Dienstag, 13. November 2018

Tierärzte zum Thema Hundefutter

Sie finden barfen nicht besser

Also ....Jürgen und ich haben bisher keinen Hund vollkommen streng nach irgendeiner Regel ernährt.

Wir sind beide von Kindesbeinen an mit Hunden in der Familie groß geworden.

Mein erster Hund hieß Waldi und der von Jürgen Purzel.

Ich zeige Euch gleich mal, wie die beiden ausgesehen haben.

Eins haben Waldi und Purzel gemeinsam. Sie wurden einfach mit vom Tisch oder ab und zu irgendwelchem dazu gekauften Fleisch von örtlichen Schlachter ernährt, je nachdem was da war. Wenn es Tischreste waren, die gut für den Hund waren, häufig die.

Und sie haben noch was gemeinsam. Sie sind beide 16 Jahre alt geworden und damit älter als jeder andere Hund, den Jürgen und ich danach gehabt haben, als schon die ersten Hundefertigfutter auf den Markt kamen.

 Mein Programm hier scheint Fotos nach Datum sortieren zu wollen .. was für Daten auch immer.

Also das rechts ist Schäferhündin Cindy in Depenau auf unserer Koppel damals .. Cindy ist später mit zu meiner ältesten Tochter Vanessa umgezogen und 13 Jahre alt geworden.
Das Links ist der Waldi, der nie fertiges Hundefutter gefressen hat, sondern grundsätzlich immer was mit am Tisch oder aber extra Fleisch vom Schlachter mal .. Waldi wurde 16.

Er war mein allererster Hund, den ich bekommen habe, als ich ein Kind war.
 Und das rechts ist Purzel, der schon Familienhund bei Jürgens Eltern war, als er ein ganz kleiner Junge war und auch ohne jedes Hundefertigfutter einfach so durch Füttern mit am Tisch auch 16 Jahre alt geworden ist.
Das links ist Jürgen als Teenager mit Schäferhündin Anka .. sie wurde nur 10, wurde nach einer Gebärmutterentzündung vom Tierarzt falsch behandelt und hat dadurch ein Herzleiden entwickelt.
Wie alt Tessa und Susi geworden sind, kann ich nicht sagen.

Die beiden haben wir als Welpen von meiner Schwiegermutter übernommen, beide Eltern sehr bissig, genauso bissig war der gesamte Wurf, nicht nur Susi und Tessa, deren Leben ich mitverfolgt habe. Keiner von uns, der ein Junges davon genommen hat, hat es geschafft, diese Hunde so zu erziehen, dass man sie hätte ohne Leine draußen rumlaufen lassen können. Ich musste die zwei ins Tierheim bringen, als unsere Tochter Esther auf die Welt kam, weil die beiden unser Baby nicht akzeptierten.
Tessa und Susi lebten 7 Jahre bei uns .. die kannten schon Fertigfutter, sind also genauso gefüttert worden wie Boomer heute noch .. mit allem möglichen vom Tisch, aber auch Hundefutter dazu, je nachdem.

So haben zumindest ich und meine Familie alle unsere Hunde später gefüttert.

Das links ist auch eine Susi, die wir im Tausch gegen Susi und Tessa, die ein Rentnerehepaar mitnahm, dann mit zu uns nahmen. Sie wurde auch 13 Jahre alt.
 Monti - rechts - ist der einzige Hund, der in meiner Familie nur 8 Jahre alt wurde. Monti erkrankte damals am Cushing Syndrom. Eine der Aushilfstierärztinnen der Chefs meiner Großen, die ja in einer Tierklnik arbeitet, hat ihn leider falsch behandelt und ihm damals was zum Drosseln der Nebennieren gegeben. Das Cushing Syndrom von Monti kam anders als bei den meisten Hunden aber von der Hirnanhangdrüse .. er hätte anders behandelt werden müssen .. und starb an der falschen Behandlung deshalb sehr früh, weil sich das nicht wieder rückgängig machen ließ. Es lag nicht am Futter.
Die rote Hündin, die da mit Monti zusammen bei mir ist, gehörte meiner Mama und wohnte später, als meine Mutter nicht mehr alleine leben konnte, auch mit bei uns ... sie war auch aus dem Tierheim und wurde ebenfalls 13, starb uns an Gebärmutterkrebs dann.
Jürgens Bessy .. auch Familienhund bei ihm und seinen Eltern .. wurde wie Anka auch 10.

Bessy und Anka sind später viel mit selbst gekochtem Hundefleisch und dazu dann mal einem rohen Ei, Reis, Haferflocken usw. gefüttert worden, also anders als die Hunde aus meinem Familienhaushalt.
Links Boomer mit Chérie, die ich hatte, als ich Jürgen kennenlernte und mich hab scheiden lassen.

Sie kam nach Monti zu mir .. ich habe Chérie genauso gefüttert wie immer .. also mit vom Tisch plus Fertighundefutter.

