Dienstag, 9. Juli 2019

So ..Beschwerde an die Generalstaatsanwaltschaft ist im Kasten

Ich habe es im Armuts-Blog erzählt, aber hier auch nochmal kurz, worum das geht


Die Fotos zeigen nur Jürgen und mich gestern Abend auf dem Weg zum nächsten Briefkasten und zurück. Wir haben da eine Dienstaufsichtsbeschwerde an die Generalstaatsanwaltschaft Schleswig in den Kasten geworfen, wo wir denen erzählt haben, dass wir es ziemlich schlimm finden, dass in Gegenden wie hier eigentlich jede Straftat unter Totschlag oder Mord als nicht im Interesse der Öffentlichkeit abgetan und gar nicht bearbeitet wird ... einem gesagt wird, man könnte ja mit Privatklage was versuchen, was von den armen Leuten hier doch gar keiner bezahlen hat .. man also schutzlos ist, wenn es um Delikte wie ...

 Beleidigung, Verleumdung, Stalking, Körperverletzung, Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch oder auch handfeste Morddrohungen mit Gewaltattacken geht.

Die Polizei ist hier in der Siedlung im Dauereinsatz, weil hier ja neben vielen überhaupt armen Leuten, da Ghetto-Bildung aufgrund der Mietobergrenzen, ja auch über die diversen Betreuer nicht nur Menschen, die Betreuung aufgrund von Alter, verminderter Ingelligenz oder harmloser psychischer Probleme brauchen, sondern eben auch solche, die aufgrund von Alkohol- und Drogensucht oder Vorstrafen und dergleichen Dingen unter Betreuung stehen, leben.

 Die Betreuer bringen auch diese Menschen ja hier unter und sie sind eben auch unsere Nachbarn, oft schwierig, aggressiv bis hin zu gefährlich, kriminell generell und bringen fast alle sehr viel Unruhe in die Gegend.

Preetz galt lange Zeit als sogenannter gefährlicher Ort und Drogenhochburg, was etwas besser geworden sein soll .. nun ... falls das so ist, möchte ich nicht wissen, wie es davor hier ausgesehen hat.

 Eigentlich haben Jürgen und ich damit gerechnet, dass auch diese Tanja Korkmaz, die uns vorher immer wieder, wenn wir sie unterwegs getroffen haben, ohne dass wir die Frau überhaupt gekannt hätten, gedroht hat, sie wüsste, wo wir wohnen und käme bald mit dem Messer in unsere Wohnung, um uns da abzustechen, nicht bestraft werden wird.

Sie hat uns ja noch nicht erstochen .. und vorher würde da nichts passieren, ist hier leider so .. die Polizei wird immer erst dann aktiv beziehung dann auch die Staatsanwaltschaft, wenn einer tot ist, das kennen wir ja, weil wir es hier schon öfter so erlebt haben. Tote gab es ja schon öfter.

 Als sie dann plötzlich wirklich hier war .. wir haben das ja erzählt. Wir erfuhren da dann ihren Namen und auch, dass die Frau mit Amphetaminen handeln soll.

Aufgrund des Namens haben wir recherchiert, fanden raus, die ist nicht wegen Drogenhandel, sondern Drogenbesitz von Amphetaminen in 10 Fällen derzeit vorbestraft, hat 1 Jahr und 10 Monate ausgesetzt auf 3 Jahre Bewährung bekommen, läuft also trotzdem frei rum.

 Wir fanden raus, dass sie im gleichen Wohnblock zu Hause ist wie eine unserer Stalkerinnen, die ja auch nicht bestraft wurden, alle beide nicht, nämlich M.S. und auch, dass die beiden sich wohl recht gut kannten.

Anhand einiger Posts bezüglich unserer Pferde, wo M.S. ihr erzählt hat, wir wären ja so böse Tierquäler, was sie ja auch überall bei Facebook über uns verbreitet hat, wo wir uns auch nicht haben gegen wehren können aus den gleichen Gründen ... immer wieder ist es ja nicht im Interesse der Öffentlichkeit .. wissen wir, die haben halt miteinander zu tun.

