Sonntag, 31. Juli 2016

Habe Strafanzeige wegen Grabschändung erstattet

Jürgen und ich hatten spontan die gleiche Person im Verdacht

 Gestern Abend war es bei den Pferden doch schon so spät, dass es uns zu dunkel war, um noch Mamas Grab aufzuräumen, die ja gestern Geburtstag hatte und 96 geworden wäre, wenn sie noch leben würde.

Deshalb waren wir heute vor der ersten Pferderunde dort, um die viel zu wild wachsenden Buntnesseln auszureißen und dann zu schauen, was wir statt dessen denn dazwischen pflanzen.

Weil Jürgens Eltern kein Grab haben, ist Mamas Grab auch symbolisch für Lilo und Hans da.

 Mamas Grabengel, den sie ja nun schon ungefähr 5 Jahre dort stehen hatte und den meine Leser sicherlich alle aus unserem Blog-Beiträgen kennen, war weg, als wir kamen.

Eigentlich dürfte er schlecht zu sehen gewesen sein, denn schon beim letzten Besuch hatten ihn die Buntnesseln ja regelrecht überwuchert.

Grabräuber haben den sicher nicht geklaut, auch wenn wir im ersten Moment vermuteten, das wäre so und auch immer gedacht haben, sowas kann sicher mal passieren.

 Rein theoretisch könnte man zwar Grabengel und anderen Grabschmuck verkaufen und zu Geld machen, aber dass es keine Grabräuber gewesen sein werden, wurde Jürgen und mir schnell klar, als wir uns umschauten.

Um Euch zu zeigen, dass nirgends sonst die Grabengel und der Grabschmuck fehlten, habe ich in der Umgebung einmal nur ein paar Beweisfotos gemacht. Ich hätte noch 100 andere ganz in der Nähe machen können, wo auch nichts fehlte und so war wie sonst auch immer.

 Dass jemand ausgerechnet Mamas Grabengel entwendet hat, ist totsicher Grabschändung.

Und ein Motiv dafür sowie die Kenntnisse darüber, wo genau denn Mamas Grab eigentlich ist, das hat zusammen nur eine einzige Person, die wir kennen.

Und genau diese Person habe ich heute nun zum dritten Mal angezeigt, dieses Mal nun wegen Grabschändung und Grabraub, denn Diebstahl ist es zum Vandalismus an sich ja außerdem, wenn man einen Grabengel stiehlt.

 Jürgen und ich haben uns angeschaut und beide im gleichen Atemzug gesagt, so primitiv ist nur eine Person, die wir kennen, und auch nur diese eine Person weiß genau, wo das Grab liegt und war auch oft genug dort.

Als Mama Anfang Oktober 2011 dort begraben wurde, waren nicht viele Menschen dabei.

Drei meiner Kinder, zwei meiner Enkelkinder, ein befreundetes Ehepaar und eine damals sehr enge Freundin, die mich ja nichtmal im Krankenhaus, als meine Mutter damals im Sterben lag, in Ruhe gelassen hat, sondern sich laufend dazwischen drängelte als sei sie der wichtigste Mensch überhaupt in meinem Leben und nicht begriff, wie sehr mich das gestört hat, waren damals bei der Beerdigung meiner Mutter dabei.

 Meine Kinder haben keinen Grund zur Grabschändung auf dem Grab meiner Mutter. Mit denen läuft es in der letzten Zeit sogar besser als damals. Meinen Kindern könnte ich bestenfalls vorwerfen, dass sie sich nicht allzu viel um das Grab ihrer Oma kümmern und deshalb möglicherweise gar nicht mehr genau wissen, wo es denn konkret liegt.

Das Ehepaar, das damals dabei hat, hat erst recht keinen Grund sowas zu tun, denen haben wir in den letzten Tagen recht eifrig geholfen, weil sie Hilfe brauchten.

 Aber die Person, die sich uns jahrelang regelrecht aufgedrängt hat, bis wir sie schließlich mürbe geworden dann als Freundin angenommen haben und uns dann plötzlich in den Rücken fiel, als wir tatsächlich einmal Hilfe gebraucht hätten, die hat ein Motiv dafür, das zu tun.

