, so viele Facebook-Bekannte wie es mitmachen auf den Hals zu hetzen ... oder spitze Bemerkungen mögen auch von ihr selbst vom Computer anderer Leute kommen .. ich kenne das ja von uns selbst, was hier zuweilen abging, wenn dann gefragt wurde: "Kann ich mal kurz an Deinen PC?" Was klar dann bedeutete, locker flockig über unsere Accounts zu spionieren und wenn man nicht aufgepasst hat, auch schon mal wen zu attackieren.

 Vom Aufhetzen will ich jetzt gar nicht reden .. bin selbst von ihr schon oft genug auf andere Leute rauf gehetzt worden, von denen ich sonstwas dachte, bis ich irgendwann die Gelegenheit hatte, diese Menschen selbst besser kennenzulernen.

Und wie bei verflossenen Männern die Gründe konstruiert worden sind, warum es nun aus ist, das habe ich bei diversen Männern selbst miterlebt und weiß genau, wie da aus Weiß Schwarz gemacht wurde.

 Na ja ... ich hab die bissigen Kommentare einfach frei geschaltet und drauf geantwortet, ich weiß, dass sie geschickt wurden oder es möglicherweise nichtmal selbst sind.

Geärgert hat es mich ein bisschen, aber nicht sehr, weil ich derartige Aktionen ja schon lange kenne und unzählige Male erlebt habe und deshalb natürlich auch damit gerechnet habe.

Von jenen neuen Bekannten soll es erstmal einer nachmachen und es 8 Jahre mit ihr aushalten wie wir.

 Heute habe ich erstmal meiner Freundin und meiner Familie das geliehene Geld zurück überwiesen, das wir uns wegen des Autokaufs gepumpt hatten.

Dann waren wir in Schwentinental und haben eine Schubkarre gekauft, die mir bei den Pferden sehr gefehlt hat. Sie passte auch gut ins Auto rein .. klar zerlegt.

Als Jürgen sie zusammenbaute, kam eine Frau schnacken ... inzwischen klönen und grüßen da viele der Nachbarn um unsere Weide herum.

 Etliche der Leute kennen wir auch von früher aus der Zeit, als wir ja jahrelang viel mit Boomer in der Region spazieren gegangen sind.

Insofern haben auch viele mal ein Auge auf die Pferde, was immer gut ist.

 Bei der Raisdorfer Mühle waren wir dann auch noch und selbst eine neue Tüte Müsli passte noch zu der Schubkarre ins Auto rein.

Schön war, dort wieder wie früher zwischen den Pferdeleckerlis stöbern zu können, denn das Leckerli-Angebot fand ich bei unserem sonst eigentlich guten Pferdefutter-Shop, wo ich so lange habe mein Futter schicken lassen, immer recht dürftig.

 Bei Edeka waren wir nachmittags dann allerdings zu Fuß.

Die Blumen für den Friedhof waren nicht mehr toll und bei Bauhaus welche mitzunehmen, das habe ich mich dann nicht getraut, da die Schubkarre ja schon so sperrig war und wir danach ja noch zum Futterladen wollten.

Da muss ich dann morgen mal in der Innenstadt bei den Gärtnern dort schauen gehen.
Gewittermäßig sind wir hier im Norden bisher von den schlimmen Unwettern, die ja überall im Süden getobt haben, verschont geblieben.

Ich hoffe, das bleibt auch so.

Mal Regen wie an dem Tag, wo ich die unteren Fotos hier gemacht habe, das ist ja normal und kein Problem .. aber was weiter südlich abging, war dann schon sehr krass.

Also ... es geht uns aktuell echt gut.

Nachti
Renate

Freitag, 27. Mai 2016

Heute war ein sonniger Tag

Wie es uns momentan geht


Bevor wir zu Bett gehen, zeige ich Euch noch ein paar Fotos von heute.

Die Heckenrosen rechts blühen bei uns am Hauseingang.

Der Blauregen blüht hinten an einem der Parkplätze, wo wir momentan oft stehen.



