Mittwoch, 15. Mai 2019

Über 11 Jahre gemeinsam mit unserem Hund Boomer

Fotos und Geschichten aus unserem Leben mit unserem Hund Boomer

Irgendwann im März 2008 kam unser Boomer zu uns. Wir wohnten damals noch in Nettelsee und hatten Hündin Chérie sowie Katze Blanka als weitere Haustiere.

Es war aber schon klar, dass wir zum 1. April offiziell und einige Tage vorher tatsächlich nach Preetz in die Glindskoppel umziehen würden, wo wir auch immer noch leben und Boomer sein Leben mit uns gemeinsam verbracht hat. Als er jung war, hatte er übrigens Klappohren, die im Alter zu Stehohren wurden .. und sein rotes Gesicht wurde mit zunehmendem Alter auch langsam immer weißer.
Rechts seht Ihr mich mit Chérie und Boomer übrigens in Hannover, weil uns damals Jürgen einmal seine Heimat gezeigt hat.
Die ersten Fotos, die ich Euch von Boomer und seinem Leben mit uns zeige, sind alle ungefähr aus 2008 und den darauf folgenden zwei oder drei Jahren.

Auf dem Foto links seht Ihr Jürgen und Boomer im Klosterforst, dem Wald, der sich direkt neben unserem Wohnblock befindet. Da sind wir natürlich sehr oft mit ihm Gassi gegangen.

Solange es noch erlaubt war, waren wir auch sehr oft mit Boomer auf einer großen Wiese am Lanker See, die sich hinter der Fachklinik Freudenholm-Ruhleben befindet.

Irgendwann allerdings wurde die wegen wohl zu vieler Spaziergänge aufgrund des Natur- und Vogelschutzes für Spaziergänger gesperrt. Das war sehr schade, es war so schön dort. Boomer hat dort auch sehr viel gebatet. Als er jung war, liebte er es zu schwimmen und Stöckchen aus dem Wasser zu holen.

Hier seht Ihr einen fröhlichen Boomer, der da noch sehr jung ist, an diesem Strand.

Oben waren wir mit Boomer beim Dogdancing zuschauen.

Und die nächsten beiden Fotos sind nur bei uns in der Nähe in einem kleinen Park aufgenommen worden, wo wir natürlich auch bis zuletzt oft mit ihm Gassi waren.

Wieder an Lanker See in Freudenholm.

Oben bei uns zu Hause und dann wieder am Lanker See ... recht hat Boomer "ein besonders kleines Stöckchen" gefunden.



Eins der Autos, mit denen Boomer mitfahren konnte, wenn wir ein Auto hatten, unser Renault Twingo.

Als wir dan hatten, war Boomer auch noch sehr jung.

Ach ja .. er soll laut Tierheim im Jahr 2008 ungefähr 2 Jahre alt gewesen sein. Boomer war ein Fundhund, genau wissen wir also nicht, ob diese Altersangabe stimmt. Wir vermuten, dass Boomer etwas älter als 2 war, als er zu uns kam. Auch unsere Tierärztin und meine älteste Tochter, die dort als Sprechstundenhilfe arbeitet, denken das.

Oben Boomer und Chérie im Klosterforst ...links wieder mit unserem Twingo, als der ganz neu war.

Rechts Boomer mit Marius, meinem jüngsten Sohn .. auch da muss Boomer noch recht jung gewesen sein. Man sieht das an seinen Klappohren und dem roten Gesicht.

Oben Boomer mit Chérie in Boksee auf einer Wiese, wo die beiden oft gespielt haben, als unsere Pferde auf dem Hof von Carmen Ritchie lebten und nicht mit auf den Hof konnten wegen der Hofhunde. Sie haben dann immer zusammen im Auto gewartet und wir sind in Boksee extra mit ihnen Gassi gegangen.

Links konnte meine Mama noch mit Krücken alleine spazierengehen. Das war vor ihrem schrecklichen Beinbruch im Herbst 2010. Wir waren da mit ihr und Boomer und Chérie am Postsee.
Oben Jürgen auch in der Zeit, als Chérie noch lebte, am Kirchsee.

Chérie ist im September 2009 an Hautkrebs gestorben.

Rechts Boomer mit Mama und Jürgen schon nach Mamas schlimmem Beinbruch im Herbst 2010.

Die nächsten Fotos sind von Mamas letztem Geburtstag im Juli 2011 kurz vor ihrem Tod im September 2011.