Grundsätzlich bei allen Hunden eher viel Nassfutter, dann ab und zu mal Trockenfutter, aber wenig .. und Leckerlis, die habe ich immer im Haus.

Chérie ist 14 geworden, sie hatte dann Hautkrebs, was nicht mehr ging zuletzt, weil der Metastasen gebildet hatte und sich dann insgesamt 12 dieser Geschwüre bildeten.

Bei Boomer gehen wir davon aus, dass er .. er ist ja ein Fundhund und sein Alter nur geschätzt .. mindestens 12 Jahre alt ist, vermutlich aber eher älter, weil Tierheime immer dazu neigen, einem die Hunde, die sie vermitteln, etwas jünger zu machen, damit man sie auch mitnimmt.

Boomer lebt jetzt seit 10 Jahren bei Jürgen und mir und ist nach wie vor gesund .. trotz Betteln in der Küche und am Tisch .. also viel Menschenessen mit in seinem Fresschen .. plus wenig Trockenfutter ab und zu, regelmäßig Hunde-Leckerlis .. dann Nassfutter-Schälchen .. am liebsten davon mag er die von Cesar.

Barfen haben wir nie gemacht, was ja heute so in ist.

Ob das nun wirklich gesünder ist, ich bin Texterin, schreibe klar zuweilen auch Texte für Barf-Shops oder aber solche, wo man alles mögliche an Hundefutter kriegt und viele andere eher kleine Hundefutterläden, die solche Texte dann in Auftrag geben .. und davon hat dann jeder seine eigene Philosophie .. oft sind die Betreiber über eigene Hunde dazu gekommen, so einen Shop aufzumachen und eine neue Futtersorte zu entwickeln.

Die Barfer finde ich unter den Hundefutterleuten besonders militant.

Am militantesten und in meinen Augen verantwortungslos und verrückt allerdings sind die Veganer, die meinen, auch ihre Hunde so füttern zu können .. denen sollte man in meinen Augen die Hundehaltung verbieten.

Und nun mal, was denn eigentlich Tierärzte zum Thema Hundefutter sagen.

http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=18182

Dieser Tierarzt hält nicht viel von Barfen, findet, dass unsere Fertighundefuttersorten überwiegend gut durchdacht und gesünder sind, da man beim Barfen viel zu viel falsch machen kann und so gut gemeint dem Hund eher schadet als nutzt.

Ein paar Zitate, sonst bitte den Link selbst durchlesen:
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Von Ralph Rückert, Tierarzt

Nach den grundsätzlichen Überlegungen der vorausgehenden beiden Artikel müssen wir nun irgendwie den Sprung zur täglichen Praxis der Hundeernährung schaffen. Wie können wir unseren Hund vernünftig und gesund ernähren, damit es ihm an nichts fehlt?

Wie kann man als Laie überhaupt feststellen, ob ein Hund richtig ernährt wird? Das ist relativ einfach: Ein Hund, dem es an nichts fehlt, hat ein schönes, rassetypisches und geschlossenes Haarkleid und darunter eine gesunde Haut, hat Normalgewicht, ist seinem Alter und Trainingszustand entsprechend leistungsfähig, setzt, von Ausnahmen abgesehen, ein bis drei Mal täglich trockenen, festen Kot ab und frisst, von Ausnahmen abgesehen, seine Ration mit gutem Appetit.
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Zur BARF-Ernährung gibt es ein griffiges Statement von mir: Kann man machen, vorausgesetzt, man weiß, was man tut! Wer seinen Hund so ernähren will, der muss sich sehr intensiv mit der Thematik vertraut machen, sonst kann man fast garantieren, dass es langfristig zu Problemen kommen wird. Es bleiben allerdings aus Sicht von Tiermedizinern auch bei der Durchführung durch sachkundige Personen immer ein paar Fragezeichen. Fehl- und Mangelernährung ist beim Barfen so häufig, dass einige Labors inzwischen extra Blutuntersuchungen für BARF-Hunde anbieten, um Mangelzustände aufzudecken. Zahnschäden und schwere Verstopfungen durch die Aufnahme von zu viel oder ungeeigneten Knochen werden häufig beobachtet. Das Fressen von Rinderschlund mit anhängenden Resten der Schilddrüse führt bei BARF-Hunden zu Schilddrüsenerkrankungen. Und last, but not least: Hunde erkranken eher nicht an Infektionen aus rohem Fleisch wie Salmonellose, scheiden die Erreger aber eventuell über längere Zeiträume aus, was eine gewisse Gefahr für die Menschen in der Umgebung des Tieres darstellen kann. Meiner persönlichen Meinung nach steht die Begründung des BARF-Konzepts insgesamt auf wackligen Füßen, da es sich an der Ernährung von Wölfen und anderen Wildcaniden orientiert, und von denen hat sich der Haushund inzwischen genetisch meilenweit entfernt.  
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Selber kochen:

Im Prinzip gilt das gleiche wie für das BARFen: Man muss sich auskennen, sonst geht es langfristig schief. Nur irgendein Fleisch braten oder kochen und Kartoffeln, Reis, Nudeln oder Gemüse dazugeben - klappt nicht! Wie bei allen selbst produzierten Rationen ist das häufigste Problem ein unausgeglichener Calcium-Phosphor-Gehalt. Diesen kann man auch nicht nur so über den Daumen mit kalkhaltigen Zusätzen korrigieren, das muss genau berechnet werden, und dazu bedarf es schon gewisser Kenntnisse. Was natürlich nicht heißen soll, dass man dem Hund nicht mal so eine Ration geben könnte, wenn es sich gerade anbietet. Wie schon erwähnt: Nicht jede Mahlzeit muss perfekt ausgewogen sein.

