Montag, 31. August 2020

Weil mir gerade die Textzeile "Who killed the Kennedys" eingefallen ist

 Die kommt nämlich in einem alten Text der Rolling Stones vor


 Ich kam drauf, weil mir immer noch die Rede von Robert F. Kennedy jr. durch den Kopf geht, die er bei der Großdemo in Berlin gehalten hat.

Ich war bissel recherchieren zu diesem Mann, wo man sich natürlich so gut an den Tod seines Vaters und Onkels vor langer Zeit erinnert.

Vermutlich bezieht sich dieser Song der Rolling Stones irgendwie auf die Zweifel, die immer daran bestanden haben, ob sich hinter den Morden an den beiden Kennedy-Brüdern nicht was ganz anderes verbirgt.

Ich verlinke Euch hier mal nur den Text .. unten unter dem Text kommt dann Recherche, was ganz Neues aus der Morgenpost aus der heutigen Zeit.

Die Kennedys haben immer für soziale Gerechtigkeit in den USA gestanden .. Robert F. Kennedy senior wollte auch den sinnlosen Vietnam-Krieg beendet, bevor er ermordet wurde.

https://www.songtexte.com/songtext/the-rolling-stones/sympathy-for-the-devil-23d5f89f.html

 

Sympathy for the Devil Songtext

Please allow me to introduce myself
I'm a man of wealth and taste
I've been around for a long, long year
Stole many a man's soul and fate
I was 'round when Jesus Christ
Had his moments of doubt and pain
Made damn sure that Pilate
Washed his hands and sealed his fate

Pleased to meet you
Hope you guess my name, oh yeah
But what's puzzling you
Is the nature of my game

 I stuck around St. Petersburg
When I saw it was a time for a change
Killed the Czar and his ministers
Anastasia screamed in vain
I rode a tank
Held a General's rank
When the Blitzkrieg raged
And the bodies stank

Pleased to meet you
Hope you guess my name, oh yeah
What's puzzling you
Is the nature of my game, oh yeah

I watched the glee
While your kings and queens
Fought for ten decades
For the Gods they made

I shouted out
"Who killed the Kennedys?"
Well after all
It was you and me

Let me please introduce myself
I'm a man of wealth and taste
And I laid traps for troubadours
Who get killed before they reached Bombay

Pleased to meet you
Hope you guess my name, oh yeah
But what's puzzling you
Is the nature of my game, oh yeah

Pleased to meet you
Hope you guess my name, oh yeah
But what's confusing you
Is just the nature of my game, ooh yeah

Just as every cop is a criminal
And all the sinners saints
As heads is tails just call me Lucifer
I'm in need of some restraint

So if you meet me, have some courtesy
Have some sympathy and some taste
Use all your well learned politics
Or I'll lay your soul to waste, mmm yeah

Pleased to meet you
Hope you guess my name, mmm yeah
But what's puzzling you
Is the nature of my game, get down
Woo hoo, ah yeah, get on down, oh yeah

Tell me, baby, what's my name?
Tell me, honey, baby guess my name
Tell me, baby, what's my name?
I'll ya one time you're to blame

What's my name?
Tell me, baby, what's my name?
Tell me, sweetie, what's my name?

Robert Kennedy galt für viele als Hoffnungsträger

Wie Robert Kennedy die Linie zu seinem fünf Jahre zuvor ermordeten Bruder und Präsidenten John F. Kennedy zieht, nötigt den fast durchweg afro-amerikanischen Zuhörern Respekt ab. Es herrscht andächtige Ruhe, als er fortfährt: „Was wir in Amerika brauchen, ist nicht Zwietracht Hass, Gewalt und Gesetzlosigkeit. Was wir brauchen, ist Liebe, Weisheit, Mitmenschlichkeit und Gerechtigkeit denen gegenüber, die in unserem Land immer noch leiden, seien es Schwarze oder Weiße“. An jenem kalten Frühlingsabend kommt es in über 100 Städten Amerikas zu Krawallen. Dutzende Menschen sterben.

Nur in Indianapolis blieb es ruhig.

Es waren Momente wieder dieser, aus denen die Vereinigten Staaten vor 50 Jahren die Hoffnung schöpften, dass es vielleicht dem damals 42-jährigen Senator aus New York gelingen könnte, das aufgewühlte Land zu einen, in dem der Kampf zwischen Arm und Reich, Schwarz und Weiß und das Elend des Vietnamkriegs tiefste Gräben ausgehoben hatte. In den frühen Morgenstunden des 5. Juni 1968 sollten diese Hoffnungen brutal zerstört werden.

...

 Noch ein schöner Textausschnitt:

...

Robert Kennedy wollte den Vietnam-Krieg beenden

Es dauerte Jahre, bis er (zum Leidwesen des damaligen Präsidenten Lyndon B. Johnson) selbst nach dem höchsten Staatsamt griff; auch um das Werk des Bruders gewissermaßen zu vollenden. Bobby Kennedy wollte, als der Krieg bereits verloren war, Vietnam beenden. „Haben wir das Recht, Zehntausende zu töten und Millionen zu Flüchtlingen zu machen? Ich bezweifle das sehr“, konstatierte er.