Manuel, mein älterer Sohn, war da zu Besuch gekommen.

Auch 2011 nur kurz vor Mamas Tod, schon im September aufgenommen ... Boomer in Boksee auf dem Hof von Kay Elten bei den Pferden.

Mama starb Ende September.



Anfang Juni 2012 sind wir mit den Pferden von Boksee weg nach Dinghorst umgezogen, waren dort aber nur einen Monat bis Juli 2012.

Die nächsten Fotos zeigen uns und Boomer dort in Dinghorst.

Das ist ein sehr kleines idyllisches Dorf in unserer Nähe, aber die Stallbetreiben waren damals überhaupt nicht in Ordnung und haben uns von vorn bis hinten belogen gehabt.

Es gab auch einen Hengst auf diesen Hof, der laufend ausbrach und Chiwa 2 x verletzt hat.



Die Fotos aus Dinghorst mit Boomer sind trotzdem sehr schön geworden.
Ab dem Foto rechts folgen nun Bilder von uns und Boomer in Klein-Kühren, wo wir mit den Pferden von Dinghorst aus spontan hin umgezogen sind. Dort waren wir länger, aber auch dort war viel nicht in Ordnung, so dass wir dort langfristig nicht geblieben sind und Ende November 2013 dann wieder weggingen.

Die Stallbetreiber in Klein-Kühren waren alle berufstätig, es war auch dort sehr idyllisch und ruhig und hätte ohne die Mißstände auf dem Hof sehr schön sein können. Ich denke, Boomer hat die Zeit dort sehr genossen.



Auch dort haben wir viele schöne Bilder von ihm gemacht. Das hier ist nur eine kleine Auswahl davon.

Oben schnuppert er mit der Collie-Hündin einer Miteinstellerin.

Das links ist wieder im Klosterforst bei uns hinter dem Haus aufgenommen.


Und mehr Fotos aus Klein-Kühren im Stall, teils auch im Winter fotografiert.

Mit der Dackelhündin rechts hat Boomer auch ab und zu dort gespielt. Sie gehörte dem Vater der beiden Stallbetreiberinnen.



Boomer bei uns in der Stube irgendwann in der Vorweihnachtszeit.

Oben Boomer schon nach unserem Weggang aus Klein-Kühren im nächsten Stall in Reuterkoppel mit Marius, meinem jüngsten Sohn.

Rechts mit Herrchen bei Edeka auf dem Hundeparkplatz hinter dem Laden.

Da mit uns auch dort beim Einkaufen.

Es war sicher zu einer Zeit, in der wir kein Auto hatten.

Wir hatten ja nicht immer eines in der Zeit, als wir den Boomer hatten.

Und mehr Fotos aus Reuterkoppel, wir zum Teil zuerst mit dem Auto hingefahren sind, später aber lange immer mit Boomer zu Fuß gelaufen .. jeden Tag ca. 7 km.



Eine unserer Miteinstellerinnen dort hatte ein Hündin, die Peppi hieß. Das war dort Boomer kleine Hundefreundin .. Ihr seht die beiden hier.


Als in Reuterkoppel eine Reithalle gebaut wurde, wurde es für uns dort einmal zu teuer, aber es kamen auch zu viele Pferde dazu und der ganze Hof versank im Schlamm.

Deshalb zogen wir mit den Pferden zum 1. Mai 2016 dann um in die Feldmark Preetz.

In den ersten Wochen sind wir dort jeden Tag 2 x 10 km zu Fuß gelaufen, also 20 km .. Boomer immer mit. Das war für uns alle, sogar für den Hund, sehr anstrengend.
Das hier sind Fotos aus dieser Zeit .. ab unten geht es dann los mit welchen, wo wir schon ein Auto hatten, das wir auch die ganze Zeit über behalten haben, als unsere Pferde in der Feldmark Preetz waren.

So war es dann doch für alle einfacher.

Boomer liebte unsere eigene Pachtweide in der Preetzer Feldmark, sein eigenes Reich. Die war 2 ha groß.

Boomer gehörte zu den Hunden, die nicht alleine in der Wohnung blieben und eigentlich gerne im Auto wartete, da anders als in der Wohnung auch keinen Alarm schlug es sei denn, es hätte einer an die Scheiben geklopft und in seinen Augen was an unserem Auto gemacht, was er ja verteidigt hat.

Das tat er auch immer lieber als draußen vor der Tür beim Kaufmann.

