Sonntag, 17. November 2019

Ein trübes graues Novemberwochenende - Sonntag

Sonntags zwar kein Regen, aber Sonne leider wieder keine in Sicht

 Immerhin war der Sonntag mal wieder ein Tag ohne Regen.

Wir haben November, was will man da vom Wetter erwarten?

 Auch die traurigen Nachrichten, die bei uns an diesem Wochenende ankamen, machten die trübe Novemberstimmung hier nicht besser.

Beide Nachrichten haben uns tief getroffen.

 Hier lagen bei unserem Spaziergang wieder ganz viele Quitten am Boden.

Aber meinen Mann hat mein Versuch voriges Jahr, daraus was zu kochen, nicht begeistert. Also habe ich sie liegenlassen.

 Tja ...zuerst erzählte mir eine unserer besten Freundinnen, bei ihrem Mann wurde Krebs festgestellt. Er wird seine Firma seinem Bruder übertragen, sie werden alle ihre geliebten Haustiere weggeben bis auf den Hund und noch ein wenig reisen. Wir beten alle, dass dieser Mann wieder gesund wird, der noch jünger ist als mein Jürgen. Heute lässt sich Krebs ja oft schon so behandeln, dass es nicht tödlich endet. Wir drücken den beiden so die Daumen, dass könnt Ihr Euch sicher vorstellen. Es sind so liebe Menschen, die zwei, die da diese Krankheit vollkommen aus ihrem bisherigen Leben reißt. Das ist auch so, wenn er es überlebt.

 Das war allerdings nur eine von zwei traurigen Nachrichten.

Die andere, die ich dann vorhin fand, hatte ich schon fast erwartet.

Der Gnadenhof, wo Chiwa und Prima zu Hause sind, hatte so lange nichts gepostet.

Ich dachte deshalb schon, oh hoffentlich ist keins der Tiere dort schwer krank oder gar gestorben, weil sie sich so lange nicht gemeldet haben.

 Die meisten der Tiere dort sind ja sehr alt.

Es war keins der alten Pferde, das starb.

Trotzdem ist es sehr traurig.

Einer der Hunde ist gestorben. Sein Name war Sunny und er war schon 15 Jahre alt. Für einen Cuvac ist das sicher ein schönes Alter. Diese Hunde sind ja sehr groß und große Hunde werden normalerweise kaum so alt, nur kleine.

Sunny hat noch eine Schwester, vermutlich gleich alt, die noch lebt. Sie heißt Inanna.

 Wir hoffen, Inanna hat trotz ihres hohen Alters noch ein paar schöne Jahre vor sich.



 Wir waren heute wieder ein wenig am Wasser unterwegs.

Aber der See sah genauso trübe aus wie der Himmel über ihm.

 Oben fliegt eine Gruppe Wildgänse über den See.

Wenn man genau hinschaut, sieht man sie.





 Als wir hier standen, haben wir auch zwei Reiher entdeckt.

Fotografieren hatte keinen Sinn. Auch wir haben die beiden nur überhaupt erkannt, weil sie ein Stück geflogen sind, waren am anderen Ufer.

Bei diesem trüben Licht hat man da null Chance, von so weit weg Fotos zu machen.



 Auf Höhe der Schwimmhalle sind wir dann wieder hoch und Richtung nach Hause gelaufen.

 Es war nicht spät, als wir unterwegs waren.

Heller wird es hier momentan nur sehr selten.


 Da ging es dann an den Gärten zurück.

 Na ja .. was in Farbe.

Aber wirklich viel zum Fotografieren findet man jetzt auch in den schönsten Gärten nicht mehr.

 Da weiter hinten war schon eine weihnachtliche Lichterkette an.


Und das Weiße hier sind die Rückseiten der Blätter der Silberpappeln.

Eine Silberpappel ist da auf der Höhe dabei, gerade auch sehr viel Laub abzuwerfen.

LG
Renate

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