Samstag, 23. Mai 2020

Wie man am besten mit herrschsüchtigen Menschen umgeht

Ich bin in so einer Situation kurzentschlossen gegangen, und das war auch richtig



Textausschnitte kann man aus Focus-Artikeln nie rausziehen, also bitte selbst lesen.

Sinngemäß heißt es, man kann sich gegen Menschen, die es bewusst an sich haben, andere zu manipulieren, kleinzumachen, zu kränken und bei Gegenwehr sofort aggressiv zu werden, durchaus wehren.

Da gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie man das tun kann.

Es sind häufig Narzisten, die andere abwerten, um sich selbst aufzuwerten.

Ob das weh tut oder nicht, hängt auch davon ab, ob man selbst eher stabil oder empfindlich ist.

Herrschsüchtige Menschen manipulieren gern ihre Mitmenschen, um denen das Gefühl zu vermitteln, sie würden etwas falsch machen.

Diese Menschen neigen auch dazu, ihre eigenen negativen Gefühle auf den anderen zu übertragen.

Psychologen sprechen bei der Art, wie diese Menschen vorgehen, von einer sogenannten Wolfssprache, die gezielt eingesetzt wird, um andere in ihrem Wert herabzusetzen, zu kränken, kleinzumachen und sich selbst dadurch größer.

Wie wehrt man sich nun gegen solche Menschen?

 Schlagfertige Menschen haben es leichter, sich gegen derartige Typen zu wehren, weil die binnen Sekunden in der Lage sind, solche Angriffe zu parieren.

Wer weniger schlagfertig ist, hat es da entschieden schwerer.

Wer sich verteidigt, wenn er angegriffen wird hat es meistens schwerer und wird leicht von diesem Menschentyp erstmal überrollt.

Die Empfehlung in diesem Artikel, wie man mit diesem Menschentyp umgehen sollte, wenn man es nicht schafft, so zu parieren, dass es dem die Sprache verschlägt, ist einfach der Kontaktabbruch, weil anders geht es dann eben nicht.

...

Tja ....ich habe das ja gerade mit einer Frau erlebt, von der ich dachte, sie wäre eine Freundin.

Sie hat mich in einer Gruppe, wo sie mich vorher wirklich mehr als scheinheilig manipuliert hat, um so an Kontakte zu meinen allerbesten Freundinnen und Freunden zu kommen und auch an die meines Mannes, dann ganz massiv angegriffen, niedergemacht und schwer gekränkt.

Als ich dann gesagt habe, ich gehe aus der Gruppe raus, hat sie uns gleich alle beide aus ihrer Freundeliste gelöscht.

Ich weiß, wir waren nicht die einzigen. Es gibt andere Freunde von uns, da hat sie sich genauso verhalten, wenn die ihr nicht genügend gehultigt haben.

Sie sagte dann immer, "Reisende soll man nicht aufhalten".

Recht hat sie .. nicht immer .. aber in ihrem eigenen Fall ganz sicher. Diese "reisende Freundin" werden wir ganz bestimmt nicht aufhalten. Möge sie bleiben, wo der Pfeffer wächst.

Ich weiß noch genau, wie ein Freund von uns plötzlich bei Facebook verschwunden war. Wir wussten damals nur, der hatte private und auch gesundheitliche Probleme ohne Ende und irgendeiner, von dem er nicht wusste wer, hat ihn dazu laufend bei Facebook angeschissen.

Wir haben ihn gesucht, hatten damals nichtmal seine private Telefonnummer, die wir uns nun aufgeschrieben haben, sollte sowas mal wieder passieren.

Er ist nicht mehr sehr aktiv bei Facebook, aber das macht ihn ja nun zu keinem schlechten Menschen.

Als ich ihr erzählte, er ist wieder da, sie soll ihm doch einfach mal schreiben .. oh nein, er hatte sie ja nicht von sich aus angeschrieben. Ich habe noch gesagt, sie hätte auch nen sehr schwer zu merkenden Nachnamen und nen Vornamen, so heißt jeder Dritte .. vielleicht hätte er den einfach vergessen .. oh nein .. der wäre weg und Reisende solle man ja nicht aufhalten.

Nun gut .. jetzt sind wir also dran, dabei sind wir schon öfter für sie da gewesen, wenn sie jemand brauchte .. ja sie auch mal für uns, als wir einen gemeinsamen Termin beim Sozialgericht hatten, um auf unseren Hund aufzupassen.

Wir haben mal lange darüber gesprochen, dass sie gern in unsere Nähe gezogen wäre, damit wir da wären wegen ihrer Gesundheit, um uns um ihren Hund zu kümmern.

Also jetzt nach diesem Erlebnis bin ich wirklich froh, dass das nichts wurde und sie nicht hier wohnt. Das hätte ich nach diesem Erlebnis letzte Wochen wirklich nicht auch noch gebraucht.

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Hier geht es um Partnerschaften mit herrschsüchtigen Menschen.

Es wird da klipp und klar empfohlen, sich zu lösen und so eine Beziehung zu beenden. Ein Mensch, der zu Herrschsucht neigt, wird nie aufhören, den anderen niederzumachen. Man kommt ohne Trennung da nicht raus.
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„[D]ie [NPS] ist die egozentrischste aller Persönlichkeitsstörungen“ (Sachse, 2019, S. 127). Die Personen haben den Eindruck, alles habe sich um sie zu drehen. Sie sehen sich subjektiv als „Zentrum des Universums“ (ebda.).[4]
Persönlichkeiten mit einer NPS halten sich für etwas Besonderes. Sie leiten daraus auch das Recht ab, bestimmen zu können, wie andere Personen mit ihnen umzugehen haben und welches Verhalten anderer sie erwarten dürfen. Das heisst, sie setzen anderen Regeln. Aufgrund dieser Regeln, die meist gar nicht kommuniziert werden, entstehen ihnen oft Konflikte mit Dritten, weil sich diese solche Regeln nicht ohne Weiteres bieten lassen. (Sachse, 2019, S. 126ff, S. 131)[4]
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 Die narzisstische Persönlichkeitsstörung ist leicht mit der Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) zu verwechseln, mit der sie in 25–37 % der Fälle in Komorbidität, d. h. gemeinsam, auftritt.[62]
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Bei beiden Störungen fehlt die Fähigkeit, sich selbst zu beobachten und sich eine realistische Vorstellung davon zu machen, wie das eigene Verhalten bei anderen ankommt. Die Einstellung gegenüber wichtigen Bezugspersonen schwankt bei beiden unvermittelt zwischen Idealisierung und Abwertung. Eher als Narzissten neigen Personen mit BPS jedoch zu starken Emotionen (Zuneigung, Traurigkeit, Angst), zu klammerndem sowie zu selbstschädigendem Verhalten und zu Suizidversuchen. Eher als Personen mit BPS neigen Narzissten dazu, andere Menschen zu manipulieren, auszunutzen und fallenzulassen, wenn sie keinen Nutzen mehr von ihnen haben. NPS wird eher bei Männern, BPS eher bei Frauen diagnostiziert.[63]
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 Nun ja .. wirklich gut haben wir uns trotz der jahrelangen Beziehung nie gekannt .. und nun besser kennengelernt.

Es war ärgerlich .. mehr nicht.

Auch Jürgen sagt, eigentlich egal ...es hat schon Menschen gegeben, da hat es sehr weg getan, sie zu verlieren. In diesem Fall ist es relativ egal.

LG
Renate

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