Nun haben sie Fragen wegen Psychologiestudium und Jobben nebenbei
Dann stellen die nach Jahrzehnten doch glatt Fragen, wie viele Stunden in der Woche ich an der Uni war .. wie viele Hausaufgaben ich da gemacht habe und wie lange der Schulweg war ... das weiß ich doch jetzt nicht mehr .. auch in Bezug auf die sozialversicherungspflichtigen Jobs .. immerhin ja auch in den Semesterferien immer auf Steuerklasse 5 abgerechnet, was ziemlich teuer war .. dann so blöde Fragen, wie lange ich denn das genau gemacht habe ... tja Leute ...Ihr habt das vorliegen .. ich weiß doch heute, da man über sowas ja auch keine Zeugnisse vorliegen hat .. doch nicht mehr genau, wann ich da konkret nur tageweise im Nebenjob oder aber, da Semesterferien waren vielleicht auch mal Vollzeit gearbeitet habe.
Sie sagen, sie brauchen keine Belege .. wie gütig.
Die hätte ich auch nicht mehr vorliegen .. die haben sie doch, schließlich sind die Rentenbeiträge doch von diesen Arbeitgebern an sie überwiesen worden.
Ich werde denen ein gesondertes Blatt machen und in diese Spalten wieder schreiben, sie möchten sich doch bitte das durchlesen und dass ich heute andere Angaben wirklich nicht mehr machen kann.
Im Studium hatte ich in der Zeit, wo eben keine Semesterferien waren, denn da war ich nicht da, es gab da ja auch keine Vorlesungen und Seminare ... teils die ersten Vorlesungen schon morgens um 9.00 Uhr .. aber nur manche Tage, zuweilen musste ich auch erst etwas später da sein ... die letzten Vorlesungen gingen bis abends nach 22.00 Uhr, weil da unser Professor mit dem Flugzeug aus Zürich anreiste .. war soweit ich weiß aber auch nicht öfter als 2 x die Woche .. und ansonsten hatte ich irgendwann nachmittags Schluss .. dazwischen zuweilen Freistunden, mit denen ich nichts anfangen konnte, da ich nicht laufend hab nach Hause fahren können.
Statistik fand ich schwer und habe zu Hause zuweilen stundenlang gebüffelt .. in den Freistunden auch einiges an Zeit in der Uni-Bibliothek zugebracht, um mir Sache zu kopieren oder rauszuschreiben, wo wir uns nicht haben für viel Geld selbst die Bücher kaufen müssen.
Da die Parkplatzsituation an der Christian-Albrechts-Universität katastrophal war, war ich sowohl hin als auch zurück immer minimum ne Stunde unterwegs, weil ich weit außerhalb geparkt habe und dann oft von da ne halbe Stunde zu Fuß bis auf den Campus gelaufen bin .. und auch wieder zurück.
Beim Jobben fragen sie wegen dem Oktober 91 ... also da waren zu Anfang wie gesagt Semesterferien. Es ging ja erst Ende Oktober oder Anfang November 91 dann wirklich los.
Ich habe normalerweise damals, auch schon als Schülerin, immer samstags als Schreibkraft in einer Suchtklinik gearbeitet .. aber es gab auch Zeiten, wo ich in den Ferien Vollzeit im Sekretariat war, also eine 40-Stunden-Woche hatte .. was durchaus im Oktober 91 so gewesen sein kann, aber nicht sein muss, das habe ich nur manchmal in den Ferien gemacht .. das weiß ich doch aber heute nicht mehr. Genauso werde ich denen das auch erzählen.
Dann wollen sie wissen, wie das vom 16. bis 31. März 92 war.
Da habe ich in einer Öko-Gärtnerei gejobbt .. waren sicher auch Semesterferien, die dann ja irgendwann Ende des Semesters anfangen und Anfang des nächsten Semesters, also ab April weitergehen.
Das ist an einer Uni immer so .. zumindest war das früher bei den Diplom-Studiengängen so .. an den Fachhochschulen war das etwas anders.
Sollten diese Sachbearbeiter sowas nicht wissen?
Aber offensichtlich tun sie es nicht.
In der Gärtnerei habe ich nur gearbeitet, wenn ich frei hatte, und dann 30 Stunden die Woche .. nicht während des Studiums, wäre doch gar nicht gegangen.
Na ja .. ich schreibe denen das so auf, sie mögen dann überlegen, was sie damit machen. Genauer weiß ich das doch jetzt nicht mehr.
Bin ja mal gespannt, ob noch mehr so merkwürdige Fragen kommen.
LG
Renate
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