- Nämlich der gesterm -
Es folgt noch ein einfach nur schöner Wetterbericht.Das wurde ja auch mal Zeit nach dem viele Regen, finde ich.
Jürgen und ich gestern Abend bei unseren Pferden.
Die Luft war mild, das Licht herrlich, nicht zu warm, aber auch nicht zu kalt.
Wir haben den Abend bei den Pferden richtig schön und entspannt genießen können.
Heute waren wir gegen Mittag bei den Pferden, weil ich uns dringend was zum Essen einkaufen musste und es bis abends keine Zeit hatte und Benzin zum Doppeltfahren bei uns diese Woche nicht mehr drin ist.
Oben der Jürgen bei Chiwahufe-Nachfeilen. Die sind dann jetzt hinten ganz fertig. Als nächstes kommt Chiwa vorn dran, danach die anderen beiden Pferde.
Heute war es draußen nicht ganz so sonnig wie gestern, sondern eher bedeckt.
Regen haben wir aber keinen abbekommen, obwohl kleine Schauer möglich gewesen wären. Die sind dann wohl woanders runtergegangen.
Nach dem Hufefeilen haben wir gestern mit allen drei Pferden ganz gemütliche Bodenarbeit gemacht.
Zuerst Jürgen und ich zusammen im Round Pen mit Prima und Chiwa ... danach dann wir beide nacheinander mit Thunder, der dann alleine im Round Pen war.
Viele Bilder davon habe ich Euch schon im Pferde-Blog gezeigt.
Hier in den Geschichten-Blog stelle ich nur noch ein paar davon, weil das Hauptthema hier ja nicht die Bodenarbeit, sondern das herrliche Wetter in diesem Altweibersommer ist.
War aber schön für mich mit Thunder.
Ich habe gestern zum ersten Mal selbst mit ihm gearbeitet und wie Ihr seht, das ging sehr gut.
Das Licht abends ist so typisch für den Altweibersommer Ende August.
Eigentlich ist die zweite Augusthälfte plus dem September in Holstein oft sehr schön und ich hoffe, das wird auch dieses Jahr so eintreffen und jetzt mal ein paar Wochen auch wirklich schön bleiben.
Da waren die Hoppas auf dem Weidestück neben der Schafweide.
Eigentlich schade, dass sie das nur noch ein paar Tage werden nutzen können, aber geht nicht anders. Es wächst da nämlich noch so viel.
Wir müssen die Pferde aber ab Anfang September vor zu vielen Eicheln und Bucheckern schützen, die dann in Massen von den Bäumen fallen werden. Deshalb kommen die drei dann ohne Zugang zu den Weideabschnitten, wo Buchen und Eichen wachsen, erstmal ganz nach unten. Da gibt es nämlich nur Birken und Lärchen in den Knicks, und die sind ungefährlich für Pferde.
Sie werden dort dann bis ca. Anfang November auch bleiben. Dann ist die Gefahr oben vorbei und sie brauchen dann auch allmählich den Unterstand als Wetterschutz im Winter.
Aber dann wird die Weidefläche neben den Schafen erfahrungsgemäß zu nass geworden sein und wir werden die absperren müssen bis zum nächsten Frühling.
Ist wie gesagt schade wegen dem üppigen Bewuchs dort, aber nicht zu ändern.
Ihr seht hier Jürgen und mich noch nach der Bodenarbeit die üblichen Arbeiten bei den Pferden machen.
Oben Jürgen beim Wassertragen.
Bei unserem Thunder finde ich, dass er allmählich eine bessere Figur bekommt.
Ein bisschen sieht man zwar noch manchmal einige Rippen, wenn er sich biegt wie links, aber er hat gut zugenommen.
Und ich finde, sein Senkrücken ist auch schon höher gekommen.
Da kam Boomer nachschauen, wo Frauchen ist. Ich bin gerade dabei, mal wieder den Streifen Weide am Radweg runter abzuäppeln.
Wenn ich am Arbeiten bin, laufen die Hoppas immer um uns rum und bewegen sich sehr viel.
Ich möchte nicht wissen, wie viele Kilometer die drei beim gemütlichen Grasen über Tag zusammenkriegen .. meistens gemächlich im Schritt, aber so leben Pferde ja eigentlich auch in der freien Natur.
Oben ein besonders nettes Bild von Boomer .. das hat gestern Jürgen gemacht.
Und dann nochmal die Hoppas, als Jürgen und ich schon am Aufbrechen waren.
Und die untergehende Sonne, die im August immer so toll aussieht, wenn wir recht spät bei den Pferden sind.
So ... mehr Fotos habe ich hier nicht.
Bis bald dann.
LG
Renate
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