Sonntag, 3. Juni 2018

Im Zoo - Teil 2

- es kommt auch noch ein Teil 3 danach

Es geht weiter mit unserem kleinen Ausflug in den Zoo in Schwentinental.

Hier sind wir noch unten an der Schwentine unterwegs.

Das Foto unten mache ich mal groß, da ist nämlich eine blaue Libelle drauf.



Abends soll mal da auf der Ecke auch gut Fledermäuse beobachten können, aber dafür waren wir nicht spät genug unterwegs.

Rüber auf die andere Seite der Schwentine konnte man gestern nicht .. die Brücke ist kaputt und muss offenbar erstmal repariert werden.

Als nächstes kamen wir dann bei den Wildschweinen an.

Wie gut die kleinen Streifenferkel getarnt sind, ist uns beiden dann erst nach einer ganzen Weile aufgefallen.

Zuerst sahen wir nur eine Bache mit einem Jungen.

Wir dachten, das ist aber wenig Nachwuchs für ein Schwein.

Dabei stimmte das gar nicht, denn sie hat 5 Junge.

Die seht Ihr gleich.

Und die lagen ganz nah dran und trotz der niedlichen Ferkel-Streifen waren die so gut getarnt, dass sie uns zuerst gar nicht aufgefallen sind.

Da links seht Ihr auch die restlichen 4 Baby-Wildschweine.



Oben war noch ein Schwein, aber Junge haben wir da nicht gesehen.

Es sollte im Gehege auch noch eine andere Schweinerasse drin sein. Davon haben wir aber auch keins gesehen.

Danach kamen wir an den Vogelkäfigen vorbei, die alle gegenüber dem Kinderspielplatz sind.

Wir hörten da immerzu einen Pfau laut rufen.

Das war aber nicht hier .. aber den kriegt ihr auch noch später zu sehen.



Als meine Kinder noch im Spielalter waren, waren wir hier im Zoo in Schwentinental sehr oft.

Klar auch auf dem Spielplatz. Da gab es dann meistens was zu Naschen oder ein Eis, denn es gibt da auch einen Kiosk, auch heute noch.

Am meisten interessierte unsere Kinder aber da immer das Ponyreiten am Sonntag Nachmittag, das früher auf der Fläche stattfand, wo jetzt hinter mir auf dem Foto oben der Minigolfplatz ist.

Ich war jetzt unsicher, ob es in diesem Zoo noch immer Ponyreiten für Kinder gibt, weiß es auch nicht ganz genau, aber Ponys gibt es noch und auch eine Ecke, wo andere Pferde stehen, die sehr aufmerksam von einem Riesenhund bewacht werden. Die Ponys, die früher das Ponyreiten machten, standen damals genau dort.

Auch hier bei den Mini-Ponys und den Schafen, Ziegen, dem Damwild und den Kühen, überall fanden wir massenhaft Schilder, wenn füttern, bitte nur das Futter aus den überall aufgestellten Automaten, nichts anderes.

Die Leute scheinen es einfach nicht zu begreifen, obwohl es doch zur Allgemeinbildung gehören sollte, wie schädlich zu viel nicht ausgewogenes Futter für einen Pflanzenfresser werden kann.

Auch solche Schilder wie oben muss man sich mal gut reinziehen. Natürlich sind weder Äpfel, Möhren oder Brot generell giftig für Pferde .. Kohl würde ich mal rausnehmen, den würde ich, weil der so bläht, nun gar nicht an Pferde verfüttern, auch nicht in Kleinstmengen .. aber sonst lässt es sich dort wohl anders nicht vermeiden, dass den Tieren mit zu vielen Möhren, zu vielen Äpfeln, zu viel oder verschimmeltem Brot oft eine Kolik oder sonstwas angefüttert wird.

Ausführliche Erklärungen begreifen die meisten Leute heute im Smartphone-Zeitalter wohl leider nicht mehr.

Ich finde es sehr schlimm, dass die jungen Menschen heute nicht mehr in der Lage sind, längere Texte zu lesen und auch zu verstehen, was da steht .. es muss alles auf das Display ihres Handys passen und schnell schnell gehen.

Die verblöden doch so mit der Zeit komplett.

Oben die Mini-Ponys. Die hatten es nicht an sich, an die Zäune zu kommen, die Ziegen ja.

Die kleinen Pferdchen hatten auch ein Fohlen, aber das war leider sehr weit weg.

Da ich eben im Pferde-Blog was darüber schrieb, dass Pferde freiwillig nur dann Heu fressen, wenn es wenig Weidegras gibt, hier z. B. der Beweis.

Diese Wiesen waren alle abgegrast .. egal ob bei den Ponys, Ziegen, Schafen, Eseln oder Kühen.

Es gab Heu dazu und die Tiere gingen auch dabei.

Wie runtergegrast hier die Weideflächen sind, seht Ihr sicher hier ganz deutlich.

Und nur dann !!!! fressen Weidetiere auch freiwillig Heu, sonst machen die das nicht.

In so einem Zoo wird es nicht anders gehen, weil die Fläche fehlt, den Tieren mehr an Weidefläche zur Verfügung zu stellen.











Da schaute ein Esel aus der Stalltür.

Später haben wir auch noch andere Esel gefunden.

Und hier war auch noch eine andere Weide mit Mini-Shettys.



Oben echt riesige Schafe.

Und rechts Highlands mit zwei süßen kleinen Kälbchen.

Auch die futterten das angebotene Heu, eben mangels ausreichend Weidegras.



Das Gras ist dann eben nur ein kleines frisches Zubrot und die Weide hauptsächlich ein schöner großerAuslauf, aber nichts zum Sattwerden bei dieser Länge.

Eins von den Kälbchen von nah dran.

Oben die Esel am Heu. Die  konnte ich nicht gut fotografieren, weil sie von der Heuraufe verdeckt wurden.

Und hier Damwild.



Nochmal die Esel von der anderen Seite.

Und hier was ganz Süßes ... die Highland-Mami beim Kuscheln mit ihrem Kalb.

An der Stelle geht es gleich im Teil 3 noch weiter.

LG
Renate


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