Mittwoch, 23. Mai 2018

Auf der Suche nach blühenden Robinien (Teil 2)

Bäume entdeckt, geknipst und am Schwebstöcken lang wieder zurück

Nachdem wir die blühenden Robinien, die ich gern für den Hufrehe-Blog fotografieren wollte, gefunden und auch aufgenommen hatten, sind wir dann wieder zurück zum Auto gelaufen, das ja in der Moritz-Schreiber-Straße parkte.

Dabei haben wir die in meinem Gedächtnis kürzeste Strecke unmittelbar neben dem Schwebstöcken entlang genommen.

Zuerst musste wir aber noch durch den sogenannten Wohnpark, wo mal vor einigen Jahren auf dem Gelände eines alten Buchenwaldbestandes eine Reihe von Häusern gebaut worden ist.

In einer der Wohnungen dort machte meine älteste Tochter Vanessa ihre erste eigene schlechte Erfahrung mit Vermietern. Sie zog ja direkt von Depenau aus dorthin. In gewisser Weise praktisch, weil ja die Tierarztpraxis, wo sie arbeitet, von dort nur einen Katzensprung entfernt liegt.

Das Resultat war aber, dass sie mit ihrem Mann sehr schnell dort wieder ausgezogen ist, weil sich laufend manche der Mitmieter darüber beschwert haben, dass Vanessa einen Hund und sogar darüber, dass sie ein kleines Kind hatte, das in der Wohnung rumgelaufen ist, wenn es gespielt hat .. wegen Lärmbelästigung durch das Getrappel von Cindy und Janin.

Ach ja .. wäre sie doch in Depenau geblieben und hätte unseren Resthof mit dem Stall übernommen. Ich weiß nicht, ob sie das heute selbst auch denkt.

Die nächste Wohnung, die sie mit ihremMann mietete, war ein Stadthaus, das eigentlich verkauft werden sollte, aber mangels Käufer dann vermietet wurde. Klar kam der Eigentümer ähnlich wie unser Vermieter in Nettelsee dann doch bald mit der Idee, sie sollten das Haus doch kaufen statt mieten und machte nur noch Probleme, als sie dafür aber dann mangels Eigenkapital keine Bank fanden, die ihnen sowas finanziert. Ich glaube, wo sie jetzt wohnen, fühlen sie sich ganz wohl, aber sie sind inzwischen auch mehrfach umgezogen, um da anzukommen.

Na ja .. Jürgen und ich pilgern hier noch immer durch die Schrebergartenkolonie zurück zur Moritz-Schreber-Straße.

Raus kamen wir dann weiter unten .. wenn Ihr mal hinter Jürgen über die nächsten Querstraße rüberschaut, dann schaut ihr in den Holstenweg, wo das Geburtshaus meines Ex steht, das inzwischen aber auch verkauft wurde und anderen Leuten gehört. Da wohnten auch viele seiner besten Freunde, mit denen er zusammen zur Schule ging. Einer davon starb schon mit 50 und wir waren sehr traurig, als wir das in der Zeitung sahen und bei seiner Beerdigung waren.

Die Ecke, wo mein Ex-Mann früher zu Hause war, könnten Jürgen und ich ja auch mal abgrasen und dort Fotos machen. Mal schauen, wann das gut passt.

Die letzten Bilder hier sind jetzt aber welche, wo wir die Moritz-Schreber-Straße rauf zum Auto gelaufen sind.

Rechts die ersten blühenden Petunien.

Links ein Spielplatz, wo früher manchmal Marius und Esther spielen waren, als wir dort noch gewohnt haben.

Rechts wieder eine Harlekinweide in einem der Gärten.





So .. das war es dann mit unserem Boomer-Gassi zu der blühenden Robinie heute.

LG
Renate

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