Die Fütterung mit selbst zubereitetem Futter (roh oder gekocht) ist in Deutschland statistisch gesehen eher exotisch, da nur acht Prozent der Hunde so ernährt werden. Für diejenigen unter Ihnen, die sich in die Thematik einlesen wollen, gibt es für den Anfang nur einen Tipp, die Bibel der Hundeernährung: „Ernährung des Hundes: Grundlagen - Fütterung - Diätetik“ von Helmut Meyer und Jürgen Zentek. Aber seien Sie gewarnt: Das ist ein richtiges Fachbuch, also sehr trocken und mühsam zu lesen.

Fertigfutter (Alleinfuttermittel):

Ein als Alleinfuttermittel deklariertes Fertigfutter, sei es trocken oder aus der Dose, muss gesetzlich geregelt dazu geeignet sein, ein Tier über längere Zeiträume bedarfsgerecht zu ernähren. Grundsätzlich sind Sie als Hundebesitzer ernährungsphysiologisch auf der sicheren Seite, wenn Sie Ihr Tier hauptsächlich mit einem oder mehreren Alleinfuttermitteln versorgen. Ihr Hund bekommt alles, was er braucht, und Sie müssen sich keine Gedanken machen. Es gibt klare Untersuchungsergebnisse, die zeigen, dass Fehl- und Mangelernährung bei mit Fertigfutter ernährten Hunden deutlich seltener vorkommen als bei Hunden, die mit selbst zubereiteten Rationen gefüttert werden. Auch ziehen Zuchthündinnen, die mit Fertigfutter ernährt werden, mehr lebende Welpen auf.

Einwände gegen Industriefutter gibt es natürlich mehr als genug. Dazu könnte ich mir die Finger wund schreiben, was aber völlig unnötig ist. Die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz (TVT), deren Mitglied ich bin und die ganz sicher nicht von der Futtermittelindustrie unterwandert ist, hat ein sehr umfassendes Merkblatt zum Thema Fertigfutter verfasst, das nicht viele Fragen offen lässt und das ich als wichtigen Bestandteil meines Artikels sehe.

Merkblatt der TVT "Zum Einsatz von Alleinfuttermitteln bei Hunden und Katzen"
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http://www.dr-delorme-hamburg.de/hunde.html

Nun mal daraus auch ein paar Zitate .. auch hier ...mit einem guten Fertigfutter ist man eher auf der sicheren Seite und kann viel weniger falsch machen:
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 Während meiner inzwischen mehr als 30- jährigen Tätigkeit als Tierarzt ist mir immer wieder die starke Verunsicherung der Hundebesitzer bezüglich der Ernährung ihres Tieres aufgefallen.
Es gibt unterschiedlichste Auffassungen bezüglich der Zusammensetzung des Futters, Anzahl der Tagesrationen, Nass-Futter, Trockenfutter, „BARF“ bis zu Tischresten oder selbstzubereiteter Ernährung.

