Montag, 21. Mai 2018

Zwei-Brücken-Tour

- Wieder die Mühlenau aus noch anderen Blickwinkeln -

 Gestern Abend haben wir mal ausprobiert, wie lange man unterwegs ist, wenn man mit dem Auto auf den Parkplatz am Harderpark in Preetz fährt und dann dort über eine der Brücken in der Mühlenau rüberläuft und nach links durch die Stadt abbiegt und wo man dann wieder raus kommt.

Hier rechts der blühende Blauregen noch bei uns zu Hause auf dem Weg zum Parkplatz, wo unser Auto stand.

 Oben, links und unten ein alter Triumph-Oldtimer, der wohl eine Pfingst-Tour machte und eine Weile vor uns herfuhr.

 Unser Auto auf dem Parkplatz.

Nun konnte es losgehen.

 Diese blühenden Rhododendren passten von der Farbe her genau zu meinem T-Shirt.

 Ein Gedenkstein im Harder-Park. Der steht da für alle Heimatvertriebenen.

 Auf den nächsten beiden Fotos wollte ich zwei Schwarzdrosseln fotografieren ... aber die waren schneller als ich .. man sieht sie nicht.

 An der Mühlenau angekommen.

 Die erste Brücke, wo es da rüber ging.





 Blick aufs Wasser zu beiden Seiten.

 Der schmale Weg in die Stadt hoch.



 Jemand, der sich in der Wakendorfer Straße einen Schusterjungen in seine Hauswand hat einmauern lassen.

 Einer der Gärten links, die runter bis an die Mühlenau reichen .. eine herrliche Wohnlage.

 Wieder das Haus mit dem witzigen runden Giebel, nur von der anderen Seite aus aufgenommen.

Links und unten ein Vorgarten, der zu denen gehört, wie sie von den Bienenschützern so bemängelt werden ... zwar fantasievoll durch die orginelle Steingestaltung, aber vollkommen ohne Blumen.

 Um den Lebensraum der Wildbienen, der Honigbienen, aber auch aller anderen Insekten zu erhalten, wäre es wichtig, so viele blühende Ecken wie nur möglich anzulegen. Unsere Insekten sind in den letzten 20 Jahren um 75 % zurückgegangen. Das ist erschreckend.

Viele Landwirte lassen keine blühenden Randstreifen mehr an den Feldern oder wenn sie es tun,  mähen sie die viel zu früh ab.

 Viele Vorgärten und Gärten sind heute anders als früher. Statt wild angeordneter Staudenbeete mit vielen verschiedenen Blumen, die vom Frühling bis in den Spätherbst hinein blühen, sind dort nur noch Rasenflächen, die laufend abgemäht werden mit einigen Koniferen und häufig sonst gar nichts mehr.

 Würden also auch die Privatleute anfangen, wieder mehr blühende Ecken in ihren Gärten anzulegen statt dieser sterilen Gartengestaltung, würde damit den Insekten schon sehr geholfen.

Selbst jeder Balkonkasten mit Blumen kann helfen, den Wildbienen und anderen Insekten einen Lebensraum und Futter zur Verfügung zu stellen und so zu helfen, dass sie sich wieder vermehren können.

 Jürgen und ich haben leider keinen Balkon.

Wo früher unsere Pferde waren, blüht momentan allerdings sehr viel .. es sind ja keine Tiere darauf und die gesamte Fläche hochgewachsen und bietet Futter für die Insekten.

Früher, als unsere Pferde da noch waren, habe ich auch einige Ecken ausgezäunt gehabt, wo sogar Rote-Liste-Arten die Lychnis Flos Cuculi gewachsen sind .. das heißt, die wachsen da auch jetzt.

 Na ja .. Jürgen und ich weiter unterwegs zur nächsten Brücke .. wir wussten jetzt schon ungefähr, wo wir sind und dass es gar nicht so schrecklich weit sein würde, um wieder zum Auto zu kommen.

 Es ist ein guter Spaziergang, wenn man mit dem Auto bis zum Parkplatz fährt, wo man ca. in einer bis 1 1/2 Stunden rum ist .. nicht ganz so strapaziös wie unsere Touren, die zuweilen ja manchmal bis zu 4 Stunden lang waren und dann für uns alte Leutchen doch etwas viel.

 Das hier war okay. Mit den anderen Gassigängen zusammen, die normalerweise bei uns ja nicht so lang sind, kommt dann Boomer auch auf seine minimum 3 Stunden Auslauf und wir halt auch .. das ist gut in unserem Alter und auch für unseren ja auch schon alten Hund, der zwischendurch dann auch gern auf seinem Sessel schläft.

 Wieder ein Kanu auf der Mühlenau.

 Da waren wir dann an der zweiten Brücke angekommen und es ging da rüber und dann erstmal Richtung des Klosterhofs.



 Das schimmernde Wasser.

 Zum Baden hatte Boomer dort aber wie schon vorher mal keine Lust.

 An der Straße in der Nähe der Kläranlage von Preetz.



 Und schon in der Nähe der Klosterkirche.

 Links sieht man die schöne alte Klosterkirche richtig gut.

 Eine rote Kastanie an einem der Tore des Klosterhofs.


Und rechts das letzte Foto von gestern Abend ... ein blühender Schneeball und dahinter wieder die Mühlenau von der Hauptstraße aus aufgenommen.

LG
Renate

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