Sonntag, 8. November 2020

Tja ...vielleicht überlebe ich ja noch, wenn mein Mann sofort !!!! aufhört zu rauchen

 ... weil mich offenbar seine Sucht schneller umbringt als ihn selbst

Gestern habe ich mich an nem Brotkrümel verschluckt und wäre wieder fast erstickt dabei .. so eben und eben kam ich nochmal davon.

War heute wieder mehr als schwach .. weil nach sowas rast dann mein Herz wie wahnsinnig und es nimmt mir tagelang die letzte Kraft, die ich noch habe.

Ich bin heute nicht weit gelaufen, habe lange auf der ersten Bank hinterm Waldweg in der Sonne gesessen und Jürgen ist eine Ecke mit Pepe alleine gelaufen und dann zu mir zurückgekommen.

Ich habe ihm gesagt, mein Hauptproblem ist zunehmend dieser fiese Schleim, der ständig in meinen Bronchien feststeckt, den ich oft kaum loswerde, dieser rasselnde Atem und so eben Sauerstoffmangel. Da ich ohnehin ein schwaches Herz habe und immer hatte, schaukelt sich das alles dann sicher gegenseitig auf.

Eigentlich war ich nun nach verschleimten Bronchien suchen, was das mit dem Herzen zu tun haben kann .. nun es kann .. genauso wie eben mein genetisch bedingtes Lipödem sicher auch was mit dem Herzen zu tun hat.

Dass ich so abgenommen habe die letzte Zeit, wird aber vermutlich den Grund darin haben, dass ich durch eine Rauch-bedingte chronische Bronchitis und dadurch schon ganz schlimm COPD ein Lungenemphysem entwickelt habe .. denn davon nimmt man dann ab .. das verschlimmert auch eine Rechtsherzinsuffizienz oder kann die sogar auslösen, wenn man das vorher gar nicht hatte.


Fazit: Dass mein Mann raucht, bringt mich ins Grab und wenn er nicht aufhört, ganz schnell!

Ich habe ihn vor ca. 5 oder 6 Jahren schonmal gebeten, doch bitte draußen zu rauchen, da hat er dann eine Weile zumindest am offenen Fenster geraucht, was aber eigentlich nichts bringt, weil durch den Wind dann der Rauch erst recht in den Raum fliegt und man das stinkende und klebende Zeug, das ja auch alles in der Wohnung zugeklebt hat und alles gelb-klebrig macht, das dem länger ausgesetzt ist, dann ja erst recht einatmen muss.

Klar wird meine arme Lunge auch mit dieser klebrig-stinkenden Masse total zugeklebt sein und deswegen kriege ich also keine Luft.

Ja .. Passivrauchen ist nicht besser als selbst rauchen .. ich hab auch das gefunden.

Ich selbst bin mein Leben lang Nichtraucherin gewesen .. klar auch schon früher Rauchern ausgesetzt gewesen .. aber durch meinen Jürgen nun seit 2007 ja ununterbrochen und nicht nur, wenn Besuch da war, auf der Arbeit durch Kollegen oder wenn man ausgegangen ist.

Da wir seit 2008 in einer Wohnung ohne Garten oder Balkon leben, raucht er auch nonstop in meiner Gegenwart drinnen.

Er wird das sein lassen müssen, sonst bringt er mich innerhalb kürzester Zeit ganz um.

Ganz weg wird das nie wieder gehen, würde ich sagen, dazu ist es schon viel zu weit fortgeschritten, aber mit Glück wird es etwas besser, wenn er sofort aufhört zu rauchen oder es, wenn es denn nicht ganz geht, zumindest konsequent nur noch draußen auf dem Hof tut.

https://www.lungenaerzte-im-netz.de/krankheiten/bronchitis-chronisch-obstruktive/krankheitsbild/

Krankheitsbild

 

Im Gegensatz zur einfachen chronischen Bronchitis, die durch schleimig-weißen Auswurf ohne Zeichen einer Verengung gekennzeichnet ist, besteht bei der chronisch-obstruktiven Bronchitis neben einem zähen Auswurf zusätzlich eine Verengung der Bronchien durch Verkrampfung der Bronchialmuskulatur und Schleimhautschwellung. Übergänge zum Asthma kommen vor und sind dann fließend. Die Erkrankung verläuft schwerer, wenn neben den Beschwerden einer chronisch-obstruktiven Bronchitis noch die eines Lungenemphysems hinzukommen.