Auch die Anliegen der schwarzen Bürgerrechtsbewegung und anderer Minderheiten stellte er in seiner Antrittsrede am 16. März 1968 in Washington heraus: „Ich habe die unglaubliche Erniedrigung gesehen, die Kinder in Mississippi verhungern, schwarze Bürger in Watts randalieren und junge Indianer in den Reservaten Selbstmord begehen lässt. Weil sie alle Hoffnung verloren haben und keine Zukunft fühlen.“

...

 Und noch ein interessanter Textausschnitt, wo auch Robert F. Kennedy jr. schon drin vorkommt, der am Samstag so eindrucksvoll diese Rede in Berlin gehalten hat.

...

 Kennedys Mörder Sirhan Sirhan sitzt, nachdem die gegen ihn verhängte Todesstrafe 1972 in lebenslänglich umgewandelt wurde, im Richard J. Donovan Correctional Center bei San Diego. Und schreibt auch ein halbes Jahrhundert nach der Tat weiter Schlagzeilen. Trotz der gerichtsfest festgehaltenen Motive - Sirhan war fanatischer Antizionist, der sich zur Tat entschlossen haben soll, nachdem Kennedy Israel Kampfjets versprochen hatten - halten sich hartnäckig Verschwörungstheorien. Danach soll mindestens ein zweiter Schütze beteiligt gewesen sein.

 

Robert F. Kennedy (64), drittältestes Kind des Ermordeten, sprach sich erst gerade nach einem dreistündigen Gefängnis-Besuch bei Sirhan gegenüber der „Washington Post“ für eine Wiederaufnahme der Ermittlungen aus. Seine Indizien sind bekannt: Bobby Kennedy wurde laut Autopsiebericht aus nächster Nähe von hinten erschossen - aber Sirhan stand nachweisbar direkt vor ihm. In der Munitionskammer seiner Waffe war Platz für acht Kugeln - aber Tonaufnahmen legen 13 Schüsse nahe.

Vertuschungsvorwürfe gegenüber Behörden

Paul Schrade, damals Chef der örtlichen Automobilarbeitergewerkschaft, erlitt bei dem Attentat einen Kopfschuss, überlebte mit viel Glück. Der heute 93-Jährige setzt sich seit langem für die Rehabilitation Sirhans ein. Er ist überzeugt, dass ein anderer Täter den tödlichen Schuss auf Kennedy abgegeben hat und macht den Behörden Vertuschungsvorwürfe: „Sie wussten sofort, wer es wahr.“ Schrade erinnert daran, dass Kennedy auf der politischen Rechten als Sozialreformer und Kriegsgegner Feinde bis hoch in den Sicherheitsapparat hatte. „Ich hoffe, jemand erschießt und tötet diesen Hurensohn“, soll der damalige FBI-Vizedirektor Clyde Tolson gesagt haben.

Robert Kennedys letzte Worte an seine Anhänger kurz vor den tödlichen Schüssen in Los Angeles klingen gerade heute in den giftigen Zeiten Donald Trumps wie nicht eingelöstes Vermächtnis: „Ich denke, wir können die Spaltung der Vereinigten Staaten überwinden.“ Politikwissenschaftler glauben, dass die demokratische Partei aus der nur 80 Tage währenden Kandidatur Bobby Kennedys 1968 lernen kann. Dessen Botschaft habe eine verbindende Klammer, die bis heute nicht glaubwürdig besetzt worden sei: „Wir müssen Schwarze und arme Weiße davon überzeugen, dass sie die gleichen Interessen haben.“

...

Also der Text ist nur ein paar Jahre alt, aber Trump war schon an der Regierung.

Ich werde extra nun in einem nächsten Beitrag dieses Video verlinken, in dem nun der Sohn von Robert F. Kenndy, Robert F. Kennedy jr., in Berlin auf der großen Freiheits-Demokratie-Demo geredet hat.

Ich bin sicher, irgendeiner wird mir wieder vorwerfen, ich lass mich ja von Verschwörungstheoretikern in die Irre führen.

Sollen sie das tun.

Gerade, weil mir und auch meinem Mann Jürgen, nur weil wir selbst denken, schon vorgeworfen wurde, wir wären auch welche oder sogar rechtsradikal, was doch keiner von uns auch nur ansatzweise ist, finde ich, man sollte sich das mal anhören, was dieser Mann da am Samstag gesagt hat, egal ob manches davon nun seltsam anmutet oder auch nicht.

Was wegen Corona gerade in der Welt passiert, mutet nicht weniger seltsam an und inzwischen suchen sicher viele Menschen eine Erklärung dafür, da sind Jürgen und ich längst nicht die Einzigen.

LG

Renate

 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen