Sonntag, 31. Mai 2020

Ein sehr stickiger Pfingstsamstag, der sogar Jürgen zu schaffen machte ...

... und zwei viel zu schnelle Graureiher in der vorderen Postseebucht

 Gestern lag es nicht an mir, sondern an Jürgen, dass wir nicht sehr weit mit Pepe laufen konnten. Schon auf dem Hinweg zum Postsee, wo wir eigentlich beim Start noch vorhatten, etwas weiter zu laufen, machte sein Kreislauf aber sowas von schlapp, dass er mir unterwegs fast umgefallen wäre und eher ich ihm als er mir helfen musste, was sonst ja immer umgekehrt ist.

 Es war recht warm und die Luft irgendwie total stickig gestern, daran lag es wohl.

 Nun bin ich es ja schon lange gewohnt, meine Kräfte gut einzuteilen. Jürgen fällt das noch schwer, aber er wird es auch lernen müssen, würde ich sagen.

Jürgen ist ja jünger als ich und manche Dinge kommen eben dann auch etwas zeitversetzt.

 Als er hier vom Mülleimer unten den kleinen Hügel wieder hochkam, sagte Jürgen schon, dass er sich gar nicht gut fühlte.

 Da waren wir dann unten gegenüber dem Postsee.

Die Lilien blühen da momentan sehr schön und die Buschrosen sind auch bald soweit.

 Jürgen wollte umdrehen. Ich habe ihm gesagt, jetzt sind es nur noch ein paar Meter bis über die Straße und die Bank an der vorderen Bucht, die im Schatten steht. Er soll nicht dumm sein und mir auf dem Rückweg womöglich umfallen, sondern die paar Meter nun noch mitkommen, sich auf die Bank ans Wasser setzen, die frische Luft da genießen und erstmal seinen Kreislauf wieder einpendeln lassen.

 Hier saßen wir dann also mit Pepe auf der Bank.

Ein Graureiher-Paar war in der vorderen Bucht, beide Vögel flogen auch mehrmals hin und her.

Trotzdem kann ich sie Euch nicht zeigen, die waren einfach zu schnell und ich habe sie mit meiner Digicam, die ja immer etwas zeitversetzt knipst, leider nicht einmal erwischen können, obwohl die beiden gar nicht weit weg waren.

 Na ja .. ich gehe davon aus, die Graureiher werden jetzt häufiger da vorne sein und irgendwann erwische ich die schon auch etwas näher dran.

 Nach einem Viertelstündchen Pause ging es Jürgen dann auch langsam wieder besser und wie machten uns auf dem kürzesten Weg auf den Rückweg nach Hause.

 Hier wollte ich eine Krähe fotografieren .. rechts fliegt sie gerade weg und ich habe die Kamera nicht ruhig gehalten .. unten Jürgen ist ebenfalls umscharf und auch auf dem Dach, wo die Krähe dann landete, sieht man sie nicht gut, weil auch das Bild unscharf geworden ist.



 Na ja .. also weiter, wieder mit Fotos, die man auch gut erkennen kann.

Die Eiche oben haben die Landschaftsgärtner zu sehr beschnitten. Die wird eingehen. An keinem der dünnen Zweige, die sie dran gelassen habe, befindet sich auch nur ein einziges grünes Blatt. Man kann auch übertreiben mit dem Zurückschneiden von Bäumen.

Es ist schade um die schöne Eiche.



 Da habe ich eine Hummel erwischt, die auf einer Akelei-Blume am Futter sammeln war.



 Hinter Pepe und mir, was da so gelb blüht, ist ein Ginster. Die stehen jetzt auch in voller Blüte.



 Und fast zu Hause .. hinten sieht man schon den blauen und unseren pinken Wohnblock.

 Und in diesem Garten blühen momentan die Margeriten besonders schön.





 Oben Clematis in drei verschiedenen Farben.

 Und Gerste auf dem Blumenbeet bei uns am Haus. Wie die dahin gekommen ist, ich habe keine Ahnung.





LG
Renate

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