 Barf oder BARF ist eine Fütterung die aus den USA stammt. Der Begriff  stand zunächst für „Born-Again Raw Feeders“ (wiedergeborene Rohfütterer), dann „Bones And Raw Foods“ (Knochen und rohes Futter) und wurde in Deutschland in „Biologisches Artgerechtes Rohes Futter“ umgewandelt. Die Erfinder von BARF orientierten sich an den Fressgewohnheiten der Wölfe.
 Ich werde in meinen folgenden Ausführungen der Frage nachgehen, ob dieser Gedankenansatz bei der  Fütterung unserer Haushunde zulässig ist. Jeder Hundebesitzer schwört auf seine Fütterungsart und lässt sich meist nur zu einer Umstellung bewegen, wenn gravierende gesundheitliche Probleme bei seinem Hund aufgetreten sind. Andererseits ist es verblüffend, wie viele Hunde einen gesunden Eindruck machen, obwohl die Art ihrer Ernährung extrem unterschiedlich ist. Ich werde auf die Gründe für dieses Merkwürdige Phänomen später noch eingehen. Um ein objektives Urteil über die optimale Ernährung unserer heutigen Haushunde zu erzielen, reicht es nicht aus, die Ernährungsgewohnheiten des fleischfressenden Wolfes als Kriterium anzusetzen. Man muß sich vielmehr überlegen, wie und weshalb es dazu kam, dass gerade der Wolf als erstes Tier domestiziert wurde und was sich letztendlich an unterschiedlichen Varianten unserer Haushunde aus diesem wilden Tier entwickelt hat. Sicherlich haben sich innerhalb von ca. 20.000 Jahren ( Zeitpunkt den Wissenschaftler als sicher für den Beginn der Domestikation ansetzen, da es Knochenfunde aus dieser Zeit gibt, die Merkmale einer Veränderung des Fressverhaltens aufweisen) durch Anpassung an den Menschen einige Unterschiede im Erbgut von Wolf und Hund ergeben. Dies konnten Wissenschaftler anhand von aktuellen Genstudien belegen.
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 Spätestens vor 450.000 Jahren gab es in Europa menschliche jagdliche Aktivitäten, was aus Funden an Waffenresten eindeutig belegt werden kann. Man vermutet, dass sich in dieser Zeit der Fleischanteil an der Ernährung des Menschen vermehrt hat. Dennoch kann man nach heutigem Kenntnisstand davon ausgehen, dass der Mensch von Natur aus weder ein reiner Pflanzen- noch ein reiner Fleischfresser ist, sondern ein sogenannter Allesfresser (Omnivore).
In Bezug auf die Domestizierung des Hundes interessiert der von vielen Wissenschaftlern angenommene Zeitpunkt vor 20.000 Jahren.
 Zu dieser Zeit war der Mensch überwiegend sesshaft und erfand den Ackerbau. Die Ernährung des Menschen änderte sich, indem Gerichte mit Getreide, die einen hohen Stärkeanteil hatten, häufiger auf dem Speiseplan standen. Tiere, die Stärke verdauen konnten, profitierten vom neuen Trend der Körner- und Gemüsekost aus den angelegten Äckern. Es stellt sich die Frage, wie Nachkommen des fleischfressenden Wolfes mit dieser Ernährung überleben konnten. Es müssen bereits zu dieser Zeit Veränderungen am Erbgut stattgefunden haben.
Dies bestätigten zwei aufeinander folgende Untersuchungen von schwedischen Wissenschaftlern 2013 und 2014, die Genvarianten von Wölfen und Hunden untersuchten. Sie kamen zu interessanten Ergebnissen.
Bei der Untersuchung von 3,8 Millionen Genvarianten fanden sie heraus, dass das Erbgut des Hundes und des Wolfes eine bisher nicht bekannte Besonderheit aufweist.
Im Erbgut der Hundevorfahren und der modernen Hunde gibt es Gene, die ein bestimmtes Enzym codieren und dieses ermöglicht es ihnen, stärkereiche Kost, wie sie z. B. in Weizen und Hirse vorkommt, zu verdauen.

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Sie untersuchten Hundeknochen aus der Zeit zwischen 15000 und 4000 Jahren vor unserer Zeit und stellten fest, dass in diesem Zeitraum die Zahl der Kopien des Gens Amy 2 B, das im Hundegenom für die Verdauung von Stärke zuständig ist, deutlich zugenommen hat.
Damit wird klar, dass der Übergang des Menschen vom Jäger und Sammler  zum sesshaften Bauern für Hunde eine wichtige Rolle gespielt hat.
Nicht nur das menschlichen Verdauungssystem hat sich an die Lebensweise der Jungsteinzeit angepasst, sondern auch das des Hundes.
Durch die aktuellen Forschungsergebnisse ist die These widerlegt, Hunde wären nicht in der Lage, Getreide zu verstoffwechseln, da es der Wolf nicht kann.

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Außerdem zeigt uns der Exkurs in die Domestikation des Hundes, dass der Hund als Begleiter und in Abhängigkeit vom Menschen lebend sehr anpassungsfähig sein musste, denn auch die menschlichen Ernährungsgewohnheiten waren jahreszeitlich sehr unterschiedlich und der Hund musste, wie schon erwähnt, überwiegend von den Nahrungsresten des Menschen leben.  Als reiner Fleischfresser hätte er nicht überleben können.
Noch heute gibt es ähnlich aufwachsende Hunde in verschiedenen südlichen und osteuropäischen Ländern, die sich von Nahrungsresten aus Mülltonnen ernähren müssen.
Wären sie reine Fleischfresser, wie der Wolf, hätten sie in den Städten und Dörfern keine Chance zu überleben.
Die Vielseitigkeit ihrer Nahrungsverwertung und die Robustheit ihres Magen- Darmtraktes macht sie zu wahren Überlebenskünstlern.
Ein wesentlicher Faktor für diese Robustheit des Magen- Darmtraktes ist die Mikroflora des Hundes, die wie bei allen höheren Lebewesen eine wichtige Rolle bei allen Verdauungsprozessen spielt.