Jürgen, Boomer und ich neben dem Blauregen, bevor wir ins Auto eingestiegen und heute Abend zu den Pferden gefahren sind.


Unsere Pferde, vom Radfahrweg aus aufgenommen.

Es gibt bei uns so nichts weiter ungewöhnlich Neues.

Ich habe uns heute eine Soße mit Wildkräutern gemacht und deshalb die Kamera mitgenommen, um die Kräuter zu fotografieren, mit denen ich kochen werde.

 Gestern haben wir ja den Pferden ein neues Weidestück abgesteckt, worüber sie sich riesig gefreut haben. Die Bilder findet Ihr in unserem Pferdeblog.

Während ich heute zuerst Kräuter und dann Pferdeäppel gesammelt habe, hat Jürggen noch die Ecken der Weide gesichert und das gestern zum Teil arg vertüdelte E-Zaun-Kabel entwirrt und aufgewickelt.

 Da rechts bin ich am Kräutersammeln.

Am Sonntag wollen wir Anke und ihre Familie zum Kaffeeklatsch besuchen und uns einmal anschauen, wie schön sie jetzt nach ihrem Umzug wohnen.

Mit dem Auto ist es ja nun wieder möglich, Freunde zu besuchen beziehungsweise, es ist leicht möglich. Früher war das ohne Auto alles immer sehr problematisch.

 Dieser Käfer saß vorhin auf dem Stiel meiner Mistforke .. es könnte irgendeine Bock-Art sein, aber ich habe nicht finden können, was es nun genau für ein Käfer ist.

 Unsere Pferde haben sich inzwischen sehr gut eingelebt.

Wir beide finden, dass besonders Chiwa täglich besser aussieht. Sie wirkt regelrecht jugendlich im Vergleich zu früher, wo wir oft den Eindruck hatten, sie wird alt.

Die Ruhe usw. scheint ihnen gut zu bekommen.

Jürgen und ich genießen diese friedliche Atmosphäre bei den Pferden auch jeden Tag.

 Während in den ersten Tagen besonders Prima immer sehr nervös auf Wiehern usw. aus der Nachbarschaft reagierte und dann hin und her rannte, auch wieherte und so weiter, scheint sie sich jetzt daran gewöhnt zu haben, dass sie mit Chiwa auf unserer Weide eine Herde bildet, neben ihnen die Schafe laufen, Spaziergänger und Radfahrer vorbei kommen, aber die Pferde aus der Nähe nichts mit ihnen zu tun haben.


Heute war dort ungewöhnlich viel Lärm. Warum wissen wir nicht. Mehrere der Pferde wieherten schrill und über einen langen Zeitraum immerzu. Das dauerte mindestens eine Stunde oder länger.

Boomer oben war sehr nervös und passte auf, weil er dieses Wiehern beunruhigend fand.

Prima schien das aber nicht mehr zu irritieren, sie graste mit Chiwa friedlich weiter und kümmerte sich nicht darum, Chiwa blieb auch ganz ruhig.
 

 Ich vermute, sie kennen diese Geräusche von nebenan wohl und haben sich daran gewöhnt, falls dort häufiger so viel Unruhe sein sollte.

 Während Jürgen und ich am Rumwuseln waren, war Boomer zwischenzeitlich auf der Wiese fast eingeschlafen.



Unsere Rasenmäher bei der Arbeit.

 Oben habe ich Feierabend gemacht und ruhe mich noch ein bisschen aus.

Auch beim Abäppeln der Weide legt man so manchen Kilometer zurück. Aber so soll es ja auch sein, denn das hält uns fit im Alter.

 So .. da ging es dann wieder nach Hause.

Links und unten, das sind die letzten Bilder über den Zaun von heute Abend.

Und rechts die Aufnahme habe ich gemacht, als wir wieder zu Hause auf dem Parkplatz waren, wo es durch den Wald dann zurück zu unserer Wohnung geht.

