Mittwoch, 12. Dezember 2018

Das Wetter in Holstein und was es noch Neues gibt

... mit ein paar Fotos von einem trockenen, aber trüben Tag

 Sehr viel geregnet hat es gestern nicht, aber wir haben halt nun doch trübes Spätherbstwinter.

Das ist ja normal um diese Jahreszeit und da müssen wir durch.

Wenn es gerade halbwegs hell geworden ist, wird es schon wieder dunkel.

 Ist das nicht eim Brummer, dieser rote Kater da auf den Fotos?

Der könnte glatt mehr Gewicht auf die Waage bringen als unser Hund.

Den trafen wir gestern früh beim ersten Hundegassi.

 Auf unserem AB war schon wieder eine böse Nachricht von der guten Frau Sandra Lendowski gewesen, um uns noch vor dem Frühstück die gute Laune zu verderben.

Tja .. wer sich darüber aufregt, dass ein total gewiefter Pferdehändler den Leuten, denen er Beistellpferde abgekauft hat, dergestalt was vorgelogen hat, als dass die besagten Beistellpferde privat eingekauft würden und für seine Tochter da sein sollten, also einen Endplatz bekommen, der hat damit zwar recht .. sollte dann aber auch abkönnen, sich anhören zu müssen, wenn derjenige selbst auch nicht wirklich ehrlich ist, dass seine Kunden genauso schimpfen.

 Klitschko wäre ja 10 Jahre das eigene Pferd gewesen .. wie kann ich denn nur in meinem Blog was von ihm erzählen .. und es hätte weh getan, was damit passiert wäre, als er an diesen Olaf Sielemann verkauft worden ist mit dieser vorgelogenen Story.

Von Warren oder Worren, dem anderen Pferd, das am gleichen Tag mit zu Olaf Sielemann ging, wird da weniger geredet, auch wenn der unter den gleichen unehrlichen Bedingungen verkauft wurde.

 Klar ist das link, was der Mann bzw. es war ja ein Ehepaar, seine Frau mit dabei, gemacht haben .. und das mit vielen Leuten im Raum Niedersachsen.

Jan Körner vom NDR hat darüber genauso berichtet wie später über die Facebook-Gruppe "Wir retten gemeinsam" und einen Markus Weber, der auf ähnliche Art und Weise Schlachtpferde verkauft hat.

 Soweit ich das verfolgt habe, hat das Ehepaar Sielemann dann diese günstig eingekauften Beistellpferde richtig teuer weiterverkauft, also die Leute, die sie dann gekauft haben, damit übelst über den Tisch gezogen, denn einige sind davon wieder auf diese Weise aufgetaucht.

Die meisten sind aber genauso wie Klitschko und Warren oder Worren spurlos verschwunden, bis heute.

Sowas ist gemein und das tut auch weh.

 Es ist aber auch gemein und tut genauso weh, wenn einem ein Beisteller, den man als zwar nicht mehr wirklich reitbar, aber bedingt reitbar und nicht totkrank, sondern nur vorher angeblich schlecht gefüttert, kauft und er einem dann auf so dramatische Weise stirbt .. und man dann auch noch gesagt bekommt, man hätte das Tier verhungern lassen, obwohl das kompletter Unsinn ist, denn es starb an Leberversagen ... da über 4 Hufe eine Riesenwelle geschlagen wurde und man nicht weiß, wurde die nun von unserer "Ex-Freundin" Michaela Schau, unserer ehemaligen Weidenachbarin, der Frau, die uns Thunder verkauft hat selbst oder aber den Leuten ausgelöst, die jetzt möglicherweise Schafe auf unserer Ex-Weide stehen haben?

 Es können nämlich im Prinzip alle was damit zu tun haben.

Die Frau, die uns Thunder verkauft hat, handelt einmal selbst auch mit Pferden.

Nur ein noch wieder neuer Fund dazu .. andere kennt Ihr ja schon, die das auch belegen.




wrought pious. more details. 3.200 €. contact seller. seller. Sandra Lendowski 25718 Friedrichskoog. show contact data. 01785077655. 25718 Friedrichskoog.

 Das ist z. B. kein Beisteller, sondern ein recht junges Tier .. scheint schon verkauft zu sein, aber man findet halt noch was über das Pferd bei rimondo.