Typisch ist bei der chronisch-obstruktiven Bronchitis, dass nach jahrelangem morgendlichen Husten mit schleimig-weißem Auswurf (einfache chronische Bronchitis) eine stetig zunehmende, manchmal relativ plötzlich auftretende Belastungsatemnot auftritt. Da die Schleimhäute nach all den Jahren chronischer Reizung vorgeschädigt sind, werden sie leicht von Bakterien befallen, so dass sich akute Infektionen der Bronchien (akute Bronchitiden) häufen, vor allem in der kalten Jahreszeit.


Risikogruppe

Es liegt eine chronische Bronchitis mit dauerhaftem Husten und/oder Auswurf vor. Die Lungenfunktion ist aber noch normal. Wenn die Schädigungsursache frühzeitig ausgeschaltet wird, bevor sich ein Verschluss der Bronchien und Atemnot einstellen, kann die chronische Bronchitis noch ausheilen.


Leichte Form (Schweregrad I)

Die Beschwerden (Husten mit Auswurf) sind nur geringfügig vorhanden. In der Lungenfunktion lässt sich eine leichte Verengung der Atemwege nachweisen. Die Betroffenen leiden nur bei starker körperlicher Belastung unter Atemnot.


Mittelschwere Form (Schweregrad II)

Die Betroffenen leiden unter täglichem Husten und Auswurf und bekommen bereits bei leichter bis mittelschwerer Belastung Atemnot. Die Einengung ihrer Atemwege ist mittelgradig.


Schwere Form (Schweregrad III)

Betroffene leiden bereits bei geringster Belastung und sogar in Ruhe unter Atemnot. Die Atemwege sind hochgradig verengt. Häufig liegt ein Sauerstoffmangel im Blut vor - anfangs nur bei körperlicher Belastung, mit zunehmender Schwere der Erkrankung auch in Ruhe. Hauptkomplikationen sind eine Überlastung des rechten Herzens (Cor pulmonale), die sich mit Herzrhythmusstörungen und mitunter durch Einlagerungen von Wasser in den Beinen bemerkbar macht. Diese Patienten leiden immer unter starkem Sauerstoffmangel und fast immer unter einem erhöhten Kohlendioxidgehalt im Blut (Hyperkapnie). Akute Infektionen der Atemwege können in diesem Stadium lebensgefährlich sein.

In allen Stadien kann sich zusätzlich eine zunehmende Zerstörung des Lungengewebes (Lungenemphysem) entwickeln. Die Gasaustauschleistung der Lunge nimmt dann immer mehr ab, was sich vorwiegend als Sauerstoffmangel (Hypoxämie) bemerkbar macht. In der Praxis finden sich oft zwei klinische Formen wobei Mischformen zwischen beiden nicht selten sind.

...

Und soweit wie in Stadium III ist das bei mir leider inzwischen.

Das wird mein Mann begreifen müssen, egal ob er Rauch-süchtig ist oder nicht.

Ich werde sterben, wenn er das nicht kapiert.

In dem Link findet man noch mehr, wenn man sich durchklickt.

Ich werde mich da durchsetzen müssen, egal was mein Mann dazu sagt.

Weil ersticken ist ganz sicher kein schöner Tod. Ich habe das bei meinem Schwiegervater miterlebt, der zuletzt übrigens auch mager wie ein Brett war.

Dass ich bereits so abnehme, ist überhaupt nicht gut, aber trotzdem nie zu spät, endlich was zu ändern.


Männe wird es einsehen MÜSSEN!

Ob ich vielleicht noch Medikamente brauche, mal schauen.

Ich sehe dann ja, wie sich das auswirkt, wenn keiner mehr in meiner Gegenwart raucht.

LG

Renate


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