Mit Auto war die Grabpflege dann auch einfacher als heute, denn das Grab meiner Mama ist doch recht weit weg.

Was der Boomer war .. auf jeden Fall buskrank und auf zu weite Strecken dann auch autokrank, aber nicht auf den kurzen Wegen zum Stall, zum Kaufmann und in die nähere Umgebung.

Dass wir in den Phasen ohne Auto immer sehr viel zu Fuß gelaufen sind, hatte deshalb auch was damit zu tun, dass wir unseren Hund weder zu Hause alleine lassen noch in einem Bus oder Taxi hätten mitnehmen können.

Links ein Besuch bei Maggie mit Ruby in Kiel, als wir mit den Hunden an der Ostsee am Strand waren.

Ruby starb einige Wochen vor Boomer.

Wir waren sehr traurig darüber wegen Ruby und Maggie .. aber es war uns damals auch klar, dass uns das mit Boomer, der da dann auch schon sehr krank war, auch bevorstand.

Als wir diese Fotos machten, war das aber noch anders. Da hatten beide Hunde noch ein paar schöne Jahre vor sich.



Ein paar Monate gab es bei uns in der Feldmark in Preetz auch eine Familie, die bei uns Tüdelbeteilidung war, Mama, Papa und zwei Kinder.

Dazu gehörte auch eine Hündin, die Ihr hier seht, die heißt Lusi.

Mit Lusi hat Boomer auch sehr gern gespielt.

Leider klappte es mit der Tüdelfamilie mit unseren ja nicht unschwierigen Pferden nicht so, wie wir uns das alle mal vorgestellt hatten.



Anfänglich waren wir nur mit Prima und Chiwa in der Feldmark. Es würde dann noch ein drittes Pferd dazukommen.

Wir hatten leider die ganze Zeit eine ehemalige Freundin im Rücken, von der ich heute denke, alles was sie uns ja beiden angetan hat, hat sie gemacht, weil sie nicht damit zurechtgekommen ist, dass sie es trotz mehr als 20 Jahren jünger als ich es bin nicht geschafft hat, meinen Mann ins Bett zu kriegen.

Wir beide haben diese Frau ja mal sehr gut kennengelernt, der es sicher nicht darum ging, nun meinen Mann als festen Partner zu wollen, der aufgrund seiner Unordentlichkeit gar nicht zu ihr gepasst hätte. Wirklich eine Weile bei ihr waren immer nur Männer, die erstens normalerweise einen Job oder besser noch Schwarzarbeit und insofern genug Geld hatten, nach Feierabend ihre Wohnung saubergemacht haben und sehr ordentlich waren und außerdem, da sie ja zu faul dazu war, dann auch selbst Essen gekocht haben.
Auf dem Foto oben waren übrigens wieder Maggie und Ruby da, die uns ab und zu in der Feldmark besucht haben und auch Jürgens Freund Kalli, der sehr oft da war und sehr traurig ist, dass sein kleiner Freund Boomer nun nicht mehr lebt.

Na ja .. die Frau, die uns dieses kleine Paradies systematisch zerstört hat, wusste genau, da sie Jürgen gut genug kannte, der ist kein Mann für sie, da er erwartet, dass die Frau kocht und den Haushalt in Ordnung hält und nach Möglichkeit auch noch genug Geld dazuverdient statt sich nur aushalten zu lassen.
Aber ihr Ehrgeiz, ihn nicht mal eine Weile in ihr Bett locken zu können, weil sie sich ja sicher für attraktiver, da junger, als ich hält, der wurde durch meinen Mann nicht befriedigt .. und sowas lässt dieser Frau keine Ruhe.

Leider ist das so.

Ihr merkt schon, die Zeit in der Preetzer Feldmark war sehr problembelastet, weil sie uns laufend Streiche spielte und alle möglichen Menschen mit ins Boot nahm, die mitmachten, obwohl es da hätte so schön für alle sein können.
Auf dem Foto links schaut Boomer in Friedrichskoog an der Nordsee auf die Schafe auf dem Deich dort.

Da haben wir nämlich an dem Tag, das war der 1. Juli 2017, dann unser 3. Pferd Thunder abgeholt und Boomer war natürlich mit.

Die nächsten Fotos sind dann erstmal welche aus der Zeit, als dann Prima, Chiwa und Thunder alle drei in der Feldmark zu Hause waren und Boomer natürlich immer mit.