Falls sie es nicht selbst war, weiß allenfalls noch ihr aktueller Lebensgefährte genau, wo das Grab meiner Mutter ist, da sich Gräber von anderen Menschen, denen sie sich verbunden fühlt und wo sie genauso wie bei meiner Mutter zuweilen Schnittblumen hinterlassen hat, in der Nähe befinden und er sie öfter hin gefahren haben könnte. Nur sie selbst oder aber er könnten der Frau, die wir ja nun auch schon mehrfach angezeigt haben, weil sie uns nicht in Frieden lässt, ansonsten verraten haben, wo meine Mutter begraben liegt.

Denn auch wenn ich das Grab meiner Mutter häufig in meinen Blog-Beiträgen im Internet zeige.

Es ist für einen Außenstehenden daran nicht abzulesen, wo genau es sich auf einem der Preetzer Friedhöfe befindet. Ich zeige ja immer nur die kleine Ecke, wo es liegt.

Und diese Ecke kennt nur eine Person genau, weil sie sich dort oft aufhält und allenfalls noch ihr Lebensgefährte, der aber eigentlich kein Motiv haben kann, so etwas zu tun.

Deshalb habe ich heute auch diese Person wegen Grabschändung angezeigt und dabei geschrieben, nur sie hat das Motiv und die Kenntnisse dazu.

Grabräuber, die Grabengel zum Verkaufen gesucht haben, waren es definitiv nicht, denn die hätten dann ja nicht nur gezielt unseren Grabengel gestohlen, der alt und verwittert und längst nicht mehr so schön war wie viele neue Grabengel ganz in der Nähe, die alle noch da sind.

Wütende Grüße mit noch wütenderen Gedanken an eine Frau, die bei Facebook damit prahlt, sie sei ja eine so zuverlässige Freundin, aber eine gefährliche Feindin.

Ich hoffe, diese Feindin landet deshalb bald im Knast, denn sie geht allmählich zu weit mit ihren Aktionen.

Renate

4 Kommentare:

  1. Ich recherchiere gerade...aufgrund einer längeren Geschichte... :o)

    2012 gab es ein Sommerfest auf dem Schloss und hier ist eine "Grabflüsterin" aufgetaucht, die nächtliche Führungen hier, angeblich auf Antrag meines Vaters, der kurz vor seinem Tod noch Stadtvertreter war, durchführt.

    Gerne der google maps Eintrag.
    https://www.google.de/maps/contrib/116923505707238591736/photos/@54.29895,10.1691326,16z/data=!4m3!8m2!3m1!1e1

    Irgendwie tauchen in jedem Ort wo sie war, Berichte über Grabschändungen auf und auch wenn es sich nur en kleinen "Streich" handelt, wenn mehr dahinter steckt, oliegt mir natürlich dran, auch im Namen meines Vaters Ralph Martini, der seinen Namen dafür hergegeben hat, herauszufinden was los ist.

    Vielleicht macht es Ihnen ja auch Spaß mitzurecherchieren und Sie finden einen entscheidenden Hinweis.

    Ich jedenfalls finde alleine das Geschäftsmodell total sonderbar...

    Es tut mir leid, dass man Ihnen den Engel gestohlen hat.

    Liebe Grüße

    Silvia Martini

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  2. Moin Silvia,
    ich habe gerade nachgeschaut, wo denn Dein Vater her ist .. also Schwerin.
    Es gibt nämlich auch hier in der Nähe ein Schloss, im Nachbarort Plön, das recht bekannt ist und das hier "das Schloss" genannt wird.
    Wenn Sie möchten, können Sie mir unter Itancana@gmx.com per E-mail schreiben.
    Ich kann hier öffentlich die Namen von zwei Frauen, die uns bei dieser Sache spontan durch den Kopf gegangen sind, nicht nennen, weil ja keiner gesehen hat, wer das gemacht hat und es so ja keinerlei Beweis gibt, ob eine dieser beiden Frauen wirklich was damit zu tun hat.

