Dienstag, 1. September 2020

Wenn unser "soziales Umfeld" am Ersten seine "Grundnahrungsmittel" einkaufen geht

 Lasst Euch überraschen, was das ist

Ich habe vorigen Monat sehr gut gewirtschaftet.

Deshalb war es nicht nötig, schon gestern einzukaufen, obwohl da ja Geld gekommen war.


Also waren wir heute wieder einkaufen, haben gestern nur alles überwiesen, was raus musste.

Das Wetter am ersten Septembertag war recht nett, sonnig, aber nicht mehr zu heiß.

Wie man sieht, ein strahlend blauer Himmel.

Tja .. beim Kaufmann angekommen.

Wie es da so aussieht, ist ein für uns gewohntes Bild am Ersten.

Bierdosen, kleine und große Schnapsflaschen, alles mögliche sonstige an Müll, achtlos einfach auf den Boden geworfen ...wir erleben das Monat für Monat immer wieder nach dem Geldeingang.


Tja ...erstmal vollaufen lassen, am besten noch bei Edeka vor der Tür, denn bis nach Hause halten sie es nicht mehr aus.

Zu groß ist die Gier nach frischem Alkohol, weil das Geld vermutlich schon zu lange alle war, um sich in den letzten Tagen vor dem Ersten sinnlos zu besaufen.

Das ist die Gegend, wo wir wohnen.

Drogen, die sie natürlich nicht vor der Supermarkt-Tür konsumieren, gehören auch dazu.

Nicht alle Menschen in unserer Umgebung sind so, aber viele eben.

Das ist der Alltag, wenn man Aufstocker, ganz arbeitslos oder einfach nur armer Rentner ist und deshalb gezwungen ist, in einer Ecke zu wohnen, wo es noch das gibt, was man Hartz-IV-fähige Wohnungen nennt.

Manche Menschen sagen, wenn man noch nicht verrückt ist, in solchen Ecken wie unserer hat man aber gute Chancen, es früher oder später schon wegen des Umfelds selbst zu werden.

Nachti

Renate


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