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Meine Empfehlung ist, die Futtertagesration morgens bereitzustellen und auf 2-3 Mahlzeiten zu verteilen. Wird dann noch ein Teil dieser Menge als Belohnung, für erzieherische Maßnahmen oder einfach nur als „Leckerchen“ abgezweigt und auf sämtliche zusätzliche Dinge verzichtet, wird man keine Probleme mit  Übergewicht bei seinem Vierbeiner haben.
Mehrere Mahlzeiten bedeuten mehr Lebensqualität!

Regelmäßige Fütterung entspricht nicht den natürlichen Gegebenheiten, stellt anderseits jedoch auch kein Problem dar.
Nach Erfahrungen aus meiner Praxis stellt Überernährung (wie beim Menschen) heute das größte gesundheitliche Problem dar. Mangelernährung dagegen das Geringste.
Überernährung führt bei Hunden zu Herzkreislauferkrankungen, Störungen des Bewegungsapparates und zu endokrinologischen Erkrankungen (Diabetes mellitus, Hypothyreose etc.)
Jede der anfangs angeführten Ernährungsarten, sei es Nass- oder Trockenfutter oder „BARF“ führt zu Problemen, wenn eine Übergewicht damit verbunden ist. Eine Ernährung mit menschlichen Speiseresten ist m.E. besonders fragwürdig.
Aufgrund meiner eigenen Erfahrung als langjähriger Tierarzt und Hundezüchter bin ich davon überzeugt, dass eine vollwertige Ernährung der Hunde am einfachsten ist, wenn man qualitativ hochwertiges Hundefertigfutter verfüttert. Gegen Trockenfutter ist m. E. nichts einzuwenden. Es bietet hingegen viele Vorteile.
Ein hochwertiges Hundetrockenfutter enthält alle essentiellen Nahrungsbestandteile, die im Darm des Hundes nicht von körpereigenen Stoffen und von Mikroorganismen hergestellt werden können. Der Gedanke, dass Trockenfutter in der aufgenommenen trockenen Konsistenz den Darm passiert ist absurd. Im Dünndarm hat das Trockenfutter genau dieselbe dünnbreiige Konsistenz wie ein Nassfutter oder BARF. Daß die Wasseraufnahme des Hundes bei der Aufnahme von Trockenfutter höher liegt, versteht sich von selbst. Ein zusätzliches Argument für ein qualitativ hochwertiges Trockenfutter ist der Umstand, das beim Transport von Nassfutter ein vielfaches an Volumen und Gewicht transportiert werden muss. Wenn man von etwa 5 Millionen Hunden (2008) ausgeht, kann man sich leicht den ökologischen Nutzen ausrechnen, den die Fütterung mit Trockenfutter gegenüber Nassfutter hat. Hinzu kommt, dass Nassfutter in der Regel Konservierungsstoffe enthält und oft auch zusätzliche Geruchs-und Geschmacksverstärker, sowie Farbstoffe, die eher darauf abzielen das Futter für den Tierbesitzer, der die Dose öffnet attraktiv erscheinen zu lassen.
Beim Barfen sind in der Regel die Proteinanteile zu hoch und es ist schwierig das Futter dem Alter, der Größe und  der Leistung, die der Hund zu erbringen hat anzupassen. In meiner Praxis konnte ich die Erfahrung machen, daß der prozentuelle Anteil von chronisch kranken Hunden, die „gebarft“ werden keinesfalls niedriger liegt als bei Hunden, die konventionelles auf sie zugeschnittenes Futter erhalten.

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 Zusammenfassend kann man sagen, daß eine gesunde Ernährung von Hunden am einfachsten ist, indem man eine qualitativ hochwertige Hundevollkost verfüttert.  Sie muß entsprechend der Größe , der Leistung und dem Alter des Tieres individuell auf den Hund zugeschnitten sein.
Für kranke Hunde gibt es entsprechende Diätfutter, die oft das wichtigste Glied in der Kette von therapeutischen Maßnahmen darstellen. Aus diesem Grund muß jeder Tierarzt  neben seinen medizinischen Kenntnissen auch auf neuesten Stand der Ernährungsphysiologie sein. Inzwischen werden von verschiedenen Firmen Weiterbildungsseminare für Tierärzte und Tierärztliche Fachangestellte angeboten, die auf starkes Interesse stoßen. Deshalb ist es für einen Hundebesitzer, besonders wenn er keine Erfahrung in der Haltung von Hunden hat, ratsam seinen Tierarzt zu Rate zu ziehen, und auf wohlgemeinte Ratschläge von angeblichen Experten mit Vorsicht zu reagieren.

https://www.fischundfleisch.com/tierarzt/barfen-und-die-geschichte-von-der-darmluege-24525