 Dann fanden wir raus, dass die Tanja Korkmaz dachte, Jürgen und ich hätten sie zigmal beim Vet-Amt angezeigt wegen ihrer Kampfhunde.

Vermutlich wollte sie uns deswegen umbringen.

Ob es M.S. war, die ihr das erzählt hat, können wir nicht genau sagen, vermuten es aber .. wir kennen ja M.S. als böses Schludermaul.

 Außerdem könnte es da einen Zusammenhang mit dem Bruder von M.S. geben, der früher im grünen Wohnblock neben uns zu Hause war .. dann von da zuerst in die Ostlandstraße zog und nun im Preetzer Obdachlosenasyl gelandet ist. Der ist ja auch alkohol- und drogensüchtig und total abgestürzt und es lebte früher auch die Familie der Lebensgefährtin von Tanja Korkmaz zur gleichen Zeit wie der Bruder von M.S. im grünen Wohnblock, auch mit diversen Kampfhunden. Er fühlte sich von denen bedroht und lief oft von Wohnung zu Wohnung hier auf der Ecke, um irgendwo schlafen zu können, weil er Angst vor dieser Familie hatte. Das ist einige Jahre her. Die flogen dann später drüben raus und bekamen Hausverbot.

 Wir hatten damit nichts zu tun .. ob der Bruder von M.S., sein Betreuer oder vielleicht sie selbst damals das Vet-Amt angerufen haben wegen der Kampfhunde, schwer zu sagen, wäre aber nicht unmöglich.

Wir nicht .. wir haben den Bruder von M.S. nur manchmal hier schlafen lassen, wenn er wieder in Vollpanik war und da wir damals noch mit M.S. befreundet waren, auch mit ihr darüber geredet. Wir wussten, sein Betreuer sucht wegen seiner Angst vor dieser Familie händeringend für ihn nach einer anderen Wohnung.

 Er fand ja später eine in der Ostlandstraße und warum er von da im Obdachlosenasyl landete, wissen wir nicht.

Wir wissen auch nicht, ob das was mit den Kampfhunden zu tun haben könnte oder nicht.

Wir vermuten aber, die Wut auf uns der Korkmaz hat halt was damit zu tun, dass der einer vorgelogen hat, wir hätten ihr das Vet-Amt auf den Hals gehetzt, was wir gar nicht waren.

 Anderseits wissen wir sogar von der Polizei selbst, dass diese Frau sich nicht nur uns gegenüber so verhält, sondern das oft tut und laufend angezeigt wird deshalb.

Wir wissen auch so von Leuten hier aus der Gegend, dass auch die schon von ihr Morddrohungen bekommen haben oder sogar geschlagen worden sind.

Und dass sie halt gerade auf Bewährung draußen ist und sich doch eigentlich nicht strafbar machen darf.

 Deshalb unser Versuch, durch die Dienstaufsichtsbeschwerde zu erreichen, dass in diesem Fall doch mal öffentliches Interesse vorausgesetzt und die Frau von Staats wegen bestraft wird, statt immer wieder jeden auf die Privatklage zu verweisen.

Die wird sonst mit ihrem Verhalten doch nie aufhören.

 Versprechen tun wir uns davon nicht viel.

Es ist nunmal in Deutschland so, dass dieser Staat sich Rechtsstaat nennt, aber ja keiner ist.

Der lässt seine Bürger bei Straftaten überwiegend im Stich und tut nichts.

Eigentlich lässt der Staat auch die armen Polizisten im Stich, die ja tun, was sie können, aber die Straftäter wissen doch genau, wirklich passieren tut ihnen nichts bei allen sogenannten Bagatell-Delikten .. die ja eigentlich gar keine Bagatellen sind.

 Na ja ... nun habe ich das ganze traurige Kapitel hier auch nochmal erzählt, wie man in einem Ghetto leben muss, wenn man auf die Mietobergrenzen angewiesen ist, die unser Staat nunmal vorgibt.

Dass man bei sowas allmählich auch selbst einen an der Klatsche kriegt, ist logisch.

Wer hier lebt, kann langfristig gar nicht normal bleiben, dazu erlebt er zu viel Mist und keine Hilfe.

 Vom Wetter her ist es hier nach wie vor kühl, aber trockener.




LG
Renate

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