Sonntag, 3. Juli 2016

Die Nachbargärten im Juli

Mehr Sommer-Impressionen

 Der Juli in Schleswig-Holstein beginnt eher feucht und kühl.

Weil sich die Vegetation ja ununterbrochen verändert und ich neulich sowieso Fotos von einigen Kräutern und Gräsern auf unserer Weide machen wollte, habe ich mal wieder ein paar Eindrücke aus den Nachbar-Gärten auf dem Weg zum Auto mitgenommen.

 Wie man oben an den Wassertropfen auf den Blättern gut sehen kann, war es auch an dem Tag, als ich diese Bilder machte, recht regnerisch.

Das ist zur Zeit fast täglich so. Wir haben laufend eine bunte Mischung aus ab und zu Sonnenschein, häufig eher bedecktem Wetter, eher kurzen, zum Teil auch heftigen Regenschauern oder Nieselregen.

 Das Zebragras links im Bild haben wir früher auch bei re natur verkauft. Das war eine Öko-Gärtnerei in Stolpe, bei der in den frühen 90iger Jahren gearbeitet habe und damit mal das Geld verdient, um unsere ersten drei Pferde zu kaufen, den Stall zu bauen, die Zäune aufzustellen und so weiter und so fort. Ich glaube, heute gibt es sie nur noch in Ruhwinkel.

 Jetzt blühen überall die Sempervivum-Arten, der Lavendel, die Rosen, der rote Mohn in den Feldern.

Alles hat sich gegenüber den Frühlingsmonaten April und Mai doch inzwischen sehr verändert.

 Gärten haben mich schon immer fasziniert. Ich liebe die Natur und schöne Gärten. Ich freue mich auch schon sehr darauf, dass ich mir irgendwo auf unserem Weideland, wenn da alles andere fertig ist, auch eine Gartenecke anlegen werde.

 Am liebsten mag ich Gärten, die ein wenig verwildert und ungeordnet wirken, so wie wir früher die wilden Gärten bei re natur auch gestaltet haben, die viel mehr Arbeit gemacht haben als es den Anschein hatte, weil sie für die Besucher unserer Schaugärten wie natürlich entstanden wirkten.

 Hier in der Mitte waren wir gerade bei den Pferden, sie morgens versorgen wie wir das jeden Morgen tun.

Auch dort verändert sich laufend das Landschaftsbild. Es ist herrlich, das zu beobachten und übers Jahr immer wieder neu festzuhalten.

In keinem Jahr sieht die Natur ganz genauso aus wie im Jahr zuvor, wenn man sich die Mühe macht, so etwas genau zu vergleichen. Die Natur lebt eben und ist ein dynamischer Prozess, der niemals gleich bleibt.

 Heute hatten wir wieder unglaubliche bizarre Wolkenbilder am Himmel, als wir vom Stall nach Hause fuhren. Das ist momentan oft so, weil der Himmel das wechselhafte Wetter in den Wolken widerspiegelt, und da jeden Tag anders.




 Die Heckenrosen oben blühen momentan so auf dem Parkplatz unseres kleinen Einkaufszentrums in Preetz, bei dem wir an dem Tag nach der Tour zu den Pferden einkaufen waren.

Das Foto links habe ich dann auf dem Weg vom Auto zu unserem Haus in unserer Straße aufgenommen.

 Neben den Rosen blühen jetzt auch überall die Lilien wie auf dem Foto rechts diese schönen leuchtend roten, an denen wir täglich vorbei laufen.

 Selbst das Wenige, was die Gärtner der Hausverwaltung um unsere Sozialwohnblocks herum gepflanzt haben, macht jetzt im Hochsommer noch ein wenig her.

Die Funkien blühen momentan auch.

 Richtig niedlich sind zur Zeit die winzigen Blümchen in den Hecken auf dem Weg zu unserem Wohnblock.

Manche haben zarte weiße blüten, andere ganz kleine rosarote.
Diese Rosenbusch blüht in der Nähe unserer Haustür.

Das ist heute auch das letzte Bild.

Und ich sage dann mal Tschüß bis zum nächsten Mal.

Ach ja .. es geht uns gut, es ist nichts Schlimmes passiert und wir fühlen uns wohl.

LG Renate

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen