Dienstag, 27. Dezember 2016

So war bei uns Weihnachten 2016

Mit einigen Fotos von allen Tagen

 Nachdem wir Heiligabend bei den Pferden waren, sind wir mit Ines zu uns nach Hause gefahren und haben erstmal einen bunten Teller genascht, viel erzählt und so weiter.

 Abends habe ich dann für uns gekocht, und zwar Knusperente mit Knödeln, Rotkohl und Soße.

Das war so reichlich, dass es davon morgen nochmal ein Reste-Essen bei uns gibt.

 Da ist das Essen, bevor wir angefangen hatten.

Wir waren hundemüde, denn die Post am Tag vor Heiligabend war etwas beunruhigend. Eigentlich hat es uns gewundert, dass der neue Käufer dieser Wohnblocks bisher nicht versucht hat, uns Altmieter rauszugraulen ... na ja .. natürlich geht das Theater diesesmal wieder los .. die Schwachpunkte, die man so hat, sind vorsichtig ermittelt worden .. aber auch wenn die nicht vollkommen aus der Luft gegriffen sind, ist das sicher kein Grund, einen so loszuwerden, um die Miete erhöhen zu können.

 Dass Menschen, die heutzutage daran reich werden, mit sogenannten Schrottimmobilien zu handeln, nicht gewitzt wären, sollte man nicht denken.

Die echten Altmieter haben da Geschichten zu erzählen, dagegen haben wir zwei hier noch gar nicht viel mitgemacht .. das geht noch schlimmer, wenn man die Geschichte unserer Wohnblocks mal hört.

 Na ja .. wir hatten vom 23.12. auf Heiligabend beide kaum geschlafen, denn so ganz ohne Nervenkostüm, das man ankratzen kann, sind Jürgen und ich nun doch nicht.

Dafür haben wir dann am Morgen des 1. Festtags wie die Murmeltiere durchgeschlafen, bis um 11.00 Uhr vormittags.

Nach dem Kaffee dann wurde es dringend Zeit, mit Boomer die erste Runde zu laufen.

 Weil die Hundekotbeutel alle waren, sind wir erstmal rüber zum Hundespielplatz, um ein paar neue zu holen und Boomer durfte da eine Weile spielen.

Unterwegs haben wir entdeckt, dass sowohl im grünen als auch im blauen Wohnblock mehr Mülltonnen stehen als bei uns im pinken. Warum, keine Ahnung, aber ist ein gutes Argument, sich gegen solche Dinge zu wehren wie, bei uns stünden ja zu viele Kartons in der Wohnung rum .. man wird die bei uns ja nie alle los wegen der wenigen Mülltonnen. Und Zeitschriftten auch nicht.

 Schön der Besuch von Ines Heiligabend hatte dazu beigetragen, uns psychisch wieder etwas aufzubauen. Der schöne Spaziergang tat ein weiteres .. dann waren wir bei den Hoppas mit Ines, aber am 1. Festtag später alleine hier zu Hause.

 Am 1. Weihnachtstag habe ich uns Kartoffelsalat mit Weißwurst gemacht ... das mache ich seit ich Jürgen kenne, denn für ihn gehört das unbedingt zu Weihnachten dazu, weil seine Adoptivmama Weihnachten auch immer an einem Tag Kartoffelsalat und Weißwurst gemacht hat.

 Abends kam im Fernsehen der erste von drei Filmen über Winnetou, die jetzt auf RTL laufen .. heute Abend kommt der 2. Teil.

Der 1. Teil war toll ... also ich fand den toll und Jürgen tat das auch. Ich vermute, der 2. Teil wird auch toll sein .. also machen wir heute nochmal was für uns eigentlich eher Ungewöhnliches .. wir gönnen uns einen gemütlichen Fernsehabend.

 Die Fotos hier sind noch von nachmittags am 1. Festtag, als wir mit Ines bei den Pferden waren.

Es war regnerisch, aber noch nicht so gruseliges Wetter wie am 2. Festtag.

 Als wir dort waren, kamen Maike und ihre Tochter Vanessa vorbei, die schon ein paar Tage vorher mal gefragt hatten, ob sie nicht bei uns bei den Pferden mit dabei sein könnten.

Wir haben da schon ja gesagt, aber auch, dass wir nun ein richtiges Reitpferd zumindest noch nicht hätten .. wohl aber in einigen Monaten eins dazu kommen würde. Aber betüdeln ginge natürlich auch schon gleich.

 Heute waren die beiden zum ersten Mal dann wirklich zum Mitbetüdeln da. Vanessa hat was mit Jürgen mit den Pferden gemacht und war auch mit, bei unserem Heubauern mehr Heu holen und Maike hat mir beim Abäppeln geholfen, während ich in Ruhe mal alle Zäune ablaufen konnte um zu schauen, ob der Sturm heute Nacht auch nichts umgerissen hatte.

 Es ging .. es war nichts Schlimmes in die Zäune gefallen, nur einige Zweige hingen drin und einige Steckpfähle standen etwas schief. Die habe ich dann wieder gerade hin gestellt.

Auch die Unterstände waren okay, obwohl es gestern ja gehagelt hat wie verrückt und wir eine Sturmflutwarnung hatten. Also haben wir toll gebaut, muss ich sagen. Die sind haltbarer als wir gedacht haben.

 Als wir am 2. Festtag vorm Kaffee bei den Pferden waren, hat es doch sowas von gehagelt .. echt abenteuerlich. Dabei haben wir festgestellt, wie schön die Pferde die Unterstände bei solchem Wetter nutzen .. wir hatten da Zuflucht gesucht, Ines, Jürgen, Boomer und ich und die Pferde kamen dann auch alle an ... sie nehmen die Unterstände also an, wenn so ein Unwetter ist. Das ist schön.

 Das sind noch die letzten Fotos vom 1. Feiertag .. als wir fertig waren und wieder zum Auto gelaufen sind.

 Links Blanka am 1. Feiertag in der Küche.

Unten dann Ines beim Einschneiden vom unserem Marzipanstollen am 2. Feiertag.

 Wir haben wieder erzählt, bis die Stimmbänder gekracht haben und dabei noch Hatari geschaut, wo man ja auch was mitkriegt, wenn man nicht alles haarklein anschaut .. den Film hat ja jeder im Leben schon so oft gesehen, da kommt man an jeder Stelle wieder rein.

 Abends habe ich uns dann Grünkohlessen gemacht, für Jürgen herzhaft, für Ines und mich mit süßen Kartoffeln und süßem Grünkohl.

Nachts, als Jürgen Ines nach Hause gebracht hat, war er nochmal kurz bei den Pferden, weil es da so stürmte .. aber es war alles okay da.

Heute schien dann ab und zu sogar wieder die Sonne.

LG Renate

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