Auch da kann es noch nicht lange her sein, dass es dort angeboten wurde.

Ich finde es nicht schlimm, mit Pferden oder anderen Tieren zu handeln. Ich hatte endlos lange einen superguten Kontakt zu der Frau, die uns mal die Pferde Nixe, Reno und auch die schwierige Prima verkauft hat .. aber alle eben so, dass klar war, sie verkauft Pferde, sowohl selbst gezüchtete als auch andere. Das hat sie nie verschleiert.

 Viktoria hat mir viele gute Tipps zur Haltung und Fütterung von Pferden gegeben, mir Nixe, Reno und Prima schon beim Verkauf so gut beschrieben, dass ich genau wusste, wie die sind .. und es gab auf ihrem Hof auch noch diese lustigen Wollschweine und andere Tiere, die man kaufen konnte .. sowohl aus eigener Zucht als auch mal so, weil sie die aus irgendeinem Grund eingekauft und wieder weiterverkauft hat. Dass man das mit Gewinnabsicht tut, ist in meinen Augen auch vollkommen normal.

 Jeder Mensch, der mit was handelt, muss schauen, dass er es günstiger einkauft als verkauft.

Wer dabei reich wird, hat halt Talent, beim Einkauf supergünstig zuzuschlagen und beim Verkauf genug Dumme zu finden, die ihm seinen Preis dann auch bezahlen.

Besagter Olaf Sielemann .. tja das grenzt schon an Betrug, sicherlich ...aber in erster Linie wohl noch mehr dort, wo er dann alte und kranke Tiere als voll reitbar und kerngesund weiterverkauft hat als dort, wo er sie unter dieser rührseligen Geschichte billig eingekauft hat.

Uns wurde aber auch nicht erzählt, dass unser Thunder mal verschenkt worden ist, und das nicht nach Friedrichskoog, wo wir ihn herhaben.

Es wurde uns der Eindruck vermittelt, er käme direkt vom Vorbesitzer nach Friedrichskoog, was so aber nicht stimmen kann, denn der Mann hat ihn nur verschenkt, weil er ganz in der Nähe von Wetter in Hessen, also ca. 20 km vom Hof entfernt, in Pferdegesellschaft hätte bleiben sollen und nicht quer durch halb Deutschland gekarrt und weiterverkauft werden.

 Es wurde uns auch in keiner Weise der Eindruck vermittelt, dass da jemand überhaupt mit Pferden handelt .. sondern dass das ein vollkommen privater Akt sei ...Thunder einfach von seiner Mentalität als Kleber nicht zu den Kindern passen würde.

Das mit dem Westernsattel hätte ich mir ja nur ausgedacht, würde nur rumlügen .. und ich sei ja geistesgestört .. war auch alles auf dem AB .. dann wurde mein Mann angesprochen und der gegen mich aufgehetzt .. wie er das denn zulassen könnte. Auch wenn Jürgen selten was bloggt .. der ist über diese Entdeckung genauso sauer. Jürgen erinnert sich an die Aussage mit dem Sattel übrigens genauso gut wie ich.

 Da er ja im Westernstil reitet, war das für ihn interessant. Wir wissen nur beide nicht mehr, ob das bei ebay in der heute nicht mehr auffindbaren Korrespondenz gesagt wurde .. am Telefon oder sich irgendwo in den vielen mails befindet, die wir wegen Thunder und wie es ihm bei uns ginge, mit Frau Lendowski ausgetauscht haben .. auch genauso wie wir nicht mehr wissen, wann genau wir darüber geredet haben .. nur dass wir darüber geredet haben.

Es muss aber gewesen sein, bevor uns klar war, man sollte Thunder am besten gar nicht mehr reiten wegen seines Rückens .. und wie schlimm das ist, ist uns selbst erst nach ein paar Tagen aufgefallen.

 Wir haben ihn sich ja erstmal ein wenig bei uns einleben, also in Ruhe gelassen. Es war Sommer, aber dann beim ersten gründlichen Durchbürsten entdeckten wir diese tiefen Löcher neben den Widerrist, auch viele Narben, die Thunder hatte, dass er tickerte, war uns gesagt worden .. das lag an einem kleinen Hufgeschwür, das er dann bei uns ausbrütete und war danach weg. Er hat bei uns auch kein weiteres Hufgeschwür mehr bekommen danach.

