Dienstag, 3. Juli 2018

Nun ist der Jürgen mit unserem Auto unterwegs ...

... der soll ja nun zum Händler zum Ausschlachten


 Die Fotos haben wir gestern Abend gemacht, und zwar rund um Hof Altmühlen rum, wo ja noch heute meine Tochter Esther und Enkel Raphael leben, früher auch lange Nixe und Reno und vorübergehend kurz sogar Prima und Chiwa gelebt haben.

 Wir waren in der Nähe, weil wir bei einem Autohändler schauen waren, wo wir früher auch schon öfter gut ein altes Auto losgeworden sind und preisgünstig und auch mit erschwinglichen Ratenzahlungen gleich ein anderes haben wieder mitnehmen können.

 Irgendwo weit weg war jemand Äppel sammeln.

Genauso weit weg liefen auch Pferde rum, die man nicht wirklich gut erkennen konnte, weil zu weit weg.

Und ein Hund bellte ein Auto an, das auf den Hof fuhr.

Es kann sein, dass es meine Tochter war, die da Äppel sammelte und der Hund Liam, der da so meckerte, aber genau weiß ich das nicht.

 Was aus meiner Familie im Laufe der Jahre geworden ist, ist nunmal nicht das, was ich mir früher mal darunter vorgestellt habe, als ich sie alle in die Welt gesetzt und im Schweiße meines Angesichts diese große Familie groß gezogen und für alles gesorgt habe, was sie nicht nur gebraucht, sondern auch vieles, das sie sich einfach nur zum Glücklichsein gewünscht haben. Dazu gehörten nur unter anderem auch die Pferde hinter dem Haus.

 Dass ich ihnen trotzdem im Alter, wo ich jetzt arm und krank und alt bin und nichts mehr habe, was sich lohnen würde, so egal sein würde, ich hätte das in meinen schlechtesten Träumen nie vermutet, denn sie haben doch früher immer gesagt, sie hätten mich so lieb und ich sei eine tolle Mama.

Tja ....heute freue ich mich über jeden Anruf, jede noch so kurze mail oder ein zufälliges Gespräch beim Kaufmann, sollte ich mal eines der Kinder treffen.

 Ihnen noch immer nachzulaufen wie ein Hund, habe ich mir abgewöhnt.

Genau genommen brauchen sie mich nicht mehr und ich habe sie genau genommen niemals gebraucht, um zu überleben.

Jürgen sagt über seine Kinder das Gleiche. Sie sind ja alle überlebensfähig, das haben wir geschafft, also lass sie. Dafür zu sorgen, sind Eltern ja eigentlich da, nicht umgekehrt.

 Hätten wir nun Psycho-Krüppel erzogen, die drogensüchtig, psychisch instabil, nicht lebensfähig oder sonstwas wären, wir würden uns vermutlich nicht besser fühlen.

 Na ja .. der Jürgen ist jetzt erstmal nach Kiel zu einem Händler gefahren, um mit dem zu schnacken und vielleicht, sollte es dort nichts werden mit einem guten Deal, dann fährt er nochmal in Schwentinental rum.



 Boomer liegt treu vor der Haustür und wartet, dass Herrchen zurückkommt.

Wenn ich mal nicht da bin, macht er das genauso.

 Neben Hof Altmühlen liefen hier ganz viele Schafe.

 Wegen unserer Pferde habe ich mir gestern nochmal einige alte Videos angeschaut und es ist mir da so einiges durch den Kopf gegangen, aber das erzähle ich dann mal später im Pferde-Blog.

 Jürgen ist wieder da ... erster Versuch .. na ja ...

also nächster Versuch, ob es da besser klappt.



 Die Schafe hier sind eine andere Rasse als die, die früher in der Preetzer Feldmark neben unseren Pferden zu Hause waren.





 Na ja .. das letzte Foto vom Gassi gestern in Klausdorf/Schwentine.

Die restlichen Fotos sind bei uns in der Straße aufgenommen.

 Die Sonnenblumen fangen an zu blühen.


LG
Renate

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