Daraus dann auch mal .. und auch da nicht wirklich ein Für fürs Barfen . .eher ein Wider ... ich zitiere auch hier mal und empfehle, den ganzen Text selbst zu lesen, weil ich nicht immer alles rauskopieren darf oder kann.
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"Du bist, was du isst" gilt auch für unsere vierbeinigen Freunde.
Das Argument, der Hund stamme vom Wolf ab, dieser frisst nur den Mageninhalt des gerissenen Tieres und deshalb sei der Hund auch nur mit Rohfleisch zu füttern kann ich wiederlegen.
Der Wolf frisst nicht den Mageninhalt, sondern den Darminhalt.
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Der Hund stammt wohl vom Wolf ab, hat sich genetisch aber so weiterentwickelt, dass ihm mittlerweile ein Enzym, Amylase, zur Verfügung steht, welches die Verdauung und Verstoffwechslung von Stärke sprich Nudeln ermöglicht. Der Hund von heute ist also kein reiner Fleischfresser mehr, sondern bereits ein Allesfresser. Dem Wolf fehlt dieses Enzym bis heute, er ist ein Fleischfresser geblieben. Aber auch der Wolf frisst nicht nur Fleisch, sondern gerne auch Lachs, je nachdem, wo er lebt und was ihm dort an Nahrung zur Verfügung steht.
“Auf dem Weg vom Wolf zum Hund hat sich alles verändert“, bestätigt auch Dr. Dorit Feddersen-Petersen, Verhaltensbiologin in Deutschland. „“Kein Organ sei gleich geblieben, selbst das Wachstum der Haut habe sich im Laufe der Domestikation gewandelt. Der Hund ist ein domestizierter Wolf, aber die beiden sind so extrem verschieden, dass man nicht immer mit dem Wolf ankommen sollte, wenn man über Hunde spricht. Domestikation ist ein tiefgreifender, genetischer, verändernder Prozess.“