    Rein theoretisch hätte das natürlich auch irgendein Fremder sein können, auch wenn es eben sonderbar war, dass das ausgerechnet nur der Engel auf unserem Grab war und kein anderer in der Nähe, wo noch viel mehr davon stehen.

    Eine dieser Frauen liest seit Mitte April 2016 auf eine krankhafte Art und Weise unsere Blog-Einträge (wir haben einen Hauptblog und mehrere Themen-Blogs, die wir immer da hinein verlinken ... dieser ist einer der Themen-Blogs).

    Mitte April machten wir den Pachtvertrag für eine Pachtweide in der Preetzer Feldmark .. seitdem lässt diese Frau uns nicht mehr in Ruhe. Wir haben sie und auch unsere frühere und ihre neue Freundin inzwischen schon mehrfach bei manchen ihrer Aktionen erwischt und auch zigmal wegen Stalking angezeigt .. es gab auch Termine beim Amtsgericht Plön, aber ihr Vater war früher mal Richter dort und insofern ist das dort so gut wie aussichtlos .. sie ist die Tochter eines ehemaligen Kollegen.

    Sie prahlt auch damit, als Juristentochter würde sie uns fertig machen.

    Die andere Frau war 8 Jahre Reitbeteiligung auf einem unserer alten Pferde .. das sind alles Senioren und auch dieses eine heute nicht mehr reitbar .. vielleicht deshalb wertlos für sie geworden. Unsere Ponystute ist 24 und kann sie und auch sonst keinen Erwachsenen mehr tragen.

    Nun haben wir von einer anderen Bekannten erfahren, dass diese andere Frau unserer früheren Reitbeteiligung ein Fohlen versprochen haben soll, wenn sie uns aushorcht und alles, was sie erfahren kann, zu den anderen rüberträgt .. was sie warum auch immer, aber das wäre halt ein Motiv .. eben getan hat.

    Ihre Eltern liegen ganz in der Nähe. Wir kennen die Gräber unserer Eltern daher gegenseitig . haben auch oft wechselweise mal die Blumen gegossen.

    Die Stalkerin . also die eigentliche .. ist aber die andere Frau.

    Der Grabengel verschwand genau an dem Tag, als meine Mutter Geburtstag hatte und ich im Blog darüber geschrieben hatte ... es würde zu dieser Frau passen, diesen Blog-Eintrag genutzt zu haben, um uns wieder mal einen Streich zu spielen.

    Diese bösen Streiche .. nicht in Bezug auf das Grab meiner Mutter .. das passierte 2016 am 30. Juli, also dem Tag, als meine Mama Geburtstag gehabt hätte, würde sie noch leben ... haben bis heute nicht aufgehört .. aber alle anderen hatten später nichts mehr mit Mamas Grab zu tun, sondern überwiegend immer mit unseren drei Pferden, die jetzt in der Preetzer Feldmark leben.

    Ich recherchiere gern ... wüsste aber nicht, wie man mehr darüber rausfinden könnte ... wenn das möglich wäre, hätten wir diese Möglichkeit schon lange genutzt.

    LG
    Renate

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  3. Das ist echt widerlich. Genau am Geburtstag...
    Es könnte aber auch eine zufällig dort lang gehende Person gewesen sein, die sich die Geburtstage notiert und dann zuschlägt.
    Die stehen ja schließlich immer dabei.

    Spekulativ das Ganze.
    Auf jeden Fall kenne ich ein paar liebe Leute auf facebook bei denen ich das poste...und die das auch verstehen...

    Liebe Grüße zurück

    Silvia

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  4. Ja klar kann das Zufall gewesen sein .. aber einen Grabstein gibt es bei Mama ja keinen .. also auch kein Datum .. war ein Sozialbegräbnis .. und der Engel das, was ich mir damals hab leisten können. Dass sie Geburtstag hat, stand nur in diesem Blog .. wobei den ja viele Leute lesen.

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