Den Weg nehmen wir meistens mit Boomer, damit er gleich ein bisschen Gassi hatte, bevor oder nachdem wir Auto fahren.

Nachti
Renate

Sonntag, 22. Mai 2016

Unser neues Auto unter verschiedenen Gesichtspunkten

Wir brauchten ja dringend eines


Also zunächst einmal war es nur möglich, es so schnell anzuschaffen, weil uns eine gute Freundin und meine Kinder ein bisschen Geld geliehen haben, um überhaupt erstmal auf die Beine zu kommen. Wir werden das natürlich wieder zurückzahlen, aber können das nach und nach tun, was aufgrund der Tatsache, dass uns die Pferde in Zukunft viel weniger kosten, aber kein Problem ist.
Wie bequem vieles mit dem Auto ist, weiß man erst zu schätzen, wenn man jahrelang keins gehabt hat, das könnt Ihr mir glauben.
Die fiesen anonymen Anrufe von entweder dieser Person, die uns unser Weideland nicht gönnt oder aber, was wir aufgrund einiger Einzelheiten der Wegbeschreibung für die Amtstierärztin bemerkt haben, vielleicht sogar einer Frau, die wir mal für eine gute Freundin gehalten haben, haben uns sicherlich eine fette Tierarztrechnung eingebracht, weil wir um dem Spuk ein Ende zu machen, beide Pferde haben gründlich untersuchen lassen. Sie sind beide kerngesund. Auch die Blutprobe von Chiwa war in Ordnung.
Weil Jürgen ja gern selbst unser Auto vorstellen wollte, bevor ich irgendwas sage .. mein Mann ist ja sowas von wütend auf diese Frau und auch auf ihren aktuellen wie man auch immer diese Dreiecksbeziehung nennen mag .. Verhältnis-Partner mit Noch-Beziehung zu einer anderen Frau mit Kind ... habe ich dann doch bei der Vorstellung des Autos meinerseits als wichtig für die Versorgung unserer Pferde durchblicken lassen, dass Jürgen und ich von dieser "Freundin", von der wir uns ja aufgrund diverser früherer Vorfälle schon viermal getrennt und weil sie es dann doch immer wieder wollte, auch wieder vertragen haben, nun wirklich die Nase voll haben, weil sie einfach keine Freundin ist und wenn sie noch so freundlich nach vorn tun mag, auch nie gewesen ist.

Sie hat es auch begriffen, tobt nun entsprechend. Das hat sie früher ja auch immer gemacht.

Aktuell schwimmt sie auf der Welle nun zu demonstrieren, wie viel Geld ihr Zur-Zeit-Partner denn wohl hat ... ich wäre da sehr vorsichtig bei Hartz IV-Bezug und jemand, der dieses Geld garantiert nicht legal verdient .. aber das ist nicht mehr meine Sache, sondern ihre.

Ich glaube, bei so vielen Feinden, wie sie in dieser Kleinstadt hat, schon alleine unter den Frauen, denen sie mal den Mann ausgespannt hat oder auch Männern, mit denen sie nach ihren diversen Trennungen alles andere als nett umgegangen ist, würde ich mich an ihrer Stelle etwas mit dem Angeben zurückhalten.

Das Jobcenter versteht, wenn die dahinter kommen, nämlich kaum Spaß. Das weiß eigentlich jeder.

Nun ja .. ich bin froh, dass wir zu Unrecht denunziert wurden, dass wir keine illegalen Einkünfte haben und dass wir auch ganz legal in einer Bedarfsgemeinschaft zusammenleben und so vor dem Jobcenter keine Angst zu haben brauchen.

Ich werde hiermit das Thema bezüglich dieser falschen Freundin jetzt ein für allemal und endgültig abhaken und in Zukunft über was anderes schreiben, denn mehr an Aktivität ist sie mir nicht mehr wert.
 
Ich bin vielmehr froh, so heraugefunden zu haben, wer wirklich in der Not für uns da ist.

LG
Renate