Er fand sein eigenes Territorium so toll.

Zu Hause haben wir ja keinen eigenen Garten und Hunde lieben es, ein eigenes Reich zu haben, das sie bewachsen können, Boomer natürlich auch.

Er war also immer dabei, Heu und anderes Futter kaufen, dann im Auto .. Pferde füttern, Pferde tränken, wenn wir die Arbeiten auf der Koppel gemacht haben.

Ich glaube, in dieser Zeit hat er sich sicher auch pudelwohl gefühlt, weil er so viel draußen war und mehr als reichlich Bewegung hatte, was Hunden ja gut tut.



Und dann passierte am 8. März 2018 die große Katastrophe.

Diese böse ehemalige Freundin, die es nunmal nicht geschafft hat, meinen Mann ins Bett zu kriegen, hat aus Rache aber geschafft, uns einen ganzen Facebook-Mob auf den Hals zu hetzen, als unser Thunder uns sehr plötzlich starb .. und schon vorher sicherlich auch, weil sie laufend rumschluderte, die Pferde bekämen nicht genug Futter, damit durchaus mitschuld sein kann, dass immer mehr Leute anfingen, in der Feldmark unsere Pferde auch mit sehr schädlichen Sachen über den Zaun zu füttern.

Ich weiß zwar nicht genau, ob Thunder deshalb starb, denn er kam aus Polen und hatte ein böses Rückenleiden, als er bei uns einzog und kann auch schon krank gewesen sein, was auch unser Tierarzt gesagt hat .. aber feststellen ließ sich das nicht mehr besser als, dass Thunder schwer herzkrank war, seine Nieren sehr schlecht arbeiteten und er gestorben an akutem Leberversagen ist.

Um das genauer zu erfahren, hätte man Thunder obduzieren lassen müssen, und das hätten wir beide gar nicht bezahlen können. Schon die Behandlung davor hat uns ein kleines Vermögen gekostet.

Wir hatten dann durch Thunders Tod und den Facebook-Tratsch dann so viel Ärger, dass wir Hals über Kopf unsere beiden Stuten haben auf einen Gnadenhof bringen müssen, damit sie in Sicherheit waren.

Da leben sie noch heute und haben sich von der Über-den-Zaun-Fütterei inzwischen gut erholt. Sie sind da zusammen mit 6 anderen alten Pferden. Es waren mal 8, aber 2 davon sind letztes Jahr, da ja alle alt, gestorben. Das älteste Pferd in der Herde ist schon 30 .. und es gibt noch viele andere Tiere dort.

Hier waren unsere Pferde schon umgezogen und wir räumten nur noch die Koppel auf.

Boomer war natürlich da noch immer dabei, aber würde so dann sein eigenes kleines Reich genauso wie wir wieder verlieren. Das war sehr schade, auch für unseren Hund.
Das Foto links hat Miri gemacht .. denn Boomer hat später noch einen neuen Hundefreund gefunden.

Aber eigentlich erst ein paar Monate nach unserem Weggang aus der Preetzer Feldmark ... der heißt Dave und ich erzähle Euch nachher mehr darüber, denn vorher kommt noch was anderes dran, was Boomer noch erlebt hat, als wir dann keine eigenen Pferde mehr hatten.
Ab ca. Mai 2018 fingen wir dann nämlich an, viele schöne Ausflüge mit Boomer zu machen.

Noch hatten wir ein Auto, von dem wir zwar wussten, es würde nicht mehr über den TÜV gehen und wir dann sicherlich auch länger erstmal keins wieder anschaffen können, weil es noch viel zu viel aus der Pferdeumzugszeit und wegen Thunders schwerer Krankheit vor seinem Tod zu bezahlen gab .. auch für den extre schwierigen Transport eines Problempferdes wie Prima auf den Gnadenhof, was nicht einfach gewesen ist und nicht kostenlos, aber das wir klar noch solange es ging viel genutzt haben.
Die ersten Bilder mit Boomer sind welche aus Booksee, wo ja früher unsere Pferde auf zwei verschiedenen Höfen standen und eine Ecke ist, wo es auch schon Boomer gab.

Die nächsten sind welche von einem Besuch in Depenau.

Das ist der Ort, an dem ich meiner Familie den Traum von eigenen Pferden hinter dem Haus ermöglicht habe. Das Haus, wo wir damals wohnten und der Offenstall, den ich mal selbst bezahlt und mein Ex mir gebaut hat, sind noch da.

