Ein ganz merkwürdiger Internetfund über Thunders Vorbesitzerin ...

... und rein wettertechnisch nach wie vor nun echtes November-Gruselwetter

 Das Wetter ist zur Zeit wirklich nichts, das einen anregt, nun stundenlange Spaziergänge draußen zu machen.

Da wir mit Boomer nun zwar schon draußen, aber doch ein wenig kürzer draußen waren als gewohnt, habe ich mal einen ganz langen Text ausgearbeitet, wo ich mich auf einen Blog-Beitrag von Andrea Kutsch zum Gewicht von Pferden bezogen habe, verlinke ich Euch gleich mal .. steht im Hufrehe-Blog.

 Sie erzählt da was darüber, wie schwer Pferde sein sollten beziehungsweise auch, dass es rassetypisch eher schlanke und auch eher mollige Pferde gibt und man das immer mit berücksichtigen sollte, um zu beurteilen, ob ein Pferd zu dick oder zu dünn ist .. es ist auch diese Messanleitung dabei, wie man Pferde ausmessen und dann danach das ungefähre Gewicht berechnen kann und was einzelne Rassen ungefähr wiegen sollten und so.

Und dann erzählt sie, dass ihr auch mal jemand vorgeworfen hätte, sie hätte ein Pferd verhungern lassen und die Presse hätte sie deshalb in der Luft zerrissen und es unreflektiert übernommen.

 Ach ja, dachte ... nicht nur wir haben sowas wegen Thunder erleben müssen, das kann sogar Promis passieren, wenn die Leute anfangen zu hetzen und andere sich dranhängen.

Ich hab dann mal über alle 5 Pferde, die nun auch bei mir hinterm Haus und so weiter standen, also Nixe, Chiwa, Reno, Prima und auch Thunder was über deren Gewicht erzählt.

Dass Nixe eher dick gehört und selbst bei einer schweren Kolik-OP nicht ein Gramm abgenommen hat damals.

 Dass Chiwa von Natur aus immer schlank war und ist .. dass Reno als Barockpferd nicht so dick wie Nixe, aber schon kompakter gehört .. dass Prima kein schweres Warmblut ist, sondern auch eher temperamentvoll und schlank, weil ihr Opa ein Rennpferd, also Vollblüter ist, aber nicht ganz so grazil wie Chiwa .. und dass Thunder schon so komische Löcher im Rücken hatte, als er bei uns ankam .. und das stimmt ja .. es aber lange ging und als er dann in den letzten Tagen so zusammenfiel, es eigentlich nur der Rücken war, der komplett kaputtging bei ihm .. sonst war er rein optisch nämlich durchaus noch normal.

 Als er gestorben war, hat er 400 kg gewogen .. steht zumindest auf der Rechnung von dem Abdecker, der ihn abgeholt hat. Wie die das rechnen, weiß ich nicht genau, weil es eine so glatte Zahl ist.

Gewogen haben wir Thunder ja nie und auch nicht ausgemessen, wie schwer er ungefähr sein könnte.

 Als ich das so aufschrieb, dachte ich an Sandra Lendowski, die uns Thunder ja so verkauft hat .. und war mal nach dem Namen googeln.

Dabei begegnete mir dann das hier, das mich doch extrem ins Grübeln brachte.

https://vier-hufe.org/2016/02/pressemitteilung-zu-verschwundenen-pferden/

Sandra Lendowski says:

13. Oktober 2017 at 06:15

Hallo Nicole,wir suchen momentan 15 Pferde,alle abgegeben an Olaf Sielemann in Vordorf Rethen Nähe Braunschweig.Hast du auch bekannte Fälle von ihm dort ? Sandra

Antworten

Annika Busch says:

9. Oktober 2018 at 14:24

Hallo Sandra,
suchst du noch nach Klitschko ? Wir hatten letzte Jahr kontakt, doch leider habe ich deine Daten verloren.
Würde mich freuen wenn du mir eine PN schickst.
VG
Annika
...

 Ich stelle das hier nur mal so rein .. ohne viel darüber zu sagen .. habe noch mehr recherchiert .. auch noch was über das Pferd Klitschko gefunden oder über diesen Olaf Sielemann.
...
Ich werde auf das Thema sicherlich demnächst sehr genau eingehen, wenn ich den nächsten Teil von Chiwas Hufrehe-Geschichte aufschreibe, der vermutlich damit enden wird, dass uns Thunder gestorben ist, denn es geht da ja im Januar 2018 bald weiter und Anfang März war Thunders Todestag dann ja.

 Was hat die Frau mit 4 Hufe zu tun .. denn dieser Post ist von Oktober 17.

Dass sie Pferde an jemand verkauft hatte, aber mehr als eins, der die Tiere dann weiterverkauft hat und sie sie nie wiedergefunden hat, das hat sie uns damals erzählt und mir das Versprechen abgenommen, dass Thunder bei uns bleibt, sie ihn bei uns besuchen kann, ich ihr berichten werde und sollte ich mal Probleme haben, ihn ihr auch wieder zurückgebe.

 Als er gerade ein paar Tage da war und wir uns so über ihn freuten und ihn schon sehr lieb hatten, hatte sie dann den Anruf von unserer Weidenachbarin bekommen und wollte ihn zurückholen und Jürgen hat gesagt nein.