 Genauso wie unsere Prima .. die wir immer trotz Problempferd sofort von Anfang an geliebt haben .. genauso war das auch bei Thunder.

Genauso ist das übrigens vielen Leuten gegangen, die besagte Beisteller für viel Geld von diesem Olaf Sielemann und seiner Frau gekauft haben ...ein Pferd ist ein Lebewesen, an das man sein Herz hängt .. egal ob reitbar, schwierig oder gar krank . und das geht schnell .. man liebt dieses Tier oft schon nach wenigen Stunden genug, um es nicht mehr im Stich zu lassen, ist es erst einmal bei einem angekommen.

 Viele Menschen haben diese Mentalität . und Jürgen und ich gehören dazu.

Genau diese Menschen sind auch die, mit denen man über den Handel mit Gnadenbrotpferden so gute Geschäfte machen kann und über den Handel mit Problemhunden oder anderen Problemtieren genauso. Heute fühlen sich viele Menschen einfach gut dabei, Tieren in der Not helfen zu können.

Und genau deshalb ist der Handel mit Gnadenbrotpferden auch ein Fass ohne Boden, das viele Leute als tolle Geschäftsidee für sich entdeckt haben.

 Tja ...bei unserer Weidenachbarin und ihrer neuen und unserer ehemaligen Freundin denken wir eher, die gehören irgendwie zur Gruppe Pferdeklappe, wo auch zig Pferde drüber sofort ein neues Zuhause finden und wir damals gestaunt haben, wie sehr die hinterher waren, Chiwa und Prima zu übernehmen, obwohl sie Pferde über 20 gar nicht übernehmen dürften .. das steht sogar auf ihrer Homepage so drauf .. Pferde in diesem Alter dürfen laut Gesetzgeber nicht mehr gehandelt, also weiterverkauft werden .. nur an einen Gnadenhof gegeben oder privat mit Schutzvertrag weitergegeben.


Die gute Frau, die uns Thunder verkauft hat, ist aber mit 4 Hufe so gut bekannt, dass sie dort registriert zu sein scheint, denn es wird da gesagt, sie soll sich doch mal über pn melden .. also eine Privatnachrichten-Funktion auf der 4-Hufe-Seite nutzen .. nicht bei Facebook, sondern auf deren Homepage.

Das lässt auf eine enge Beziehung schließen.

Und auch eine enge Beziehung zu 4 Hufe haben die Leute, von denen Jürgen schon beim Weggang von unserem Weideland meinte, ob wohl die später ihre Schafe bei uns hinstellen werden.

Da wir diese Schafe bisher nicht gesehen haben, können es auch andere sein.

Aber diese Leute haben in dieser Ecke so viel Einfluss, dass sie sogar mal verhindern konnten, dass dort einer gegenüber unserer Weide eine Reithalle baut, für die schon eine Baugenehmigung da war .. es störte sie, also haben sie es vereitelt.

Und sie hatten Probleme mit den Weidehütten für ihre Schafe dort, wo die waren, als wir gingen.

Tja ....nichts davon macht Thunder wieder lebendig.

Vielleicht war es ja sogar in seinem Sinne gut für ihn, dass er von Juli 17 bis März 18 nochmal nicht alleine war, sondern in Chiwa und Prima zwei Stuten um sich hatte, also als glücklicher Herdenchef dann gestorben ist .. selbst wenn er schon früher irgendwas im Leib gehabt haben könnte, von dem wir nicht wussten, was es ist .. von dem vielleicht auch vorher keiner wusste, was es ist.

Trotzdem kam er nicht direkt von dem alten Herrn .. der sicher auch nicht wusste, was es ist und Thunder auch nicht verschenkt hat, weil er ihn für schwer krank gehalten hat ...über irgendeine Zwischenstation nach Friedrichskoog .. und warum man uns das verschwiegen hat, das würde uns eben interessieren.

Wer ehrliche Käufer sucht, die sich dran halten, dass man sein altes Beistellpferd auch weiterhin besuchen darf und transparent sind .. der sollte auch selbst als Verkäufer genauso ehrlich und transparent sein.

Das gehört sich einfach so.

LG
Renate

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen