Dienstag, 26. Februar 2019

Boomer musste gestern zum Blutabnehmen zur Tierärztin - Teil 2

Zwischenbericht und Fotos von unterwegs - Rückweg

Da waren wir gerade fertig mit unserem Tierarzttermin mit Boomer und Jürgen steht mit ihm noch auf dem Hof von der Praxis Dr. Krefft.

Meine Tochter Vanessa hatte gestern Dienst als Sprechstundenhilfe und ich habe sie so bei dieser Gelegenheit gleich mal persönlich wiedergetroffen, was mich als Mama klar immer freut, weil es sonst ja wegen meinem Schwiegersohn nicht geht, ohne dass sie Probleme zu Hause kriegt.

Nessi hat Boomer auch festgehalten beim Blutabnehmen .. mit Maulkorb .. weil Boomer wehrt sich bei sowas halt heftig. Der jammert nicht, der knurrt und falls er könnte, würde er sicher auch beißen.

Links übrigens dann die Krokusse nun offen, weil es schon gegen Mittag war, als wir wieder zurück sind.

Rechts diese hübschen gestreiften sehr großen Krokusse, die auch schon teilweise aus der Erde raus sind und nun blühen.

Na ja .. die Praxis war ziemlich voll und Boomer eigentlich richtig artig.

Er hat noch weitere 400 g wieder zugenommen und wog gestern 11,8 kg. Das geht.

Er hatte ja, als er so krank war, 3 kg abgenommen und als wir das letzte Mal da waren, um noch mehr Tabletten zu holen, damit die bis zu diesem Termin reichen, hatte er auch schon 300 g zugenommen.

Er soll jetzt erstmal auch die anderen Tabletten für die Leber nicht nehmen.

Ob er die noch nehmen muss, muss das Blutbild zeigen.

Frau Dr. Krefft ruft mich an, sobald das Ergebnis aus dem Labor da ist.

Ich erzähle dann, wenn ich es weiß, wie seine Blutwerte jetzt aktuell sind .. hoffe natürlich, dass sie besser sind.

Da es Boomer selbst ja inzwischen viel besser geht, sind Jürgen und ich recht zuversichtlich, dass auch seine Blutwerte das aussagen werden.

Wegen der Rechnung waren Jürgen und ich ganz positiv überrascht.

Die ersten 41 und paar Zerhackten hatte ich ja neulich schon bezahlt, gestern dann für die nächste Rechnung 50 Euro angezahlt und war erstaunt, dass für die Sonografie und ja auch noch Cortisontabletten sowie die anderen für die Leber noch nichtmal ganz 80 Euro offen waren. Das geht doch, das packen wir.

Dazu kommt dann klar nun noch die nächste Rechnung fürs Labor, aber das packen wir dann auch noch.

Hauptsache, wir haben wieder einen gesunden Hund, den wir ja sehr lieb haben und uns natürlich wünschen, dass er als kleiner Terrier möglichst alt wird.

Kleine Hunde können mit Glück ja ziemlich alt werden.

Da rechts sitzt Jürgen auf der Bank, die vor dem Büro vom Schrebergarten-Vorstand steht, wo man dann alles regeln und sicher auch, wenn man möchte, so eine Parzelle mieten kann.

Unterwegs sieht man immer ab und zu Schilder stehen, wo was frei ist.

Hier sind wir den Weg runtergelaufen .. sind gestern etwas anders durch die Schrebergärten zurück als beim letzten Mal .. wo man an dem Haus in der Moritz-Schreber-Straße 44 vorbeikommt, wo ich ja früher mal mit meiner Familie eine Weile gewohnt habe, bevor wir nach Depenau umgezogen sind, weil der Vermieter damals die Miete so arg stark erhöhen wollte und uns das einfach zu teuer wurde.

Da rechts und auch unten sieht man das Haus .. das mit dem weißen Giebel.

Auf dem Foto unten sieht man eine recht krumm gewachsene Birke. Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich die gefunden habe. Als wir damals in dieses Haus eingezogen sind, war der ja schräg abfallende Garten hinter dem Haus ein einziger Urwald, durch den man sich nur noch mit der Machete durchschlagen konnte. Wir haben damals zuerst alles mühsam mit der ganzen Familie freigeschnitten und dann halt irgendwann sogar Erde gefunden, die man da, wo es sein musste, auch umgraben und was neu anpflanzen konnte. Dabei fand ich auch total eingewachsen eine kleine Birke. Die ist inzwischen ordentlich gewachsen.

Der große Baum hinter dem Haus ist eine über 600 Jahre alte Eiche, die man schon damals nicht anfassen durfte, weil die unter Naturschutz stand. Die mal beschneiden mussten immer extra ausgebildete Leute, die sich mit solchen Naturdenkmälern auskennen.

Die Enten in dem einen Garten schliefen alle und liefen nicht wie sonst immer rum, als wir vorbeikamen. Die hatten wohl gerade Mittagsruhe.

Da waren wir dann wieder aus den Schrebergärten raus auf dem Weg in die Stadt.

Oben Sanddorn an den Sträuchern.

Links das helle Haus ist das von dem Schuster, wo man in Preetz noch mit der Hand gemachte Holzschuhe kaufen kann. Die Familie macht das seit Jahrhunderten so und dieser Laden gehört, da Preetz ja als die Schusterstadt bezeichnet wird, ganz sicher zu den ältesten Betrieben, die unser Ort vorzuweisen hat.

Oben einer der Drachen, die im Garten vom China-Restaurant an der Ecke Wakendorfer Straße stehen.

Rechts Blick von der Mühlenau auf den Kirchsee.

Und dann Fotos in der Langebrückstraße, wo wir gestern dann auf dem Rückweg durch zum Mühlenaupark sind, weil wir nicht wieder an der B 76 hochlaufen wollten.

Da waren wir dann im Mühlenaupark angekommen.



Und hier dann fast zu Hause .. schon hinter den Häusern in der Ostlandstraße auf dem Foto rechts.

Und wieder mehr blühende Krokusse.

Die sind im Moment ja eine echte Pracht und erfreuen das Herz, weil sie so schöne Frühlingsboten sind .. obwohl wir ja eigentlich mit Ende Februar noch Winter haben.

Aber das merkt man zur Zeit hier gar nicht.

Bis bald.

Ich werde berichten wegen Boomer, wenn ich die Blutergebnisse weiß.

LG
Renate

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