Wir sind da mit Boomer den Reitweg abgelaufen, wo ich früher so oft mit meinen Töchtern langgeritten bin.

Das sind die ersten Eindrücke von diesem Reitweg.

Immer noch die Depenau-Runde mit Boomer.

Und diese Regenfotos sind von woanders.

Das ist in Preetz auch am Lanker See, aber dort, wo die Schulen sind, wo ich selbst und alle meine Kinder früher zur Schule gegangen sind und wo es früher eine Rinder-AG und heute eine Pferde-AG gibt, wo Koniks leben.

Da waren wir mit Boomer an diesem Regentag und später noch häufiger, solange wir noch das Auto hatten.

Ab links kommen Fotos von Kiel-Gaarden, der Kieler Woche 2018, wo Boomer auch mit war.

In dem Haus, neben dem ich da mit Boomer stehe, hat übrigens früher mal meine Tochter Esther mit den richtigen Vater von Enkel Raphael Robert gewohnt, als Raphael noch ein Baby und Kleinkind war und ich immer dort, um auf ihn aufzupassen, damit meine Kleine ihre Ausbildung beenden konnte.

Dann folgen Fotos von einem der diversen Ausflüge in den Wildpark Raisdorf, wo wir mit Auto auch noch die Zeit ausgenutzt haben, nicht so angebunden wie ohne Auto zu sein.

Boomer war 2018 noch ziemlich fit.

Dass er so krank wurde, kam sehr plötzlich .. eigentlich genauso wie bei unserem Wallach Thunder.

Bei beiden .. und übrigens auch meiner Mutter ..hat dann zunächst das Problem mit der Leber und dann, was immer dazu kommt, weil die Nieren dann überlastet sind, auch das mit den Nieren bewirkt, dass es plötzlich rapide bergab ging .. das war dann auch bei unserem Hund so .. hier noch gar nicht zu merken, obwohl diese Fotos noch gar nicht so lange her sind.

Immer noch im Wildpark Raisdorf.

Oben parkt Jürgen in der Nähe vom Reiterhof Först auf Gläserkoppel. Da waren wir auch mit Boomer Gassi, als wir noch das Auto hatten.

Da begann mal die Pferdeliebe meiner Großen Vanessa, die dort 1981 ihre ersten Reitstunden hatte.

1992 habe ich dann, weil sie sich das immer so wünschte, das erste Pferd in Depenau hinters Haus gestellt und bald waren es dann drei.

Noch immer Fotos vom Reiterhof Först auf Gläserkoppel. Die Pferde waren da noch im Dienst und wir mit Boomer erstmal lange Gassi.

Da hatten die Pferde dann Feierabend und kamen alle auf die Weide.

Ab rechts kommen Fotos aus Löptin.

Wir sind von Depenau, wo ich anfing, Pferde hinterm Haus zu halten, oft um den Löptiner See geritten, wo wir dann auch mit Boomer spazieren waren, als wir noch das Auto hatten.

Ihr könnt da gleich sehen, wie fit Boomer im Sommer 2018 noch gewesen ist .. also richtig superfit trotz seines Alters.

Hier waren wir an der Badestelle am Löptiner See angekommen.

Da ist Boomer noch eifrig hinter den Stöckchen her ins Wasser und hat sie wieder rausgeholt.

Einige Monate später ging er plötzlich nicht mehr ins Wasser. Da fing er dann an abzubauen. Noch aber halt nicht, wie Ihr hier sehen könnt.



Da könnt Ihr auch sehen, wie schnell Boomer da noch rennen konnte, obwohl es ja nichtmal ein Jahr her ist, dass wir diese Fotos von ihm gemacht haben.



Immer noch in Löptin . auch das war ein sehr schöner Tag mit Boomer.

Und nun Nettelsee .. ab dem Foto oben.

In Nettelsee ist Boomer ja mal kurz vor unserem Umzug nach Preetz Ende März 2008 zu uns gekommen.

Da waren wir natürlich auch nochmal Gassi mit Boomer, als wir noch das Auto hatten.

Links steht Jürgen neben dem Haus, wo wir damals in der unteren Etage gewohnt haben. Da gab es noch einen Garten für die Hunde.



Unsere Pferde standen da in unserer Nähe auf einer Weide hinter einem Maisfeld ganz in der Nähe unserer Wohnung.

