Samstag, 10. Februar 2018

Gassirunde zum Postsee und zurück

- War gestern, als die Sonne noch wirklich Kraft hatte -

 Sehr kalt war es gestern früh, aber die Sonne schien schon sehr schön.

Wir sind deshalb mit Boomer mal etwas länger unterwegs gewesen und ganz bis zum Postsee runtergelaufen und dann durch einen der Wege, wo es viele Gärten gibt, wieder zurück.

 Ich habe vorhin mal nach einer chronischen Nasennebenhöhlenentzündung gegoogelt und bin dabei auf eine interessante Krankheit gestoßen, die sich postnasales Dip-Syndrom nennt.

Es könnte sein, dass mich das seit ein paar Monaten so fertig macht. Zuweilen habe ich schon manchmal das Gefühl gehabt, ich habe nicht mehr lange zu leben, so schlapp fühle ich mich .. dass mein Immunsystem einfach den Geist aufgibt und mir bald das Licht ausbläst.

 Aber so krass gehen lassen sollte man sich ja nun nicht, sondern gegenankämpfen.

Und indem ich die schönen Sonnentage für lange Stunden draußen nutze, um meinem Stoffwechsel wieder auf die Sprünge zu helfen, das sollte eine der wichtigen Maßnahmen sein, die dagegen helfen können, dass der Körper sich vielleicht bald selbst da raus hilft .. spätestens im Mai/Juni sollte das aber so sein.

 Weil ich mich vor Jahren mal habe wegen meinem ewigen Dauerschnupfen, mit dem ich vermutlich schon auf die Welt gekommen bin, hab operieren lassen, waren meine Erfahrungen da ganz schlecht. Das lasse ich ganz sicher nicht nochmal machen.

Auf laufend Cortison oder Antibiotika stehe ich genauso wenig, aber sollte der Mist nun gar nicht weggehen, wäre vielleicht im Sommer ein Versuch es wert ... bevor man womöglich dran stirbt, sicher besser.

 Wenn ich genau drüber nachdenke, wurde alles viel schlimmer, als ich ca. Ende Oktober so durchgeregnet bin, weil wir den einen Tag stundenlang haben Eicheln harken müssen, damit Chiwa die nicht frisst.

Irgendwas hatte sich ständig bei uns an der Schleuse und dann am Mittelzaun nach oben rumgetrieben, als wir die Pferde wegen der Eichel- und Bucheckernzeit unten hingestellt hatten.

 Ich vermute Kinder mit ihrem Fütterwahn. Man sieht noch heute die vielen Trampelspuren in der Ecke an der Schleuse und rüber zum Mittelstück, wo damals der Zwischenzaun stand.

Vermutlich haben sie ihrer Mutter die Küche ausgeräumt und alles verfüttert, was sie da so finden konnten. Klein geschnittene Zwiebeln haben die Pferde dann regelmäßig liegenlassen. Mehr habe ich nicht gefunden. Der Rest wird essbar für sie gewesen sein.

 Als dann der Zaun der Schleuse platt lag, waren die Eicheln oben noch nicht weg, die sich sonst ja auch gern die Rehe und Wildschweine und so weiter holen.

Wir haben uns da spontan überlegt, bevor noch mehr passiert, den Zwischenzaun wegzunehmen, damit diese Fütterei endlich ein Ende hat, denn bis hinten auf die Koppel trauen sie sich vermutlich dann doch nicht so rauf.

Es regnete den Tag wie aus Eimern .. aber musste ja sein, die vielen Eicheln einzuharken, wozu wir an dem Tag Stunden gebraucht haben.

Genau genommen ging diese extreme Husterei da nämlich dann los.

Generell ist mir schon vorher der viele Qualm von Jürgens Rauchsucht genauso wenig bekommen wie in den Jahren davor die Rennerei die B 76 rauf und runter mit den ständigen Abgasen da .. und davor der Schimmel im Pferdefutter im Stall davor erst recht nicht.

Da bin ich ja schonmal so kollabiert, dass einer der Ärzte sogar nen Krebsverdacht äußerte, was es aber nicht war, sondern nur eine Überreaktion der Schilddrüse auf diesen vielen Schimmel in der Atemluft im Stall.

Na ja .. ich habe jetzt ne Idee, was ich dagegen tun kann.

Dieser Dauerschnupfen allein hat mich noch nie so krank gemacht, dass ich damit nun nicht hätte in den letzten Jahrzehnten ganz gut leben können.

Aber dieser Dauerhusten macht mich wirklich fertig. Das muss aufhören.

Und die Sonne ist schonmal etwas, was da sicher ein wenig helfen wird. Also nutze ich das jetzt aus und gehe so viel wie machbar dann raus, wenn die Sonne scheint.

LG
Renate

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