Was unsere Weidenachbarin ihr schriftlich mitteilte, habe ich alles vorliegen ... Wort für Wort .. nur üble Dinge.

 Was hauptsächlich Michaela Schau (unsere Weidenachbarin hat da nicht viel erzählt, aber auch bei der kommt klar raus, dass sie ebenfalls getratscht hat bzw. auch durch manche von Elas Äußerungen, die das eindeutig aussagen, weil sie sich auf PNs bezieht, die die Frau an andere geschicht hat und so und immer wieder, sie wären .. also beide, das geht klar daraus hervor .. ja über das Vet-Amt jahrelang dran gewesen und so) nun auch in ihrem Eifer rausposaunte war unter anderem auch was, das drauf schließen lässt, dass 4 Hufe Thunder irgendwoher kennen müssen .. dann wird klar gesagt, nein von 4 Hufe kam er nicht zu uns, sondern privat über Sandra Lendowski aus Friedrichskoog.

 Tja ... also so wie wie sich das oben liest, handelt die nicht wenig mit Pferden, die wie Thunder eben eher im Beistellpferde-Status stehen ..sonst wären da ja wie oben erwähnt nicht 15 Pferde an diesen Viehhändler gegangen und dann einfach verschwunden .. unter anderem dieser Klitschko, der ihr wohl was bedeutet haben wird wie Thunder auch.

Also doch ...über welche Ecken auch immer ...klar und das glaube ich auch gut gemeint an uns weitervermittelt in der Annahme, er hat einen Endplatz bis ans Lebensende .. das sie natürlich genauso wenig wie wir nun so kurz gewünscht haben wird ... 4 Hufe wusste darüber also doch Bescheid.

 Es liest sich also nicht ohne Grund später in diesem Mobbing-Beitrag so .. es stimmt.

Und wir haben viel an Infos, wo Thunder wirklich her ist und warum, eben auch von ihr wohl nicht bekommen.

Aber einem dann schreiben, man täte Jürgen und mir ja wünschen, dass wir auch mal verhungern, denn wir hätten ja Thunder verhungern lassen .. ach das hat noch im Nachhinein was.

Jürgen und ich haben es nicht an uns, Gnadenbrotpferde einzukaufen und dann weiterzuverkaufen. Wir haben wirklich einfach nur einen Wallach gesucht, der zu Chiwa und Prima vom Alter und so weiter her passt und bei uns glücklich alt werden sollte.

 Dass man ihn nach dem Getratsche von Michaela totfüttern wird und er dabei auch noch in den E-Zaun gefallen ist, als er mit Leberversagen umkippte, was sicher ganz schrecklich für ihn war, denn der stand ja unter Strom ...und warum er vermutlich auch eine so strapazierte Leber hatte, dass er anders als Chiwa und Prima, die ja den gleichen Mist eingefressen haben werden, der bei uns laufend über den Zaun flog, wenn wir nicht da waren .. wir konnten das auch nicht ahnen.

 Und an und für sich haben wir geglaubt, dass Thunder mal wirklich zum Reiten für die Töchter gekauft worden ist, sich eben doch nicht reiten ließ, weil er ein Kleber war und deshalb als bedingt reitbar zu jemand sollte, dem Reiten nicht mehr so wichtig wäre.

Das war bei uns ja so .. es ging uns mehr um Gesellschaft für Chiwa und Prima. Er sollte einfach nur glücklich bei uns alt werden.

Jürgen und ich, wir haben Thunder wirklich geliebt.

Er war so ein netter Kerl, so freundlich, so unkompliziert .. noch unkomplizierter als es früher unser Reno war.

Ja wir hatten ihn total lieb und er fehlt uns und wir waren völlig fertig, als er plötzlich so krank wurde und dann starb, bevor wir überhaupt begriffen, was mit ihm los war und der Tierarzt auch nur ansatzweise genau rausfinden konnte, wie man ihm hätte helfen können.

Wenn Leute aufhören würden, mit Gnadenbrotpferden planlos zu handeln, vielleicht wäre das besser .. denn die eigentlichen Vorbesitzer könnten einem vermutlich wirklich erzählen, worauf man bei einem so alten und oft dann ja auch kranken Pferd achten muss.

Mit mehr Infos hätten wir gewusst, was Thunder wirklich fehlt und darauf von vornherein reagieren können.

Ich habe dem neuen Frauli von Chiwa und Prima ja auch genau erzählt, was ich alles über Chiwas Hufrehe weiß und wie sie mit ihr umgehen sollte, damit sie nach Möglichkeit nicht nochmal einen neuen Schub Hufrehe kriegt.

Und so macht man das eben, wenn man ein Gnadenbrotpferd weitergibt, weil es sein muss.

Hier noch der Link zum Hufrehe-Blog .. und ansonsten da auch bald mehr über diesen sonderbaren Fund und was ich dann danach noch hab recherchieren können .. integriert in Chiwas Hufrehe-Geschichte, den nächsten Teil.

Ein bischen Input über das Gewicht von Pferden Auch Rasse und Typ spielen eine Rolle 

LG

Renate