Insgesamt wurden beim Hund dreissig Genkopien für Amylase entdeckt, dem Protein, welches Stärke im Verdauungstrakt spalten kann, Wölfe verfügen hingegen nur über zwei dieser Gene. Eine bestimmte Variante des Gens, ein Enzym, das für den weiteren Abbau der Stärke notwendig ist, fanden die Wissenschaftler sogar ausschließlich bei Hunden. Dieses Enzym wurde bisher nur bei Pflanzenfressern oder Allesfressern gefunden – nie jedoch bei Fleischfressern. Diese Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass der Hund Stärke (Getreide wie Reis oder Weizen, also auch Spaghetti) – um ein Vier bis Fünffaches besser verdauen kann als der Wolf. Der Hund ist demnach, anders als der Wolf, keineswegs in erster Linie ein Fleischfresser.
Auch die Studien des schwedischen Genetiker Erik Axelsson beweisen, dass Hunde anders sind als Wölfe und eine ‚wolfartige‘ Ernährung ihnen nicht entspricht, weil Hunde und ihre Ernährungsweise sich gleichzeitig mit dem Menschen evolutionär entwickelt haben. Die Zusatzstoffe und Kräutermischungen, die allesamt im Handel für Barfer erhältlich sind, sind zum Teil fragwürdig. Getrocknete Kräuter sind sinnlos oder gefährlich, rohe Karotten und Obst für den Hundedarm unverdaulich und werden einfach nur zerkleinert wieder ausgeschieden, so sie nicht vorher Bauchschmerzen und starke Blähungen verursachen.
Ölzusätze mögen schön für das Haarkleid sein, belasten aber den Darm und machen den Kot weich. Analdrüsen können dadurch nur unzureichend durch den Stuhlgang entleert werden, verstopfen und führen langfristig zu hochgradigen, schmerzhaften und nur operativ entfernbaren Analdrüsenfisteln.
Die Geschichte, die Kürze eines Hundedarms mache ihn unempfindlich gegen Salmonellen, die in 90 Prozent von rohem Geflügel (inklusive roher Eier) enthalten sind, ist eben nur eine Geschichte. Mit oft tödlichem Ausgang. Es ist nur eine Frage der Salmonellenkonzentration, ob und wie stark ein Organismus davon krank wird. Die Salmonellose kann unbehandelt (ohne hohe Antibiotikagabe) zu einem tödlichen Ausgang führen. Rohe Puten, Hühner sowie rohe Eier sind zu meiden, rohes Schweinefleisch und Geflügelknochen (Röhrenknochen) ebenso.
Eine tägliche Rinderknochengabe kann zum „Knochenkot“ und zur Verstopfung bis hin zum Darmverschluss führen, verschluckte oder zu große Knorpelstücke zum Feststecken im Magen/Darmtrakt oder schlimmstenfalls ebenfalls zum Darmverschluss.
Es wurden schon viele ungläubige Spötter eines besseren belehrt, deren Tiere dann um tausende Euro unnötige schmerzhafte Bauchoperationen über sich ergehen lassen mussten oder sogar daran verstarben. Das müsste nicht sein, würden nicht so viele kopflos einem Trend folgen.
Was ist nun richtig?
Der Hund ist, was er frisst.
Gerade beim Futter scheiden sich die Geister, die Barfer hassen die Dosenfutterfraktion, die Trockenfuttersäckeschlepper beschimpfen die Dosenfütterer und jeder ist gegen jeden.
Keiner fragt den einzigen, den es am meisten interessiert: den Hund! Was verträgt der Hund am besten?
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 Wirklich gefährlich wird es nur, wenn es an die Gesundheit geht. Hier die häufigsten Gefahrenquellen beim Hundefutter: Rohes Geflügel (Huhn, Pute) und rohes Ei sind sehr gefährlich bis tödlich. 
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Röhrenknochen des Geflügels können den Darm perforieren, zu viel Kalbsknochen führen zu Verstopfung (Knochenkot) bis zum Darmverschluss, rohe Kutteln rufen E. Coli-Vergiftungen hervor.
Zu heißes und zu kaltes Futter (direkt aus dem Kühlschrank) verursachen Magen- Darm Probleme und geringe Akzeptanz.
Rohes Schweinefleisch enthält das Aujeszky Virus (Pseudowut), welches für den Menschen nicht sehr gefährlich, für den Hund aber tödlich ist. Erkrankte Hunde weisen tollwutähnliche Symptome auf, es gibt keinerlei Therapie. Auch in manchen Schinkensorten ist dieses Virus noch nachweisbar.Das teuerste Futter muss nicht das Beste sein. Im Dosenfutter ist meistens weder Fleisch noch Nährwert enthalten. Die deklarierten Inhaltsstoffe öffnen dem Konsumenten die Augen: er findet Geschmacksverstärker, Schlachtabfälle, Futtermehl, Vitaminzusätze und Konservierungsmittel in einer Dose oder Schale mit einem süßem Hundebabyfoto am Etikett versehen und die stinkende Futtermasse optisch so aufgehübscht, damit er glaubt, echte große Fleischstücke wären enthalten.
Mit dem Trocken- und Spezialfutter sieht es auch nicht viel besser aus. Es ist in diesem Fall nicht feucht, sondern getrocknet und gepresst. Damit es nicht so schnell ranzig wird, kommen Konservierungsstoffe dazu, weiters Farbstoffe, um den hässlichen grauen Brei ohne Nährwert optisch etwas zu behübschen. Bekommt man es vom Tierarzt empfohlen, denkt man, es müsse es wohl gut sein, noch dazu ist es meist teuer.
Leider ist sowohl das Dosenfutter als auch Trockenfutter meist qualitativ minderwertig, macht nicht satt, verursacht Allergien, Blähungen und weichen, stinkenden Stuhl. Oder es macht dick.
Was stimmt und was nicht? 
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Das richtige Futter zu finden ist eigentlich einfach.
Erlaubt ist alles, was für den Hund gut verträglich ist (also keine Magen-Darm Probleme verursacht), seine Gesundheit nicht gefährdet, ihn satt aber nicht fett macht und ihm schmeckt. 
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Füttern Sie rohes Fleisch, ist es wichtig, dieses ganz schlachtfrisch, also nicht vorher stundenlang im Freien oder im Kühlschrank aufgetaut, zu verfüttern, da sich sonst Keime bilden können. Achten Sie beim Futter auf Sättigung, Verträglichkeit, Akzeptanz, Schmackhaftigkeit sowie gesundheitliche Unbedenklichkeit und Sie liegen richtig. Futterwechsel sollten nicht von einem Tag auf den anderen sondern schrittweise über eine Woche hinweg stattfinden. Hunde fressen gerne Fleisch, Fisch, gekochte Kartoffeln, Nudeln, Reis, Bananen, Hüttenkäse, Yoghurt, (rohes Gemüse können Hunde nicht verwerten), altes Brot und altbackene Semmeln.
Man kann Hunde auch kombiniert füttern, zum Beispiel morgens oder mittags gekochtes Fleisch mit /ohne Nudeln, abends Trockenfutter oder Dosenfutter. Alle Varianten sind möglich. Trockenfutter macht den Stuhl härter, Dosenfutter und Frischfutter weicher. Manche Hunde vertragen gar kein rohes Fleisch, andere werden vom Dosenfutter oder vom Trockenfutter krank. Einige vertragen kein Getreide, andere keine Milchprodukte.
Wieder liegt es an der genauen Beobachtung, um das richtige Futter für Ihren Hund zu finden. Hat der Hund öfter Durchfall, kann man prophylaktisch Probiotika, z.B. "Enteroferment"- Pulver (für Tiere) oder Omni-Biotic-Pulver (für Menschen und Tiere) zufüttern um die Darmflora gesund zu erhalten.
Der Hund ist kein Vegetarier und auch kein Veganer.
Der Mensch, der sich aus nachvollziehbaren ethischen Gründen für eine vegetarische oder vegane Ernährung entscheidet, darf dies nicht von seinem Hund verlangen.
Der Hund hat Anspruch auf Fleisch, roh oder gekocht, aber er ist nicht dazu geboren, bei ethischen menschlichen Ernährungsweisen mitzumachen.
Für unsere Hunde gilt: Hunde haben das Recht auf tote Kühe und Hühner.
Übrigens, falls Ihr Hund Michprodukte wie Hüttenkäse, Yoghurt oder Topfen/Quark liebt, diese aber nicht verträgt, liegt das weniger am Micheiweiß, als an der darin enthaltenen Laktose. In diesem Fall kaufen Sie ihm einfach laktosefreie Produkte und er wird keine Probleme mehr mit der Milchunverträglichkeit haben.
Die meisten Hartkäse, wie Emmentaler oder Gauda, sind von Haus aus laktosefrei und somit sowohl für Menschen mit Laktoseintoleranz als auch für Hunde geeignet.
Eine reife Banane macht den Hund satt und glücklich und schützt nebenbei, genau wie Haferbrei, seinen Magen auf natürliche Weise.
Guten Appetit für Mensch und Hund wünscht Ihnen nun herzlichst