Die Weide haben wir einer Freundin überlassen, die damals wegen des Autobahnbaus ihre gerade verloren hatte.

Auf diesen beiden Fotos stehen wir auf dieser Weide.

Diese ehemalige Freundin hält dort immer noch ihre Pferde.

Und nun bin ich schon im Dezember 2018 angekommen.

Oben das erste Gassi mit Boomers neuem Hundefreund Dave.

Da beschnuppern sie sich zum ersten Mal.

Es gab noch viele schöne Gassirunden zusammen mit Dave.


2019 .. Januar ... der erste Schnee.

Und Boomer und Dave auf einem Hundespielplatz am Postsee.

Und als wir das Foto links gemacht haben Ende Januar, war Boomer leider schon sehr krank.

Er war gerade mal so dem Tod von der Schippe gehüpft mit viel Mühe von unserem ehemaligen Pferdetierarzt am Wochenende und später Vanessas Chefin, unserer eigentlichen Tierärztin für Kleintiere uns es ging so.

Wir waren da unterwegs zur Sonografie, um zu überprüfen, warum Boomer so extrem schlechte Leberwerte hatte.

Hier bei der Tierarztpraxis im Schwebstöcken.

Wir konnten nur ermitteln, dass Boomers Gallenblase sehr groß war .. es kann von einem immer tödlich verlaufenden Tumor gekommen sein.

Die Behandlung ist die gleiche, auch wenn es einen anderen Grund gehabt haben sollte .. also die Tabletten, die er dann bekam.

Danach erlebten wir ein gewisses Auf und Ab.

Ab und zu half es Boomer, wenn er gar nicht mehr fressen wollte, wenn er ein paar Tage Cortison bekommen hat.

So konnten wir uns noch von Ende Januar 2019 bis Anfang Mai 2019 behelfen und Boomer halbwegs auf den Beinen halten, auch dafür sorgen, dass er noch einigermaßen genug Appetit hatte.

Wir haben auch da noch viele lange Spaziergänge mit Boomer gemacht .. aber direkt gerannt ist er dann nicht mehr .. er wurde langsam doch dann sehr alt und schwächlich.

Nochmal Schnee .. mit Boomer auf dem Weg zum Kaufmann in unserer Nähe.

Und mit Dave im Weinberg unterwegs und sogar baden.

Aber da merkten wir, Boomer verliert die Orientierung im Wasser .. auch ein klares Zeichen dafür, dass er sehr abbaute.



Wir vermuten, dass Boomer zuletzt große Probleme mit den Ohren und auch Augen hatte, nicht mehr gut sah und auch nicht mehr gut hörte.

Die Nase funktionierte noch recht gut.

Tja .. sein letzter Hundefreund in seinem doch recht langen Leben.

Jürgen und ich denken, dass wir Boomer nach seiner Zeit im Tierheim Neumünster doch mit den 11 Jahren, die er bei uns war, eine schöne Zeit gegeben haben, wo er glücklich war,umsorgt wurde und viel erlebt hat.

An der Mühlenau.

Und ein nächstes Gassi zur Tierärztin, wo wir dann später noch häufiger waren, um Boomers Tabletten zu holen und auch die Raten für seine Behandlung zu bezahlen, die ja nicht billig war.

Wir sind dann immer durch die Schrebergartenkolonie am Schwebstöcken gelaufen.



Bei uns in der Nähe ... denn auch in unserer Wohnanlage gibt es einen Hundespielplatz, wo Boomer immer gern war.

Inzwischen wollte er nicht mehr wild rumtoben, nur noch gemütlich rumschüffeln.

In den letzten Monaten von Boomers Leben waren wir oft mit ihm an der Mühlenau, am Postsee und im Bereich der Gärten in der Glindskoppel mit ihm unterwegs .. auch zuweilen im Weinberg oder auf dem alten Klosterhof, wo unsere schöne Klosterkirche steht.



Das Wetter wurde wärmer und Boomer hat noch den Frühling und auch richtig schönes Wetter miterlebt, bevor er dann doch hat sterben müssen.

Auch mit Dave gab es noch weitere Touren.

Bei meiner Mama auf dem Friedhof waren wir auch noch ab und zu mit Boomer, auch das ist ein schöner weiter Spaziergang gewesen jedes Mal.



Und nun ist Boomer bei Mama, meinen Großeltern, Jürgens Eltern und allen Tieren, die vor ihm gingen und die wir hatten oder er gekannt hat, im Himmel.

Wir hoffen, dass es dort wirklich schön ist, das ist ja ein tröstlicher Gedanke.

Da waren wir das neue Jobcenter anschauen, das von der Preetzer Innenstadt zu uns raus in die Glindskoppel in dieses schöne alte Haus gezogen ist.



Und weil uns diese frühere Freundin, die meinen Mann nicht ins Bett hat kriegen können, immer noch nicht in Ruhe ließ und uns auch noch eine Nachbarin von sich auf den Hals hetzte, die uns plötzlich zu Hause die Wohnungstür eingeschlagen hat und uns drohte, uns mit einem Messer zu erstechen, läuft gerade von uns und auch der Hausverwaltung ein Strafantrag gegen diese Frau .. und hier waren wir mit Boomer bei der Polizei in Preetz, um beide auszusagen, was uns da Schreckliches passiert ist und was mal wieder diese frühere Freundin, die ganz sicher keine war, damit zu tun hatte.

Auf der Treppe vor der Polizeistation.

Und später noch ein anderes Gassi wieder zum Friedhof .. das war an einem der Ostertage, die ungewöhnlich warm waren dieses Jahr.

Auch da ging es noch mit Boomer.

Die Medikamente, die er bekommen hat, haben ihm noch ein paar Monate Leben geschenkt.

Und noch eine Runde an der Mühlenau lang.



Und wieder am Postsee.

Der Frühling war schon voll in Gange.





Als wir diese Fotos gemacht haben, ging es langsam bergab.

Boomer hatte immer weniger Appetit, fraß zuletzt so gut wie gar nichts mehr, egal was wir auch versucht haben.



An diesem Tag waren wir nochmal in Richtung Pohnsdorf unterwegs und ahnten da noch nicht, dass Boomer nicht mehr lange Zeit bleiben würde .. noch hatten wir die Hoffnung, er könnte noch einige Monate mit Hilfe der Medikamente leben.



Der Postsee von der anderen Seite.





Dave bei uns zu Besuch. Sein Frauli brauchte da einen Hundesitter. Boomer freute sich über seinen Freund. Das war sein letztes gemeinsames Gassi mit Dave.



Und dann die letzten Tage.

Wir hatten für Boomer noch einmal ein paar Cortison-Tabletten geholt, aber die wirkten nicht mehr.

Trotz Cortison wollte er nichts mehr fressen und ihm war auch laufend schlecht, er musste sich übergeben, obwohl er doch nur noch Wasser trank.

An diesem Tag war uns klar, es geht zu Ende mit Boomer .. die Hoffnung, die noch da gewesen war nur einige Tage davor, sie war so gut wie geschwunden.

Unser kleiner Hund, der uns so viele Jahre so viel Freude gemacht hat, wie man an meinem Bericht sicher hat sehen können, hatte einfach keine Kraft mehr zum leben.

Es ist sehr schwer, sich dann zu sagen, es ist besser, dass ein Tierarzt dann einem Hund beim Sterben hilft, damit ihm tagelange Qualen erspart bleiben.

Trotzdem mussten wir uns dazu durchringen, Boomer zuliebe, der sich nicht so sehr hat quälen sollen.

Der letzte Morgen an seinem Todestag.

Er war noch einmal mit uns einkaufen.

Schon der Weg zu Edeka und zurück fiel ihm sehr schwer.

Zur Tierärztin hat uns dann eine Nachbarin und Freundin hier aus dem Haus gefahren, denn hinlaufen wie früher so oft hätte Boomer sicher nicht mehr geschafft.

Nachmittags gegen 15.00 Uhr wurde er dann dort eingeschläfert. Das war der 13. Mai 2019.

Oben das ist das letzte Foto von Boomer, das wir gemacht haben.

Mein Programm hat mir hier eines von davor ans Ende gestellt. Aber auch das ist eines kurz vor Boomers Tod bei seinem letzten Spaziergang zu unserem altbekannten Edeka-Laden, wo er so oft mit Herrchen draußen gewartet hat, wenn ich dort einkaufen kar.



Tja ...nun ist Boomer längst über die Regenbogenbrücke gegangen und sicher im Himmel angekommen.

Wir werden unseren kleinen Hundefreund sicherlich nie vergessen und dieser kleine Bericht wird auch dabei helfen, sich die Zeit mit ihm immer wieder in Erinnerung zu rufen.

LG
Renate

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