Bela Wolf, Tierarzt, Autor und Tiergesundheitsjournalist
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https://www.der-barf-blog.de/2016/07/tierarzt-gegen-barf.html

Und wer mag, kann sich oben die Endlos-Diskussion in diesem Blog von zig Hundehaltern, die für oder gegens Barfen sind, mal durchlesen .... und geht bitte davon aus, dass viele Kommentare, die da so vorkommen, durchaus von Texter-Profis wie Jürgen und mir, die ohne Rücksicht auf Verluste das aufschreiben, wofür sie ihre Kunden bezahlen, verfasst worden sein können .. das müssen keine echten Menschen sein.

Ich bin, seit ich diesen Job habe, extram vorsichtig geworden, egal ob es nun Erfahrungsberichte oder sonstwas ist, was ich da im Netz finde.

Ich weiß nämlich, wie Werbung heute geht.

Ich gehöre zu den Menschen, die stur genug sind, sich nicht kaufen zu lassen .. aber ich weiß auch, dass das nicht bei jedem Texter genauso ist.
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Und nochmal zu unserem Hund, den Jürgen und ich genauso füttern wie ich das selbst mache, seit Fertighundefutter erfunden wurde und damit eigentlich so schlechte Erfahrungen nicht gemacht habe.

Boomer kriegt normalerweise täglich eine Schale Hundenassfutter .. wobei ich da nicht geizig bin.

Boomer ist so verwöhnt, dass der diese Riesendosen, die tagelang halten würden, am nächsten Tag stehenlassen würde .. das heißt .. seine Cesar- oder sonstigen Schälchen sind klein und er frisst die nur, wenn die ganz frisch aufgemacht sind.

Dabei kaufe ich alles mögliche .. achte auf Abwechslung.

Boomer liebt Leckerlis und kriegt auch öfter welche .. ich renne allerdings nicht permanent mit Leckerlis in der Tasche rum und habe Boomer auch nicht wie viele Menschen so erzogen, dass er nur hört, wenn ich ihn mit Leckerlis ablenke.

Aber z. B. beim zweiten Frühstück kriegt er immer ein paar Leckerlis .. plus der einen oder anderen Wurst- und Käsescheibe und dergleichen .. auch mal ein Stück Fischbrot .. oder überhaupt Brot, z. B., wenn ich da Leberwurst oder Teewurst drauf geschmiert habe.

Das erste Leckerli muss immer Jürgen geben.

Der ist unser Leittier .. und wenn der nicht das Buffet eröffnet, frisst Boomer nicht .. wir sind schließlich ein Rudel, in dem es eine Rangordnung gibt genauso wie bei den Wölfen.

Das ist übrigens in der freien Natur tatsächlich so, dass der Leitwolf den Riss einteilt.

Zum Tee stelle ich Boomer normalerweise immer eine kleine Schüssel mit irgendeinem Trockenfutter hin .. das wechsle ich .. achte auf kleine Stücke jetzt in seinem Alter.

Boomer kriegt jetzt im Alter überhaupt keine Knochen mehr .. eher wie gesagt mal ne Scheibe Käse ab.

Wenn ich koche und Fleisch verarbeite, sitzt er in der Küche und würde traurig sein, wenn ich ihm nicht schonmal was abgebe.

Wenn abends das Mittag fertig ist, kriegt Boomer sein Schälchen ... das lässt er normalerweise solange stehen, bis er sieht, was bei uns übrig bleibt.

Wenn das in unseren Augen hundeessbar ist, kriegt er was ab .. nicht zu viel .. nur was.

Ich gebe ihm normal nie so viel, dass er nicht danach noch sein Hundeschälchen auch auffuttern würde, was er meistens auch tut.

Boomer mag auch Soße, Gemüse, Nudeln, Reis usw. Was ihm davon zu viel ist, lässt er stehen und ich schmeiße es weg.

Bisher ist Boomer nie kränklich gewesen ... die schlimmsten Krankheiten, die er bei uns hatte, waren zwei Angriffe von anderen Hunden, die ihn fast tot gebissen hätten ... einer Rottweiler-Hündin und einem Rüden, der eine Deutsche Dogge war. Auch das hat er aber überstanden.

LG
Renate



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